• Ja, um die anderen Gäste habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, so langsam wird es Zeit für sie... Ob es noch zu früh ist?


    Da sprach er die nächste Botschaft aus.


    Bitte? Na, da lasse ich mir aber auch noch etwas großartiges einfallen! Bei der nächsten Gelegenheit werden wir uns revanchieren. Vielen Dank, Plinius!

  • Frisch gebadet und hergerichtet tritt Livia näher.
    Sie lächelt zurückhaltend und stellt sich zu den anderen.


    "Salvete. Verzeiht. Ich hoffe, dass ich nicht zu spät erscheine."


    Freundlich nickt sie dem ihr noch unbekannten Mann zu und stellt sich höflich vor.


    "Ich bin Tiberia Livia."

  • Auch ich erwachte langsam aus meinem Tagtraum...


    "Ähhh... Habe ich was verpasst? Ich meine, ist irgendetwas passiert?
    Wo sind die Gäste?"


    Ein wenig verwirrt wandte ich mich an Helena. Meine Götter, war das peinlich...


  • "Mein Name ist Gaius Plinius Secundus! Ich bin entzückt! Zu spät? Ich glaube nicht, denn bisher sieht es nach einer Familienfeier aus!"

  • "Ich freue mich, dich kennenzulernen." lächelt sie ihn freundlich an. "Die übrigen Gäste werden sicherlich bald erscheinen."


    Sie blickt zu dem neuen Schrein hinüber.


    "Schön ist er geworden... Helena wird die Weihung durchführen?"

  • Ich lächelte, diese Worte erfüllten mich mit Stolz. Und zwar war ich stolz auf Publius. Damals in Mogontiacum hatte er mir erzählt, dass sein größter Traum war einen Minervaschrein zu errichten und nun schaffte er es.


    Ja, ich werde alles in die Hand nehmen!

  • Ich trat neben den gerade im Atrium gesehenen Gast (Flavius Tiberius Quirinalis) und stubste ihn mit dem Ellenbogen an:


    "Eine ganz schöne Kratzbürste, diese Livia, was meint ihr?" flüsterte ich ihm zu, damit mich die andere Gesellschaft nicht hören konnte.


    "Oh, verzeiht mir, ich habe versäumt mich vorzustellen: Mein Name ist Decius Tiberius Metellus."

  • Irgendjemand schubste mich an, ich drehte mich um sah in ein Gesicht, dass mir irgendwie bekannt vor kam...


    "Livia? Sie kann aber auch überaus liebenswert sein!"


    Ein wenig verwundert war ich schon, aber dann hörte ich seinen Namen...


    "Mein Name ist Flavius Tiberius Quirinalis, wir müssten also in derselben Gens sein? Ich wüsste aber nicht, dass wir uns je begegnet sind?"


    /Edit: Letzten Satz hinzugefügt

  • Ein Verwandter! Ich war froh, jemanden männlichen Geschlechts aus dieser Gens kennenzulernen.


    "Ah, seid gegrüsst! Ich bin der Bruder Publius Tiberius Maximus. Als Kind wurde ich entführt und gerade kürzlich erst führte mich mein Weg zur Familie zurück. Sagt mir, wie sind wir verwandt, Flavius Tiberius Quirinalis?"

  • Ich war erstaunt, ein "neuer" Verwandter...


    "So ganz sicher bin ich mir da nicht - ich bin der Bruder von Tiberia Livia, wenn dir das hilft!"


    Schon komisch, gerade in letzter Zeit, tauchen immer mehr Verwandte auf...



    Sim-Off:

    Bin mir über die Verhältnisse unserer Gens gerade nicht im klaren...

  • Sim-Off:

    Simoff haben wir ja zuerst gesagt wir wären Brüder. Storytechnisch hat es sich aber angeboten, dass ich nun der Bruder von Publius bin... "Siehe Thread Spaziergang am Hafen"



    Ups, das war dann also der falsche Ansprechpartner bezüglich Livia...
    "Hm, ich bin mir da nun auch nicht so im Klaren...vielleicht kann uns Helena Tiberia weiterhelfen?"


    Fragend blickte ich zu ihr hinüber...

  • Lucilla betritt den Ort des Geschehens. Sie wirft einen Blick auf den Schrein und ist wirklich tief beeindruckt. Dann schaut sich sich neugierig um.


    Da Livia die einzige Person ist, die sie bereits kennt, tritt sie zu der kleinen Gruppe, bei der diese steht.


    "Sei gegrüßt, Tiberia Livia." Sie nickt auch den anderen zu. "Salvete, mein Name ist Decima Lucilla."

  • "Salve, Decima Lucilla." begrüßt Livia die neu Hinzugetretene höflich und mustert sie mit kühlem Blick. Sie erinnert sich noch gut an die Begegnung in der Taverne, wo die junge Frau dem ebenfalls anwesenden Senator wohl ein wenig näher gekommen war.


    Der Umstand, dass noch viele Plebeijer in ihrer Villa zu erwarten sind, erfüllt sie ein wenig mit gemischten Gefühlen. Sie hat sich jedoch vorgenommen, sich an die Regeln der Gastfreundschaft zu halten und nett zu sein. So lächelt sie Lucilla freundlich zu.


    "Schön, dass du den Weg hierher in unsere Villa gefunden hast. Darf ich dich mit den anderen bekannt machen? Dies hier ist Gaius Plinius Secundus, das ist mein Bruder Flavius Tiberius Quirinalis, dies ist mein Cousin Decius Tiberius Metellus und hier ist meine Cousine Helena Tiberia..." stellt sie einen nach dem anderen vor.

  • Ich sah Metellus erfreut an. Er schien sich also endlich so einigermaßen eingelebt zu haben und außerdem sich wohlzufühlen. Ich hatte schon Sorge, dass es sich andersherum entwickeln würde.


    "Aaah salve Metellus! Ausgeruht?"


    Und da kam auch schon die nächste Dame herein, doch sie kannte ich noch nicht. Mit einem warmen Lächeln begrüßte ich sie.


    "Sei Willkommen Decima Lucilla! Ich hoffe sehr du wirst dich hier wohlfühlen!"

  • Lucilla nickt allen zu und wendet sich dann an Helena: "Ich danke dir. Ich bin auf jeden Fall schon sehr beeindruckt von diesem wundervollen Schrein. Er gereicht Minerva zu allen Ehren. Im Übrigen soll ich Grüße von der gesamten Gens Decima ausrichten. Ich bin leider die einzige, die heute kommen konnte, denn wie dein Mann auch ist ja unsere halbe Familie in Numantia. Die andere Hälfte treibt sich in Rom herum und mein Cousin Martinus ist sehr beschäftigt auf der Baustelle des Mercur-Tempels. Vielleicht wird er später noch kommen, doch sicher ist es nicht."

  • Ich lächelte.


    Natürlich, das ist doch gar kein Problem. Hauptsache ist doch, dass der Wille bestünde und das tut er offensichtlich. Ich würde mich freuen wenn dein Cousin noch kommt! Darf ich dir Falernen anbieten?


    Ich wollte nicht weiter über Numantia sprechen, es tat einfach weh.

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