Domus Aeliana - Peristyl

  • Sim-Off:

    Ich möchte das gerne zeitlich noch vor meinem Beginn in der Verwaltung in Misenum gespielt wissen. Ist doch kein Problem, oder?


    Auch Glabrio trank, bevor auf die Frage seines Patrons antwortete:


    "Meine Pläne sind ziemlich klar. Ich habe in der Verwaltung der Regio nach gefragt, ob es offene Stellen gäbe. Man hat mich an Deinen Verwandten Aelius Callidus in Misenum verwiesen. Ich hoffe dort zunächst als Scriba, doch dann ziemlich schnell als Magistratus tätig sein zu können. Mittelfristig möchte ich dann aber den Lauf der Ehren durchlaufen. Wenn die Götter mir Erfolg beschieden sein lassen."

  • Sim-Off:

    Ist OK, können wir von mir aus so handhaben.


    “Aelius Callidus, oh ja, da bist du in guten Händen und in Misenum gibt es viel zu tun. Ich selbst beabsichtige dort eine Sommerresidenz zu erwerben. Man sagt, die Bucht von Neapolis sei inzwischen wieder so schön wie zu jener Zeit, bevor der Vesuvius Feuer und Glut spie.


    Wo immer ich dir Unterstützung geben kann, will ich es gerne tun und wenn du eines Tages die Rostra besteigst, um in den Cursus Honorum gewählt zu werden, dann sage mir vorher bescheid. Man kann gar nicht genug Männer auf dem Forum haben, die einem vor einer Wahl tüchtig auf die Schulter klopfen.“

  • "Dann freut es mich um so mehr nach Misenum zu gehen, wenn mein Patron dort einer derjenigen ist, die eine der wunderbaren Villen besitzen. Und ja, die ganze Bucht ist wieder so schön wie früher, jedenfalls in den Städten, die davon gekommen sind.
    Eine Zeitlang werde ich mich dort wohl aufhalten. Schließlich kann man sich ja nicht für eine Sache einsetzen und sie allzubald wiederaufgeben. Auch die perseverantia ist eine Tugend.
    So will ich mich denn auch bald aufmachen. Ich hoffe, dass Du nicht zu böse sein wirst, wenn ich Dich, auf Grund meiner Tätigkeit in Misenum nicht allzuoft auf Deinen Morgenspaziergängen begleiten kann. Dafür werde ich auch ebenso nicht allzuoft nach den sportulae fragen."
    ,


    sagte Glabrio scherzend und trank noch einen Schluck vom herrlichen Falerner.

  • Da lächelte auch Quarto, bevor er meinte: “Ich bin zwar kein Decimer und bei weitem nicht so reich wie ich sein sollte. Aber wenn du finanzielle Unterstützung benötigst, dann kannst du dich gerne an mich wenden, dass versteht sich von selbst.“

  • "Hab Dank, schon einmal im Voraus, auch wenn ich hoffe bald auf finanziell guter Basis zu stehen, zumal ja die Kosten in den civitates nicht so hoch sind wie hier in der Urbs.",


    sagte er und erhob noch einmal den Becher mit Falerner und leerte diesen bevor er sprach:


    "Bene. Dann will ich Dich auch nicht weiter aufhalten; wenn sich in Misenum etwas ergibt und ich mich eingelebt habe, schicke ich Dir einen kurzen Brief.",


    dabei stellte er den Becher ab und begann sich zu erheben.

  • Auch Quarto erhob sich.


    “Sehr schön. Dann wünsche ich dir viel Erfolg in Kampanien.“


    Er brachte Sergius Glabrio noch selbst bis zur Porta und verabschiedete ihn.
    Dabei wirkte er sichtlich zufrieden, einen scheinbar fähigen und aufstrebenden Mann als Klienten gewonnen zu haben.

  • Von der Porta kommend führte Nakhti einen Besucher in das Peristyl. Ein blauer, wolkenloser Himmel spannte sich über dem offenen, von einer Säulengalerie umgebenen Hof. In ihrem Schatten saß der Hausherr.


    Der Sklave verneigte sich. “-err, Octavius Dio dich zu sprechen wünscht.“

  • "Ich glaube nicht Senator, ich bin erst vor kurzem aus Hispania heim nach Italia gekehrt." ... langsam musterte Dio den Senator ... "Doch komme ich in gewisser Weise im Auftrag meiner Gens, so hoffe ich, dass du ein wenig Zeit für mich hast."

  • “Natürlich. Bitte, setz dich doch zu mir. Darf ich dir eine Erfrischung anbieten? Es ist heute wieder sehr heiß.“


    Das war es tatsächlich. In diesen Tagen war es in Rom geradezu drückend heiß. Fast jeder stöhnte über die Hitze dieses Sommers und selbst im Schatten der Galerie, hier, im offenen Peristyl, war sie nur schwer zu ertragen.

  • "Ich danke dir Senator, ein wenig Wein wäre wirklich sehr angenehm." ... der alte Octavia nahm nahe dem Senator platz und fuhr erst dann fort ... "Ich möhte deine Zeit nicht all zu lang in Anspruch nehmen, so werde ich gleich mein Anliegen vortragen. Die Octaia, werden in naher Zukunft zu Diskussionsabenden, zur Tagespolitik und später vielleicht auch speziellen Themen laden. Geladen werden persönlichkeiten aus dem römischen Leben, daher suche ich auch dich auf."

  • Quarto musste nicht lange Anweisungen erteilen, denn seine Sklaven kannten die Gewohnheiten ihres Herrn inzwischen recht gut. Darum dauerte es nicht lange, und ihnen wurde der Wein serviert. Mit recht viel Wasser zwar, aber dafür erstaunlich kühl.


    Sim-Off:

    WiSim


    “Eine politische Gesprächsrunde? Das hört sich doch interessant an.“, meinte Quarto und prostete seinem Gast dann zu. “Auf die Götter und auf dein Wohl, Octavius Dio.“

  • Auch Dio erhob seinen Becher, "Und auf euch Senator." ... wie wohltuend doch der erste Schluck von dem kalten Weine war, dachte sich Dio und nahm sogleich den zweiten, "Es haben bereits vier Senatoren zugesagt und die großen Gentis werden Vertreter entsenden, da Senator Felix und auch Geminius ja nicht selbst teilnehmen können."


    Sim-Off:

    Danke

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