Domus Aeliana - Peristyl

  • Ja...irgendwie war nun alles gesagt und es stellte sich ein Moment des Schweigens ein in dem Vespa überlegte wie sie das ändern könnte...War das Trinken bereits serviert worden? Nein, irgendwie nicht. Sofort konnte man ihre Stimme etwas schäärfer nach diesem rufen hören welcher sofort schuldbewusst die vorhin schon geforderten Getränke brachte.


    "Es tut mir leid. Irgendwie waren wir davon abgekommen und ich hatte es auf den augen verloren. Keine gute Gatsgeberin."


    Sie meinte es nicht wirklich ernst, ar aber schon ein wenig verärgert.

  • Balbus fand es äusserst amüsant zu beobachten, wie Vespa mit dem Sklaven umging, daher schmunzelte er ein wenig.


    "Das ist halb so wild." kommentierte er die Getränkeangelegenheit. "Ich bin ja nicht hier um mich an den dargebotenen Getränken zu ergötzen, sondern um bei dir zu sein."


    Er lächelte sie an. "Du hast mir gefehlt."

  • Warum nur grinste er jetzt? Sie verstand nicht, was so lustig sein sollte, aber irgendwie...scheinbar war es das. Sie grübelte noch warum und war noch immer ein wenig ärgerlich verstimmt ob dieses Versäumnis, aber es war wohl nicht mehr zu ändern.


    "Na ja, aber ich hatte es..."


    'doch angeboten,' vollendete sie den Satz in Gedanken und war dann mehr verlegen als alles andere. Damit hatte sie in diesem Moment einfach nicht gerechnet.


    "Ich habe dich auch vermisst,"


    gab sie dann zur Antwort und wirkte noch immer verlegen...

  • Balbus konnte nicht anders als sie strahlend anzulächeln. Er war froh hier zu sein, in ihrer Nähe. Das war alles was ihn in diesem Augenblick glücklich machte und alles was er wollte. Einfach nur hier sein, sie ansehen und mit ihr sprechen.


    "Sobald ich mich wieder hier in der Stadt eingefunden hab und wenn endlich mein Gepäck angekommen ist, würd ich dich gern zum Essen einladen."

  • "Lasse es ruhig angehen und überstürze nichts. Außerdem wird sich Roma in der Zeit nicht so sehr verändert haben. Es werden jedoch sicher viele andere Dinge erst einmal Klärung und Aufmerksamkeit benötigen. Nimm dir die Zeit und wenn wirklich alles fertig ist, werde ich gern diese Einladung annehmen. "


    Es war schon eine ganze Weile her, dass sie in der Casa Prudentia zu Gast war und würde es ganz sicher gern wieder sein wollen. Immer wieder überraschte es sie wie sich ihr Verhältnis über die Zeit so verändert hatte. Es war etwas, das sie nicht ganz verstehen konnte und immer wieder Überlegungen nach sich zog, die sie nie wirklich zu einem Ende führen konnte, da sie nicht wusste an welcher Stelle sich diese Wandlung wirklich vollzogen hatte, aber sie war froh, dass sie es getan hatte. Denn jetzt mochte sie ihn wirklich sehr.

  • Balbus nickte. "Ich kann sowieso im Moment nicht viel überstürzen. Ich bin meinem Gepäck vorraus gereist und in diesen Kisten befinden sich einige wichtige Dinge. Und solange die nicht hier sind, kann ich verschiedene Dinge sowieso nicht in Angriff nehmen." sagte er. Dass in diesen Kisten auch Geschenke für Vespa waren, behielt er erstmal für sich.


    "Und was die Einladung angeht, werde ich dich erst einladen, wenn ich auch wirklich die Zeit dafür habe. Immerhin möchte ich nicht, dass das ganze eine gehetzte Angelegenheit wird."

  • "Du hattest ja sehr eilig zurück in die größte Stadt des Reiches zu kommen,"


    sagte sie lächelnd und lehnte sich ein wenig zurück. Dann trank sie noch einen Schluck iaus ihrem Becher.


    "Ich werde geduldig diese Einladung erwarten. Ich habe auch noch einiges hier in unserem Haus zu tun. es wird sicher nicht langweilig werden. Das glaube ich zumindest."


    Es sollte ihn ein wenig aufbauen und ein eventuell aufkommendes schlechtes Gewissen ob der langen Wartezeit sofort unterbinden.

  • Das machte sie nun verlegen. Sogar ziemlich und sie wurde wieder etwas farbiger als sie es sonst war und zwar ins rötliche.


    "Es ist schön, die wieder hier zu wissen und glaube mir, ich kann es verstehen, dass es dort langweilig war."


    Viel konnte sie jetzt irgendwie auch nicht mehr sagen. Es fehlten ihr die Worte.

  • "Ich bin auch die letzte, die dich unnötig vpn diesen Erledigungen abhalten möchte. Ich weiß ie dringend einige Sachen hier und erledigt werden müssen. So schade es natürlich ist diese Unterhaltung abbrechen zu müssen. Aber solch Sachen haben Vorrang."


    So stand sie also auf und rief einen Sklaven, der ihren Besucher zur Tür begleiten sollte.


    "Dann werde ich auf deine Einladung warten Prudentius Balbus,"


    sagte sie lächelnd und wartete darauf sich dann verabschieden zu können.

  • Natürlich erwiederte sie Umarmung herzlich.


    "Es hat mich auch sehr gefreut dich wieder zu sehen, Auf bald."


    Noch einmal lächelte sie freundlich, umarmte ihn noch einmal um sich dann wieder zu entfernen.


    "Einen schönen Tag dir noch."


    Der "Begleit"Sklave war in der Zwischenzeit auch angekommen um den Gast zur Tür zu begleiten.

  • Balbus war brav dem Sklaven gefolgt und stand nun vor seinem Patron.


    "Salve Senator, ich danke dir, dass du mich so kurzfristig empfängst." sagte er mit einem leichten Lächeln.


    "Ich möchte deine Zeit auch nicht allzulange in Anspruch nehmen, aber die Hochzeit mit deiner Nichte rückt näher und es gibt noch einige zu besprechen."

  • “Oh ja, sehr gerne. Wollen wir uns setzen?“, Aelius Quarto wies auf eine steinerne Bank, die im Schatten der Galerie zwischen zwei großen Töpfen mit Oleander stand.
    Er ließ sich nieder und fragte: “Habt ihr euch schon Gedanken wegen des Termins gemacht?“

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