Officium Magistratus - Arbeitszimmer des Magistraten

  • Sein erster Tag in der Curia begann erst spät am Abend, Dio hatte sich am Mittag mit dem Comes der Regio zum Essen getroffen und sich danach auf den Weg in die Verwaltung gemacht um sich schon einmal in seinem Officium umzusehen.


    Es war schlicht eingerichtet, dies gefiel ihm, doch misste er eine kleine Büste und Pflanzen darum würde er sich aber morgen kümmern …

  • Er hatte nicht einmal gefragt, still schweigend hatte er das alte Officium von Iulia Helena bezogen und mit ein paar seiner Sachen eingerichtet. Es war wie immer schlicht, irgendwo stand eine Amphore, ein paar Becher, etliche Akten.. aber auch eine Wachstafel fand seinen Platz. Welches Aufgabengebiet sie ihm wohl zuteil lassen würde?
    Corvinus hatte selten viele persönliche Sachen auf seinem Arbeitsplatz und das würde sich auch nicht ändern.

  • Zitat

    Original von Lucius Donatus
    Nachdem ich Ostia erreichte, fragte ich mich zum Rathaus durch und stand kurze Zeit später vor den Officium des Magistraten. Ich klopfte an die Tür.


    *klopf, klopf*


    "Herrein."

  • Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. Dem Mann am Schreibtisch lächelte ich zu.


    "Salve! Ich bin Lucius Donatus. Ich habe gehört, das Ostia noch einen Schreiber sucht?"

  • Dio blickte auf den alten Herrn, welcher sein Officium betrat, "Salve Lucius Donatus, mein Name ist Octavius Dio ich bin einer der Magistrate der Stadt." seine Hand deutet auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, "Bitte nimm doch platz."

  • "Ich grüße Dich, Octavius Dio."


    Dankbar setzte ich mich auf den angebotenen Stuhl und wischte mir den Schweiß von der Stirn.


    Ich lächelte Dio an. "Ich danke Dir. Die Hitze setzt mir doch sehr zu."

  • Dio musterte den Mann vor sich, er schien sein Alter und auch die gleichen Wehwehchen zu haben wie er, auf eine bestimmte Art machte es ihn diesen älteren Mann sympathisch ... langsam erhob sich Dio, und ging zu einer Anrichte, "Wasser?" er hielt inne, "Oder lieber Wein?"

  • "Wasser wäre prima. Ich mache mir in meinem Alter nicht mehr viel aus Wein. Auch wenn ich zu bestimmten Zeiten einen guten Tropfen nicht abgeneigt bin."


    Ich lächelte meinen Altersgenossen an.

  • "Dier Wein ist von meinem Landgut nahe der Stadt. Besonders im Alter sollte man die heilende und wohltuende Wirkung nicht unterschätzen." … Dio goss erst seinem Gast Wasser in den Becher und dann sich selbst eine Mischung aus Wein und Wasser, dann setzte er sich wieder und kramte in den Schriftrollen … "Da haben wir sie, ein Amt als Stadtschreiber ist tatsächlich noch frei, gern biete ich dir diese Stelle auch an, nur gestatte mir einige Fragen zuvor." ... er nahm einen großen Schluck von dem Wein und wischte sich den Schweiß von der Stirn ... "Dein Name ist Lucius Donatus? Sag du bist kein Bürger Roms?"

  • "Das stimmt. Deshalb trinke ich dann und wann gerne mal einen Wein. Aber jetzt muss ich etwas gegen meinen Durst unternehmen."


    Ich nahm den Becher und trank ein paar Schlücke. Als ich die Frage meines Gesprächspartners hörte, verfinsterte sich meine Miene.


    "Doch, ich war es mal. Aber das ist eine traurige Geschichte. Ich bin wieder nach Rom gekommen um das Erbe meiner Familie wieder herzustellen. Die letzten Jahre habe ich in Dakien verbracht."


    Sim-Off:

    Ich möchte eine Gens gründen. Die Hintergrundgeschichte arbeite ich gerade aus. Deshalb kann ich noch keine großen Angaben machen. Ich hoffe, Du siehst es mir nach. ;)

  • Dio nickte, wollte aber auch nicht weiter seinen Finger in eine scheinbar tiefe Wunde legen und fragte so nicht weiter nach … "Ein Problem ist dies sicher nicht, nun noch eine letzte Frage, welche eher praktischer Natur ist, verfügst du bereits über Erfahrungen als Scriba oder in der römischen Verwaltung?

  • Ich nickte Dio unmerklich zu, als ich merkte, das er nichts mehr über meine unseelige Vergangenheit meiner Familie wissen wollte.


    "Nun, ich kann mit unserer Sprache in Wort und Schrift zielsicher umgehen. Außerdem kann ich aufgrund meiner Erziehung griechisch sprechen und schreiben. Ich bin zuverlässig und kenne mich mit den römischen Verwaltungsformen aus."


    Ich schlug die Beine übereinander und trank meinen Wasserbecher leer.


    "Ich glaube etwas Wein kann mir jetzt nicht schaden."

  • Dio nickte freundlich erhob sich dann schwerfällig, wie er doch die Sklaven vermisste, und goss seinem Gast Wein in den Becher ... „Ein sehr guter Wein, er wurde vor 3 Jahren gekeltert.“ ... nun ließ er sich wieder in seinen Stuhl fallen ... "Deine Einsetzung in das Amt des Stadtschreibers wird schon morgen bei den öffentlichen Aushänden zugefügt werden." ... nun erhob er seinen Becher, welcher bereits wieder aufs neue gefüllt war, "Auf Ostia."

  • Ich blickte Dio erst erstaunt und dann freudig an. Meinen nun mit Wein gefüllten Becher erhob ich nun auch und prostete Dio zu.


    "Ähh auf Ostia.......Heißt das. das ich eingestellt bin?" ;)

  • Ich lächelte Dio an.


    "Auf den neuen Stadtschreiber. Ich danke Dir."


    Ich nahm einen Schluck Wein.


    "Mhmm... Dein Wein schmeckt gut. Du musst sehr gute Angestellte auf Deinem Weingut haben. Mein Kompliment! Könntest Du mir vielleicht eine Amphore verkaufen?"


    Wieder führte ich den Becher zu meinem Mund und blickte Dio an.


    "Ein paar Fragen habe ich noch, wenn Du noch Zeit dafür hast."

  • "Der Wein stammt noch aus der Anbauzeit meines Bruders, ich bin erst vor wenigen Wochen nach Rom gezogen." ... nun lehnte sich der Alte etwas zurück, die Hitze ließ sich ja nicht aushalten ... "Nur zu ich werde versuchen dir deine Fragen zu beantworten."

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