Einer der agrimensor störte die beiden Männer und bat den architectus urbi sich etwas anzusehen. Detritus stand auf, entschuldigte sich beim Magistratus Octavius Dio und folgte dem agrimensor.
Officium Magistratus - Arbeitszimmer des Magistraten
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Dio schaute seinem Großcousin hinterher ... blieb aber sitzen.
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Nachdem Dio wieder allein war, ließ er sich von seinem Sklaven neuen Wein einschränken, bevor er sich über einen kleinen Stapel Dokumenten hermachte welche es noch zu bearbeiten galt.
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Nach seiner Wahl besucht Pulcher erst einmal das sehr verweiste Zimmer, welches für die nächste Zeit wohl sein Arbeitsplatz darstellen soll. Er geht herum und macht sich mit dem Interieur vertraut. Bei Apollon, hier sollte unbedingt mal geputzt werden! Und als er den Stapel ungeordneter Briefe, Tafeln und Schriften sieht, meint er, sofort in Ohnmacht fallen zu müssen. Das kann ja nicht wahr sein! Was für ein Barbar hat dieses Offizium geführt? Seufzend schmeißt er sich das doch sehr bequeme Polster seines Arbeitsstuhles. Erst einmal muss hier für eine bessere Arbeitsatmosphäre gesorgt werden. Er beginnt, die Schriftstücke zu ordnen, dabei schaut er ab und an, was für Aufgaben sich in letzter Zeit so aufgetürmt haben...
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Während seiner Aufräumarbeiten bemerkt Pulcher eine höchst interessante Sache.
Aus den Briefen geht hervor, dass der alte Merkurtempel abgerissen wurde und unter dem Duumvir Iulia Helena und dem Architectus Urbi Lucius Octavius Detritus ein Neubau geplant wurde. Damals zuständiger Magistrat war ein gewisser Caius Octavius Cato, der es aber anscheinend vorzog, sich nach Hispania abzusetzen anstatt den Tempel zu bauen. Trauriges Resultat: Der Rohbau des Tempels stürzte ein und -
"Bei allen Göttern! Das darf doch nicht wahr sein!"
In Ostia, einer Stadt, die vollkommen auf dem Handel ausgerichtet war, stand seit numehr fast II Jahren kein Merkurtempel mehr! Und schlimmer noch: Ostia war nicht irgenein Hafen, sondern es war der Hafen, das Tor zur Urbs Aeterna! Was für einen Eindruck musste es auf die ankommenden Reisenden machen, diese Stadt ohne Merkurtempel vorzufinden!
Da muss was getan werden! Pulcher beschließt, unverzüglich den Duumvir aufzusuchen und die Sache mit ihm zu besprechen.
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Die hoffnungslose Situation in der Verwaltung von Ostia bescherte den Magistratus Pulcher zahllose arbeitsreiche Tage und schlaflose Nächte und hinderte ihn daran, seinen frivolen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen. Er durchforstete die Archive der Stadt nach alten Edikten des Kaisers und der Stadtverwaltung, ordnete sie, trug sie zusammen, konsultierte Iuristen und schrieb sie um, um sie an die aktuelle Situation anzupassen. Der Wulst an Gesetzen, Bestimmungen und Regelungen, der sich im Laufe der Zeit in den Amtsstuben des Magistratus ansammelte war schier unermesslich. Doch an diesen schönen Tag sitzt Pulcher, mit dicken Augenrändern und einer Karaffe Wein am Schreibpult und schreibt endlich das fertige Gesetzeswerk nieder, um Ostia aus ihrer Lethargie zu befreien:
Lex Aelia de Administratione Ostiae Portusque
§ 1 Allgemeine Bestimmungen
Dieses Gesetz soll die öffentliche Ordnung der Urbs Ostia neu regeln und setzt alle anderen bisherigen Bestimmungen mit Verkündung außer Kraft. Der Gültigkeitsbereich der Lex umfasst das Stadtgebiet von Ostia und Portus. Es tritt mit Verkündung sofortig in Kraft.
§ 2 Die Magistrati
1. Der Urbs Ostia stehen zwei Duumviri als oberste Beamte vor. Diese werden für die Dauer von 3 Monaten vom Volk aus den Reihen der Decuriones gewählt. Die Duumviri ernennen und entlassen die übrigen Magistrati der Urbs Ostia und stehen diesen vor, kümmern sich um Rechtssprechung und Rechtspflege und erlassen die Gesetze der Urbs Ostia.
2. Die übrigen Magistrati der Urbs Ostia werdem von den Duumviri gewählt und entlassen. Voraussetzung für die Bekleidung eines Magistrates ist das römische Bürgerrecht. Die Magistrati sind dem Duumvir unterstellt und stehen sich nach dem Kollegiatsprinzip gegenüber, d.h. alle sind in der Hierarchie gleichgestellt.
a) Die Duumviri Aediles überwachen das Marktrecht, die Gewichte und Münzen an den Märkten der Urbs Ostia.
b) Der Quaestor Aerarii überwacht die Stadtkasse und die Einnahmen und Ausgaben der Urbs Ostia.
c) Die Procuratores Portus Utriusque sind für die Überwachung und Instanthaltung der Hafenanlagen zuständig. Sie üben dort sowohl polizeiliche als auch marktrechtliche Aufgaben aus und überwachen Schiffe und Ladungen.
d) Der Procurator Annonae Ostiae erhält die Oberaufsicht über die Handelsvereinigungen von Ostia und klärt mit ihnen die Handelspolitik. Außerdem überwacht er die staatlichen Getreidelieferungen an die Urbs Roma und untersteht in dem Fall direkt dem Procurator Annonae.
3. Die Vigiles üben das Polizeirecht in der Urbs Ostia aus. In Ostia unterstehen sie dem Centurio Vigilium, in Portus dem Procurator Portus Utriusque oder dem Procurator Annonae Ostiae.
4. Der Curator Rei Publicae im Allgemeinen sowie die Beamten der Urbs Roma in besonderen, auf ihr Ressort bezogenen Fällen haben das Recht, Beschlüsse der Duumviri, einzelner Magistrate oder der Curia Ostiae für ungültig zu erklären. Darüber hinaus haben die Beschlüsse des Curator Rei Publicae in Ostia volle Gesetzeskraft.§ 3 Die Curia, die Comitia und die Decuriones
1. Die Curia Ostiae setzt sich zusammen aus a) den Decuriones und b) gewählten beisitzenden Vertretern aus den Handelsvereinigungen ohne Stimmrecht. Sie berät die Duumviri, veranstaltet Spiele und Feste, pflegt Kulte, Tempel und kümmert sich um öffentliche Bauprojekte. Der Curia steht der Duumvir vor.
2. Die Comitia sind die im Handelsregister eingetragenen Handelsvereinigungen in Ostia und genießen einen besonderen Schutz und Privilegien. Voraussetzung für die Eintragung in das Handelsregister sind die bestehende Anerkennung als Verein nach gültigen Recht, ein Antrag auf Anerkennung beim zuständigen Magistrat und eine einmalige Einzahlung von 2000 HS in die Stadtkasse. Den Comitia steht der Procurator Portus Utriusque vor.
3. Die Curiales oder Decuriones sind die hochrangigsten Angehörigen der Bürgerschaft von Ostia. Die Ernennung zum Curiales erfolgt nach einer abgeleisteten Amtszeit als Magistratus und einer einmaligen Einzahlung von 1000 HS in die Stadtkasse. -
Nachdem ihn ein Beamter darauf hingewiesen hatte ging Sophus also zum Büro des Magistratus Aelius Pulcher weiter und klopfte dort an.
Dass der Duumvir nicht anwesend war beunruhigte ihn. Es bedeutete, dass er möglicherweise auf Genehmigungen zur Besichtigung warten musste. Das kostete Zeit. Dennoch kämpfte er seine Nervosität sehr schnell herunter. Es war schließlich nicht das erste mal, dass er mit einem Regierungsbeamten sprach ... -
Pulcher sitzt, wie so oft, über einen Haufen ungeordneten Zeugs und ärgert sich grün und blau und gelb, dass er ausgerechnet hier einen Magistratsposten erhalten hatte. Ostia, das Tor zur Welt, von Wegen! Keine einzige Vorlesung, kein einziges Festspiel, kein einziges Gelage hatte er feiern können seit er hier war (die paar Besuche einschlägiger Etablissement nach der Arbeit nicht mitgezählt). So in dunklen und schwarzen Gedanken und endloser Langeweile suhlend sitzt er da und krakelt immer wieder den einen Satz auf ein Blatt Papyrus:
nimius laboris nullae deliciaeque pulcheri facet delirioso
nimius laboris nullae deliciaeque pulcheri fecit delirioso
nimius laboris nullae deliciaeque pulcheri fecit delirioso
nimius laboris nullae deliciaeque pulcheri fec...Da klopft es doch tatsächlich an der Türe! Misstrauisch blickt Pulcher auf und geht zum Ort des Klopfens. Knarrend öffnet sich der Türflügel und Pulcher äugt skeptisch nach draußen. Wer wagt es, ihm einen Streich zu spielen...?
Oha! Der Magistratus staunt nicht schlecht, als er den alten sieht, der sich auf einen Krummstab stützt, der dem lituus eines Auguren erstaunlich ähnlich sieht. Sofort nimmt Pulchers gesicht Sonnenstrahlende Züge an.
"Chai... äh, Salve, Augure!"
Ehrfürchtig verneigt er sich vor dem Priester. "Welch eine Freude, dich bei mir begrüßen zu können! Tritt doch ein und mach es dir bequem!" Eilig stemmt Pulcher eine dicke Kladde mit gehefteten Papyri von einem Stuhl.
Sim-Off: Man möge mir mein schlechtes Latein verzeihen...
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Sophus nickte dem eifrigen Magistraten zu, trat ein, schloss die Tür hinter sich und sah sich dann mit einem wohlwollenden Lächeln im Raum um, bevor sein Blick zu Pulcher zurückkehrte. Es war sicher nicht das ordentlichste Officium, aber der Alte verkniff sich jede Bemerkung.
"Salve, Magistratus. Ich bin Tiberius Annaeus Sophus, Augur aus Rom. Ich bin vom Collegium entsandt worden, um die hiesigen Tempelanlagen des Merkur zu inspizieren. Mir wurde zugetragen, die man fürchte hier, dass Merkur diesen Tempel ablehnt, da er schon mehr als einmal eingestürzt sei. Ist das wahr?"
Der Alte hob fragend die Augenbrauen und lächelte Pulcher an.
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Äußerst erfreut nimmt Pulcher hinter seinem Schreibtisch platz und antwortet auf die Frage des Priesters:
"Ja, es hat sich so zugetragen, wie du es hörtest, und ich selbst war es, der nach dir rief in der Not der Stadt Ostia, die seit so vielen Jahren eines solch wichtigen Heiligtums entbehrt.
Nun bin ich kein Experte in den Angelegenheiten der Götter, nur ein kleiner Mensch, ihrem Willen und Launen schutzlos ausgeliefert und sicherlich könnte der abermalige Einsturz des Tempels nur ein Zufall gewesen sein, schlechte Arbeit oder Ähnliches, aber aus meinen Unterlagen geht nicht hervor, ob der Bauplatz noch ein weiteres Mal geprüft wurde. Aber die Tatsache, dass ein Tempel mehrmals hintereinander an einem Ort einstürzt, ist schon merkwürdig, oder?" -
Der Alte nickte ernst.
"Das ist es zweifellos. Nun, ich kann dir versichern, dass das Collegium diese Sache äußerst ernst nimmt, daher möchte ich so rasch wie nur möglich mit einer eingehenden Untersuchung beginnen.
Wenn du bereits Vorbereitungen dafür getroffen hast ist es selbstverständlich dir überlassen, diese Untersuchung zu leiten."Er lächelte.
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Etwas fragend blickt Pulcher, der nicht ganz versteht, was der Augur mit den "Vorbereitungen" meint, auf den Alten. "Im Prinzip ist alles vorbereitet. Wir können also von mir aus gerne zur Befragung übergehen. Wenn du das wünscht, natürlich."
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Wieder ein Lächeln des Auguren.
"Meine Untersuchung soll über ein Auspicium hinausgehen, Herr. Ich beabsichtige, wenn es möglich ist, auch den Bauherrn, den Architekten und die zuständigen Beamten zu befragen.
Jedoch sollte das Auspicium selbstverständlich den Anfang machen." -
Pulcher lacht laut auf, als er versteht: "Ach so meintest du das!" Dann wird er jedoch gleich ein bisschen ernster: "Das waren meine ersten Gedanken auch, als ich vom Einsturz der Tempel erfuhr. Denn auch wenn ich die Einflussnahme der Götter nicht bestreiten möchte, so schien es mir doch richtig, auch nach anderen, "weltlicheren" Ursachen für das Unglück zu suchen. Und so recherchierte ich. Leider muss ich dir sagen, dass meine Recherche nicht gerade vielversprechend war. Die ersten, die sich dem Bau widmeten, waren Octavius Detritus, der Curator Rei Publicae und der damalige Duumvir Iulia Helena. Letztere scheint verschollen und Octavius Detritus selbst überlies dann das Bauvorhaben seinen Verwandten Octavius Cato, einen damaligen Magistratus, der sich nicht sonderlich durch Arbeit hervortat. Im Grunde genommen war diese Zeit der Anfang des Müßiggangs in dieser Stadt, wie du ihn jetzt siehst. Cato lebt mittlerweile in Hispania, wo er zu gewissen Würden gekommen ist, wie ich hörte..."
Er spricht es zwar nicht deutlich aus, aber man kann aus dem Kontext entnehmen, dass Pulcher Cato für den Hauptverantwortlichen hält, durch dessen Taten der Tempel durch Nachlässigkeit eingestürzt ist. Nur leider konnte er das bisher nicht beweisen...
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Sophus nickte.
"Der Architekt lässt sich nicht finden? Möglicherweise kennst du jemanden, der den Untergrund überprüfen könnte. Denn die Zustimmung der Götter zu einem Tempel bedeutet nicht, dass nicht unsere menschlichen Fähigkeiten ausreichen, ihn zu bauen."
Einen Moment lang schwieg er.
"Noch etwas: Wer war der Augur, der die Dedicatio dieses Tempels hielt, der ihn weihte?"
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"Oh, nein, den Architekten gibt es sehr wohl. Er lebt jetzt in Roma und ist mittlerweile der leitende Architekt ganz Italiens. Sein Name ist Artorius Corvinus und mir wurde versichert, dass er der einzige fähige Mann bezüglich des damaligen Tempelbaues war. Ich schrieb ihn vor einem Monat aber er tauchte leider trotz seiner schriftlichen Zusicherung, zu kommen, leider immer noch nicht bei mir auf.
Im Übrigen, und das ist die viel traurigere Sache und vielleicht auch ein Grund, warum deine Anwesenheit hier besonders von Nöten ist: Die Aufzeichnungen erwähnen nichts von einem Auguraculum, das dem Tempelbau voran ging. Gut möglich, dass der damalige Magistratus dies einfach vergessen hat. Natürlich ist die Tatsache, dass ein Architekt fehlt, ein sehr bedauerlicher Umstand, da die Frage nach einem geeigneten Standpunkt deine Möglichkeiten natürlich enorm einschränkt." -
"Das ist wahr."
Sophus nickte nachdenklich.
"Hat er damals selbst den Bauplatz ausgewählt oder war es jemand anders? Und zeigte er sich während des Baus jemals unzufrieden mit dem Tempel?"
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"Der Bauplatz war derselbe wie der des alten Tempels, ebenso wurden die Steine des alten Tempels benutzt um einen neuen zu erbauen. Ob der Archtiekt mit dem Neubau unzufrieden war oder nicht, kann ich nicht sagen, zumindest gibt es keine schriftlichen Anhaltspunkte und da derselbe Architekt sich bereit erklärte, das Projekt wieder aufzunehmen, nehme ich an, dass ihm das Vorhaben nicht belastet hatte."
Allerdings spielt Pulcher schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen anderen Architectus anzuwerben, der sich um das Bauvorhaben kümmern sollte. Jetzt rückt Pulcher auch mal mit seinem eigentlichen Anliegen raus.
"Allerdings ist das wohl alles Sache der örtlichen Behörden. Über dich wollte ich vor allem herausfinden, ob Merkur die alte Stelle wirklich noch gutheißt oder ob wir uns lieber nach einer neuen Stelle umschauen sollten. Es gibt zwei Plätze in der Stadt, die ebenfalls leer sind und laut Aussage der Architekten darüber hinaus noch einen größeren und repräsentativeren Bau erlauben würden, der sich vorzüglich in die Silhouette der Stadt einfügen und schon von Weitem her übers Meer sichtbar wäre. An einem dieser Orte würde sich ein neuer Tempel des Merkur gut machen.
An der anderen war grob ein Tempel des Neptun geplant, obwohl ich eher einen Tempel des rettenden Iupiter bevorzugen würde und ich persönlich würde auch dem Genius des Imperator gerne ein Heiligtum errichten lassen."Nun kann man aus den Untertönen deutlich heraushören, was der eigentliche Grund war, warum Pulcher den Auguren holen ließ: Er wollte den Tempel in Wirklichkeit gar nicht an der Stelle des Alten bauen und der Augur sollte herausfinden, ob die Götter den Bau mehrerer Tempel an verschiedenen Orten gutheißen würden.
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Sophus hob die Brauen.
"Das sind beeindruckende Projekte, die viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Ich kann jeweils eine Untersuchung durchführen, jedoch rate ich dir, für die großen Tempel den Meister meines Collegiums selbst anzurufen, um die Einweihung zu vollziehen. Gerade, wenn es sich um mehrere Tempel handelt."
Er atmete einmal durch.
"Nundenn. Da sich nicht herausfinden lässt, ob dieser Merkurtempel von einem Augur geprüft wurde, so ist es zweifellos nur rechtens, es meinerseits zu überprüfen. Denn sicher hast du auch im Archiv der Auguren nachsehen lassen?"
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An einem nicht so kühlen Tag seines Aufenthalts in der Stadt Ostia begab er sich zum ersten Mal offiziell unterwegs in die Stadtverwaltung. Dort wollte Herius zwei Dinge klären und dazu bedurfte es einen Magistraten oder höher. Er hatte sich für eine längere Wartezeit vorbereitet, hoffte aber das es nicht so ewig dauerte, denn noch einige Dinge mußten erledigt werden.
So klopfte er an und blieb an der Tür hocken.
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