Die Schritte wurden leichter, schon seit dem ersten Anblick der prächtigen Villa. Man sah ihr das Alter und die Würde der Familie an die es bewohnt.
Er kannte diesen Anblick, noch aus früheren Tagen als Junge, bevor er auszog. Auszog auf der Suche nach Wissen, Abenteuer und räumlicher Weite. Nun war er wieder da. Bereit sich seiner Familie unterzuordnen, zu tun was zu tun sein wird.
Er trat an die Türe und klopfte. Es öffnete einer der Sklaven, ein neuer Vitulus unbekannter, und rief fragend:" Was ist euer Begehr". Er rief ihm zu:" Ich bin Gaius Claudius Vitulus und möchte zum Pater vorgelassen werden". Eilligst bemühte sich der Sklave ihn hereinzubitten und vorzuführen.
Am Arbeitszimmer angekommen begrüßte er freudig seinen Pater Marcellus Claudius Macrinius. Auch er wurde begrüßt und seine Aufgabe zu Ehren des römischen Volkes und seiner Gentes wurde ihm erteilt. In die Legio I Traianana Pia Fidelis sollte er sich begeben und auch den Imperator sprechen. Er sah ernst zurück und sagte:" Jawohl Pater, ich werde dies befolgen und meinen Dienst für Rom leisten."
Er wandte sich ab und wurde vom Diener zu seinem Diener geführt. Erst würde er sich ausruhen und in der Casa bleiben. Viel hatt er noch zu erzählen was er unterwegs getroffen wie getan hat.