Domus Aeliana - Tablinum

  • Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen nickte ich.
    “Ja, Du hast recht, ich werde für diese Aufgabe gut entlohnt und kann mir auch den ein oder anderen kleinen Luxus einmal gönnen, aber ich muss auch sagen, dass es wohl nicht zu den einfachen Arbeiten gehört, denn es gibt wahrlich jeden Tag viel zu tun.
    Ob Senator Germanicus viel von mir hält vermag ich nicht zu sagen. Er scheint zumindest mit meiner Arbeit zufrieden, sonst würde ich sie nicht länger dieses Amt ausfüllen, aber es besteht immer noch ein großer Unterschied zwischen 'zufrieden sein' und, wie Du sagtest, 'große Stücke von einem halten'.“
    antwortet ich, wobei ich bei letzten Teil meiner Antwort unmerklich mit den Schultern zuckte.

  • “Nun ja, er ist sicher kein Mann, der mit leichtfertigem Lob freigiebig umgeht. Aber er weiß die treue und redliche Arbeit eines Mannes mit Sicherheit zu schätzen. Er ist der Onkel meines geliebten Eheweibes, musst du wissen.“


    Er zwinkerte seinem Gast belustigt zu und trank dabei noch einen Schluck vom bekömmlichen Würzwein.


    “Aber zu deiner Frage: Ich nehme dich natürlich sehr gerne als meinen Klienten an. Ich bin dem Haus Sergia seit jeher sehr wohl gesonnen, seit es meinem leider verstorbenen Bruder vergönnt war, in Zeiten höchster Not Schutz und Unterkunft bei einem Angehörigen deiner Familie zu bekommen.“
    Gewisse Dissonanzen mit einem anderen Mitglied der Gens Sergia ließ Quarto bei diesen Worten großzügig Außeracht.
    “Meine Antwort lautet also -Ja- und es wird mir eine Ehre sein, dir jederzeit als Patron zur Seite zu stehen.“

  • “So gut kenne ich ihn nicht, als dass ich mir ein Urteil darüber anmaße. Wenn Du das sagst, dann glaube ich Dir, denn Du wirst ihn wohl unter diesen Umständen besser kennen, als ich.“ antwortete ich. Onkel seiner Frau ... wie hieß sie gleich? Aelia Adria, genau. Das sie mit Avarus verwandt war, war mir bisher nicht bewusst, aber man lernte bekanntlich nie aus.


    Seine nächsten Worte ließen mich dann doch erleichtert Lächeln. Er hatte 'ja' gesagt, auch wenn ich den Teil mit seinem verstorbenen Bruder nicht ganz verstand. So etwas ließ sich aber ja ausweiten, denn es machte mich neugierig, welch mir unbekannte Verbindung zwischen der Gens Sergia und der Gens Aelia herrscht.
    “Ich danke Dir Senator, ich danke Dir. Glaube mir, es wird mir mindestens eine genauso große Ehre sein, dein Klient zu sein!“


    Rhythmisch ließ ich den Weinkelch schwach schwenken und nahm dann wieder einen Schluck. Der Wein schmeckte wirklich besser noch, als er roch und das musste bei diesen Zusammenspiel von Würze und dem süßlichen Geruch, den Wein an sich hatte, schon etwas heißen.


    “Aber was meinst Du damit, dass Dein, verstorbener, Bruder 'in Zeiten höchster Not Schutz und Unterkunft' bei meiner Familie fand?“

  • “Ach, dass ist eine alte Geschichte. Die Gens Aelia hatte es unter den flavischen Kaisern nicht immer leicht, musst du wissen. Speziell der letzte von ihnen – du kennst seinen Namen doch ich werde ihnen nicht nennen – war ein Werkzeug der Götter, um uns so manche Prüfung aufzuerlegen.“


    Er nahm noch einen Schluck, bevor er weiter sprach.


    “Nun, auf jeden Fall waren wir gezwungen Rom zu verlassen. Ich folgte meinem Vater nach Griechenland. Aber mein jüngerer Bruder Lucius Aelius Validus war noch so jung, ein unschuldiger Knabe. Darum hielt es mein Vater für das Beste, wenn er nicht die Pein des Exils ertragen müsste. So gab er ihn an eine befreundete Familie, um es genau zu sagen: Deine Familie! Validus wuchs unter falschem Namen auf, unbemerkt von den Häschern des unseligen Kaisers. Nur dein Vater Marcus Sergius Stephanus, mein Vater, mein anderer Bruder und ich wussten um dieses Geheimnis.


    Oh ja, ich kannte deinen Vater und ich war ihm sehr zugetan und dankbar für das, was er damals für uns getan hat. Er war mein Trauzeuge, bei meiner Hochzeit mit Adria.
    Ich betrauere ihn noch heute.“


    Er winkte einem Sklaven, den nun leeren Becher erneut zu füllen.


    “Doch das ist längst Vergangenheit. Auch Validus ist inzwischen tot, mein Vater starb schon vor vielen Jahren… Das ist der Lauf der Zeit.“

  • Gespannt hörte ich Aelius zu und war erstaunt über diese Geschichte. Dass die beiden Gentes so miteinander 'verbunden' sind, hätte ich nicht für möglich gehalten. Und auch dass er meinen Vater anscheinend so gut kannte, das verblüffte mich, aber ein Stück weit war es vielleicht eine Erklärung, wieso der Senator zustimmte.


    “Erstaunliches ist passiert, aber ich sehe, dass Ihr euch wieder äußerst gut in die Gesellschaft integriert habt.“ stellte ich unnötigerweise fest. Ich nahm noch einen Schluck aus dem Kelch, der noch immer gefüllt war, da ich meist nur nippte und nicht so verschwenderisch mit einem solch guten Wein umgehen wollte.


    “Da bist Du nicht der einzige. Ich kannte ihn ja nur von meiner Kinderzeit, bis ich nach Achaia ging. Als ich vor einiger Zeit wieder nach Rom kam, wurde mir gesagt, dass Marcus verstorben war.“ Wie ein junger Erwachsener seinen Vater kannte, tat ich es nicht und irgendwie fehlte mir das ein kleines Stück. Aber auch das konnte man nicht ändern, denn wie Aelius Quarto bereits sagte: “Das ist der Lauf der Zeit. .. da hast Du wohl recht ...“

  • “Ja, sein Tod kam überraschend und unerwartet. Doch die Götter haben es so gewollt und in ihren Händen liegt unser aller Schicksal. Er war ein wahrer Römer und er hat seinem Namen Ehre gemacht, daran besteht kein Zweifel.“

  • “Da stimme ich Dir zu und ich hoffe, dass man später einmal ähnlich von mir reden wird, wie von ihm.“
    Kurz kamen mir die Worte meiner Nichte in den Sinn: 'Du wirst einmal ganz groß rauskommen' und ich musste schmunzeln. Zumindest tat ich mein bestes dafür, damit dies einmal so sein wird. Ich leerte schließlich den Kelch mit einem letzten Zug und hielt ihn dann in meiner rechten Hand, während ich die linke Hand auf meinen Oberschenkel legte und den Blick wieder über den Senator wandern ließ.

  • “Der Wunsch deinem Vater nachzueifern ehrt dich, Caius Sergius Curio. Wo immer ich dir dabei behilflich sein kann, will ich es gerne tun. Zögere nicht, dich an mich zu wenden, denn dafür bin ich jetzt schließlich dein Patron.“

  • “Ich danke Dir und werde sofort zu Dir kommen, sollte ich deine Unterstützung benötigen ... das wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen.“ Genau dafür hatte ich mir ja einen Patron gesucht und ich war mir sicher, diese Hilfe auch einmal zu brauchen, denn ich hatte in Hintergedanken noch ein wenig etwas mit mir vor und da konnte Hilfe ja nie schaden.


    “Mal ein völlig anderes Thema: Dein Sklave ... Du verkaufst ihn nicht zufällig? Er scheint mir sehr tüchtig zu sein. Vielleicht kannst Du mir ja eine gute Adresse für den den Verkauf von Sklaven nennen, denn darin habe ich nicht gerade ein glückliches Händchen und ich benötige dringend mindestens einen neuen Sklaven.“ Seit Cicinne und Mara weg waren, lagen Aufgaben teilweise erst einmal brach, denn sie waren die Haussklaven, die Ordnung hielten, zumindest den größten Teil davon und nun mussten die anderen dazu abkommandiert werden, worauf dann ihre Aufgaben etwas zu kurz kommen. Aber einen Reinfall wie bei den beiden wollte ich nicht ein weiteres Mal erleben.

  • “Nakhti? Oh nein, den kann ich dir nicht verkaufen. Er taugt nicht viel und unsere Sprache spricht er auf nur beschämend unzulängliche Art. Nein, du würdest ein schlechtes Geschäft machen, dass könnte ich nicht erlauben. Außerdem habe ich mich irgendwie an ihn gewöhnt.“
    Quarto lächelte ein wenig säuerlich.
    “Was den Erwerb von Sklaven angeht, so fürchte ich, kann ich dir keinen guten Rat geben. Ich habe dabei selten ein glückliches Händchen gehabt und bin in dieser Hinsicht viel zu leichtgläubig und gutmütig.“
    Er dachte an die zwar sehr hübsche, doch zu nichts zu gebrauchende Saldir, die noch dümmer als sein Ägypter war und die er schließlich der Schwester seiner Frau angedreht hatte.

  • “Er taugt nicht viel? Hm, dann hat wohl mein erster Eindruck getäuscht. Ich empfand ihn als tüchtig, auch wenn seine Aussprache ... gewöhnungsbedürftig ist.“
    Ich zuckte kurz mit den Schultern. Wenn er sagte, dass es doch ein schlechtes Geschäft für mich wäre, dann würde es wohl stimmen. Vielleicht verhielt er sich nur bei Gästen gut, oder ich war einfach nur unfreundlicheres gewohnt, denn Cicinne zum Beispiel, war sogar bei Gästen recht unfreundlich gewesen.


    “Hm ... schade. Dann werde ich mich wohl an wen anderen wenden müssen, denn alleine werde ich keinen Sklaven mehr kaufen. Letzten Monat habe ich einen sehr gebildeten und tüchtigen Sklaven gekauft. Er war sogar recht gut gebaut, aber als ich ihn gekauft hatte, stellte sich heraus, dass er leicht humpelte. Er hatte dies bis zum endgültigen Kauf verschleiert und nun kann ich ihn nicht für schwerere Arbeiten einsetzen. Naja, so erspart er mir das Gehalt für einen Scriba, auch wenn es ein solcher wahrscheinlich auch besser könnte.“
    Hm, ich kannte aber nun direkt niemanden der sich damit auskannte. Vielleicht sollte ich Sabina fragen, oder vielleicht wusste sie, ob jemand aus ihrer Familie sich damit auskannte.

  • “Jaja, dass stimmt. Gute Sklaven zu bekommen ist heutzutage schwer geworden.“, meinte Quarto, während er an seinem wieder gefüllten Becher mit Wein nippte.
    “Das ist der Fluch der vielen römischen Siege. Das Imperium hat an fast allen Fronten obsiegt und kaum ein Feind ist übrig geblieben. Es fehlt an großen Feldzügen, bei denen viele neue Sklaven gemacht werden, die dann den Markt beleben könnten. Darum ist das Angebot knapp und die Preise… die Preise sind in letzter Zeit teilweise exorbitant gewesen, jenseits jeder menschlichen Vernunft.“

  • “Da haben selbst unsere großen Siege einen leicht bitteren Nachgeschmack ... aber wie sagt man auch? Man kann nicht alles haben! Dann werde ich mich wohl demnächst wieder alleine auf den Sklavenmarkt wagen ... vielleicht habe ich einmal mehr Glück.“ erwiderte ich zuversichtlich. Irgendwann musste man ja einmal etwas Gutes einkaufen ... hoffentlich würde das nur nicht zu lange auf sich warten lassen.


    “Nun, ich will Dir nicht zu viel von der Deiner Zeit stehlen, Du hast gewiss viel zu tun.“ meinte ich mit bestimmenderen Worten und fügte noch in Gedanken hinzu: 'wie ich eigentlich auch' Ich war froh, auch einmal die Arbeit auf gute und treue Scribae abwerfen zu können.

  • “Ich danke dir sehr für deinen Besuch und ich wiederhole mich gerne: Suche mich ruhig auf, wenn ich dir in irgendeiner weise behilflich sein kann.“


    Dann erhob Quarto sich, um seinen neuen Klienten zu verabschieden.

  • Auch ich erhob mich und stellte den Kelch – erst nach einer passenden Ablage suchend – ab.


    “Oh nein, ich muss Dir danken. Dafür, dass ich mich nun zu Deinen Klienten zählen darf und auch, dass ich wieder ein Stück mehr Geschichte unserer Familie erfahren habe. Solche kleinen Anekdoten sind es doch, die das Leben unter anderem interessant machen.“


    Kurz nickte ich mit einem freundlichen Lächeln, zupfte ein klein wenig meine Kleidung zurecht, die durch das Sitzen einen üblen Faltenwurf gab und richtete dann meinen Blick wieder auf den Senator.


    “Sobald ich Deine Hilfe benötige werde ich nicht zögern, Dich aufzusuchen! Ich wünsche noch einen guten Tag ... vale bene Senator Aelius Quarto.“ verabschiedete ich mich noch.

  • Stumm folgte ich dem Sklaven, dem aufgetragen wurde, mich zur Porta zu begleiten und so verließ ich nach einigen Momenten das Domus, warf von außen noch einen kurzen Blick darauf und marschierte dann wieder in Richtung meines Officiums, wo mich wohl wieder ein Haufen Arbeit erwarten würde...

  • Gewöhnlich pflegte Aelius Quarto keine dienstliche Post im Tablinum seines Hauses zu erledigen, lag doch sein Officium in der Administratio Imperatoris nur einen Steinwurf entfernt. Aber dieser Brief war fälschlich in der Domus Aeliana abegeben worden und nicht in der Administratio:





    Marcus Tiberius Gracchus
    Tarraco
    Provincia Hispania



    EILBRIEF


    Lucius Aelius Quarto
    Administratio Imperatoris
    Palastium Augusti
    Roma
    Provincia Italia


    M. Tiberius Gracchus L. Aelio Quarto s. d.


    Salve Aelius!
    Mein Name wird dir unbekannt sein. Ich entstamme dem Geschlecht der Tiberier, mein Vater ist Manius Ahala. So wirst du aber doch meinen Bruder, Tiberius Durus, kennen und auch der Name meiner Schwester, Honoria, sollte dir ein Begriff sein. Aber nun zum eigentlichen Grund meines Schreibens geschäftlicher Natur. Ich habe vor mich am Kaiserhof zu bewerben. Es wäre mir eine Ehre im Palast meines Kaisers zu dienen. Die Stelle, die ich anstrebe, wäre in der Finanzverwaltung, nämlich die des Rationalis. Ich habe mich schon über diese Stelle informiert und erfülle alle mir bekannten Vorraussetzungen. Ich möchte diesen Brief nicht mit unnützen Sachen füllen, daher bleibe ich bei den wichtigsten Informationen. Momentan bin ich als Aquarius in der Regio Hispania Tarraconensis tätig.
    Dieser Brief bezweckt eigentlich nur eines. Nämlich möchte ich gerne eine Antwort von dir auf die Frage, ob ich Chancen auf die von mir angestrebte Stelle habe. Ich bin bereit nach Roma zu kommen um ein Bewerbungsgespräch, in dem ich gerne auf nähe Details meines Lebens eingehe, mit dir oder dem zuständigen am Kaiserhof zu führen. Doch ist mir eine Reise nach Rom auf meine alten Tage zu teuer und zu aufwendig um dann gleich an einer Vorraussetzung zu scheitern, die ich übersah. Ich wäre dir zutiefst dankbar, wenn ich eine Antwort erhalte.


    M. Tiberius Gracchus


    ANTE DIEM XII KAL DEC DCCCLVI A.U.C.




    Wo er das Schreiben des Tiberius Gracchus nun einmal vor sich liegen hatten, diktierte er seinem Scriba auch gleich die Antwort:


    An
    Marcus Tiberius Gracchus
    Villa Gentis Tiberiae
    Tarraco, Hispania Tarraconensis


    Salve Marcus Tiberius Gracchus!


    Ich danke Dir für Dein Schreiben und freue mich über Dein Interesse an einer Anstellung als Rationalis im Palatium Augusti. Das Amt des Rationalis in der Kaiserlichen Finanzverwaltung ist eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe. Um in diese Stellung berufen zu werden, sollte der jeweilige Bewerber bereits über eine längere Erfahrung im Verwaltungswesen verfügen, zum Beispiel in der Verwaltung einer Regio, einer Provinz oder einer anderen Administration des Imperiums. Ich bin mir sicher, dass Du als Aquarius der Regio Hispania Tarraconensis ausgezeichnete Arbeit vollbringst und dem Imperium damit gute Dienste leistest. Leider fürchte ich jedoch, dass Deine bisherigen Erfahrungen in administratorischen und fiskalischen Angelegenheiten eine Anstellung als Rationalis noch nicht rechtfertigen können. Ich bedaure, Dir keine günstigere Mitteilung machen zu können.


    gez. Lucius Aelius Quarto
    ----- MAGISTER DOMUS AUGUSTI -----



    ROM - ANTE DIEM VIII ID DEC DCCCLVI A.U.C. (6.12.856/103 n.Chr.)


    Anschließend unterzeichnete und siegelte er den Brief und übergab ihn einem Reiter der Equites Singulares, der ihn zustellen würde.

  • Es war ein vergleichsweise milder Ianuarius-Tag. Dennoch hatte der Hausherr nicht weniger als drei Kohlebecken im Tablinum entzünden lassen. Denn es war ein großer Raum und er hatte zudem zwei Außenwänden zur Hangseite. Blickte man aus den Fenstern, so hatte man einen herrlichen Ausblick in Richtung des Tibers und des Forum Boarium. Aber wehte der Wind aus westlicher Richtung, dann wurde es hier auch recht schnell kühl.


    Darum fröstelte Aelius Quarto trotz der drei wärmenden Kohlebecken ein wenig, als er an diesem Tag im Tablinum saß und die Jahresberichte seiner Gutsverwalter studierte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er ohnehin immer ein wenig zum frösteln neigte. In der Aula Regia, dem bekanntlich kältesten Saal im ganzen Palast, erfror er in den Wintermonaten jedes mal geradezu.

  • Von der Porta kommend betrat Nakhti das Tablinum und kündigte einen Gast an: “’err, eine Dame dich zu sprechen wünscht. Sie sagt, Aelia Paulina i’r Name ist.“

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