Domus Aeliana - Atrium

  • " Sie selbst traf ich in Hispania, in Sargunt. Ihre Familienmitglieder waren verstreut, wo auch immer. Ihr pater familias ist derzeit noch in Germanien, für wie lange..." Nikias zukte mit einer Achsel, soweit ihm das im Liegen möglich war. " Olivenhaine in Kampanien?! Du besitzt dort also Landgüter, eine durchaus nette Gegend. " Nikais kaute weiter auf seinem Brot und spülte es mit etwas Wein herunter..." beneidenswert " grummelte er und lächelte.

  • “Nein, nein, Landgüter ist zu viel gesagt. Meine Familie hat in den Jahren des Exils viel verloren. Über zwanzig Jahre Verbannung… da bleibt nicht viel. Es ist nur eine vergleichsweise bescheidene Villa Rustica und zurzeit lässt mir die Politik keine Zeit für Reisen, nicht einmal ins südliche Italia.“

  • Nikias nickte.
    Quarto hatte das höchste Amt inne, was ein Privatmann erreichen konnte, er war ein vielbeschäftigter Mann. Nikias wollte ihm daher auch nicht lange die Zeit rauben.
    " Quarto, ich danke dir für dein Gastfreundschaft und die Ehre, mich als deinen Klienten anzuerkennen. Sicher hast du Wichtigeres zu tun und dies im Sinne des Staates. Wir werden uns gewiss in Rom wiedersehen. Nach langer Abwesenheit werde ich nun wieder mehr Zeit auf dem Forum verbringen und mit den Leuten reden. Dadurch werde ich wieder die tausend Ohren und Augen haben, die ich einmal hatte. Chaire! "
    Nikais erhob sich von seiner Kline.

  • Da Varus nach dem Gebet etwas langweilig war entschloss er sich in dem wundervollem Atrium etwas zu entspannen. Er war wirklich beeindruckt von der Pracht des Raumes. Das Wetter war wundervoll und die warme Sonne fiel durch die Dachöffnung hinein. Er etnschloss sie etwas zu schlafen. Nach einer Weile wachte er wieder auf und beschloss sich das Domus weiter zu erkunden. Wenigstens war er jetzt entspannt und ausgeruht, nur langweilig war ihm immer noch.

  • Commodus betrat nun das Atrium.


    "Salve Consul. Ich freue mich, dass du mir etwas von deiner Zeit schenkst und mich empfängst. Ich verspreche auch, dass ich dieses Mal kein Geld von einem Mitglied deiner Familie haben möchte." sagte er mit einem Lächeln.

  • Callidus betrat nach Nakhti das Atrium, in dem sich bereits Quarto und sein eben eingetroffener Gast, der Aedil, befanden.


    > Salvete! ich grüße dich, mein lieber Quarto. <


    Dann wandte er sich dem Aedil zu.


    > Prudentius Commodus, sei gegrüßt.
    Ich hoffe, ich störe eure Unterredung nicht mit meiner Anwesenheit. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • “Salve Callidus. Wie ich sehe kennst du den Aedilis Plebeii bereits. Dann spare ich mir, euch bekannt zu machen.“


    Rasch wurde aufgetragen und Quarto bot den Männern mit einer Geste an, sich niederzulegen.
    “Bitte, bedient euch und lasst es euch schmecken. Leider kann ich nicht mit Austern aufwarten. Sie sind zurzeit schwer zu bekommen, wie es scheint.“


    Sim-Off:

    WiSim

  • Commodus nahm Platz und überlegte angestrengt, ob er den jungen Aelier auch kannte.


    "Ich habe schon seit einer halben Ewigkeit keine Austern mehr gegessen, daher ist dies für mich nicht wirklich etwas Schlimmes." sagte Commodus.


    Dann fügte er hinzu: "In Germania sind die luxuriösesten Nahrungsmittel die, welche entweder aus den anderen Provinzen oder aus Germania Libera geholt werden. Und das sind aufgrund der langen Strecken eher selten verderbliche Waren."


    Er schmunzelte leicht.

  • > Nun, kennen, nicht persönlich. Aber man hört eine Menge von dir, Aedil. <


    Callidus wollte auf dieses Thema aber nicht weiter eingehen. Der Aedil war ein tüchtiger Mann, auch wenn es nicht jedem immer Recht war.
    Er setzte sich und bedankte sich für das essen mit einem Nicken.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • “Soweit ich weiß, lassen sich Austern durchaus einige Tage transportieren, wenn man sie sorgfältig verpackt. Ich aß sie bereits fernab der Küste und ich sah Häuser, wo man sie in speziellen Becken sogar noch Wochenlang lagerte, bevor man sie schadlos verzehrte. Aber in Germanien sind sie wohl dennoch eine höchst seltene Ware, dass glaube ich wohl. Seltsam nur, dass dies momentan auch in Rom so ist.“
    Er langte in eine der Schalen und beförderte eine Olive zum Mund.
    “Aber du bist sicher nicht hier, um meinem Gerede über Schalentiere zu lauschen.“

  • Commodus nickte während Quartos Exkurs über den Transport und die Lagerung von Austern und nahm in der Zwischenzeit etwas Fisch zu sich.


    Bevor er antwortete trank er einen Schluck Wein:


    "Ich finde es durchaus interessant und werde mich, wenn ich wieder in Germania bin, mit meinem Händler einmal genauer darüber unterhalten. Aber du hast Recht, es gibt einen anderen Grund für meinen Besuch."


    Er trank noch einen kleinen Schluck.


    "Es geht um eine persönliche Angelegenheit, die mich und meine Familie betrifft."

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