Epulum Minervae

Etwas verspätet traf Commodus ein.

*The party was going on when Helena entered the Villa Tiberia...she saw there were lots of people, some of them she knew, but some of them she didn't. Then she saw the master, lovely Helena Tiberia, so Scribonia went to her.*

Salve Helena. Thank you for invitation darling, I'm pleased to be here.

Zitat

Original von Tiberia Livia
"Du hast die Frau des Imperators gesehen? Du Glückspilz... Ich habe gehört, dass sie eine wahre Schönheit sein soll. Ist es denn wahr?" fragt sie neugierig nach.

Keine Ahnung, ob Livia das wirklich nicht verstand oder mich nur ärgern wollte.
"Nein, ich habe nicht die Frau des Imperators gesehen, sondern eine Frau, in die ich mich verliebt habe und die auch die gleichen Gefühlen für mich hat!", erwiderte ich ein wenig genervt und war von mir selbst überrascht, wie einfach ich das fast schon dahergesagt hatte.

/Edit: Wort entfernt

Ein Teil von Livia will es wohl einfach nicht hören, so dass sie ihn nun verwirrt anblickt.

"Wie meinst du das? Eine Frau?"

Sie überlegt einen Moment, lässt sich das von ihm gesagte noch einmal durch den Kopf gehen, versteht und mustert ihn dann streng.

"So? Was für eine?"

Oh, dieser Blick... Der konnte sehr einschüchternd sein...

"Naja, sie ist wunderschön, aber sie ist eine... eine..."

Ich druckste herum... Wenn Livia nur nicht so gucken würde...

"Sie ist eine Plebejerin.", sagte ich kleinlaut.

Livias Augen ziehen sich zu schmalen Sehschlitzen zusammen und sie sieht Quirinalis direkt in die Augen. Sie atmet einmal tief durch. Das hätte sie sich wohl gleich denken können. Kaum lässt man ihn einmal für einen Augenblick allein, schon fährt er nach Rom und erliegt dort den Verlockungen eines Weibes, noch dazu einer Plebejerin. Er kann wohl von Glück reden, dass er sie auf dieser Feier darauf angesprochen hat. Vor den Augen der Gäste kann sie ihn schlecht maßregeln.

"Soso..." meint sie schließlich.

Zwar ahnt sie das Schlimmste, doch noch will sie das Beste hoffen.

"Ich vermute, du wirst sie nie wiedersehen?"

Ich verhielt mich sehr zurückhaltend und bediente mich vorerst an Speis und Trank.
Während ich so durch die Menge schlenderte grüsste ich mit einem freundlichen Kopfnicken.

"Das würde ich nicht durchstehen!"

Jetzt merke ich, wie meine Kampfeslust erwacht...

"Natürlich werde ich sie wiedersehen! Sie kommt nach Hispania, wann weiß ich aber nicht!
Sie ist aber nicht irgendeine Plebejerin, sondern die Großnichte unseres Pater Factiones! Und ich bitte dich, nicht über sie herzuziehen!", entgegnete ich ein wenig verärgert.

Livia schaut ihn weiterhin unverwandt an und mustert sein Gesicht genau.

"Pah. Großnichte hin oder her. Sie bleibt, was sie ist."

Ein wenig dämpft sie ihre Stimme nun und spricht etwas leiser weiter, damit die anderen Gäste das Gespräch nicht mithören.

"Über sie herzuziehen? Wann bin ich bitteschön über sie hergezogen? Was soll das Ganze? Ist das ein Scherz? Möchtest du mich ärgern?"

Nun nimmt sie ihn doch ein Stückchen zur Seite um die anderen nicht zu stören.

"Was ist das für eine Neckerei? Sollen wir es kurz woanders besprechen?"

"Dann lass uns bitte ins Atrium gehen, dort sind wir wenigstens ungestört!"

Und so gingen Livia und ich ins Atrium.

Zitat

Original von Decima Lucilla

"Ich... bin mir nicht sicher, ob das gut wäre."

Lucilla denkt an den Strand, und daran, dass dies wirklich kein guter Ort für den Beginn einer Stadtführung ist. Eher für das Ende eines Rundganges etwas anderer Art.

Sie schiebt diesen Gedanken beiseite und sagt statt dessen: "Wahrscheinlich ist es sowieso schon dunkel, wenn die Weihe vorbei ist. Und nachts ist am Strand alles einfach nur schwarz." lacht sie.

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"Ach wisst ihr, ich finde das Meer macht nicht nur der Ausblick aus! Allein den Wind im Gesicht zu spüren und die frische Brise, die einen umweht! In meiner Gefangenschaft habe ich oft nachts zum Himmel geblickt und bin inzwischen ein Kenner der Sternenbilder. Bei klarer Nacht sind sie ein wunderschöner Anblick. Ich könnte euch einige zeigen, wenn Ihr es wünscht..." ich lächelte und blickte sie aus den Augenwinkeln an.

Ich würde mir wirklich wünschen, sie würde mich begleiten. Abgesehen davon, dass ich den Sternenhimmel sehr lieb gewonnen habe, wäre es spannend, mehr über diese faszinierende Frau zu erfahren...

Lucilla ist einen Moment lang etwas vor den Kopf gestoßen. Metellus war so vollkommen anders, als 'der übliche Patrizier'. Normalerweise wäre das ja nicht schlecht, doch diese Angebote gehen ihr nun doch ein wenig zu weit. Wo er sie doch kaum kennt.

Zusätzlich würde Lucilla in diesem Moment gerne mit einem ganz anderen Mann am Strand entlang... doch dies ist eine andere Geschichte.

"Es tut mir wirklich leid, aber das wäre wirklich keine gute Idee. Ich weiß noch gar nicht, ob ich heute überhaupt so lange bleiben werde. Ich verreise morgen und werde früh aufstehen müssen."

Ich umarmte Helena und bedankte mich für den freundlichen Empfang:

"Danke geehrte Helena, es ist mir eine Freude ins Haus der Tiberianer einzulehren! Nun ist unsrige beidige Amtszeit vorüber, ewas nehmt ihr euch als nächste vor?"

Crassus, entschuldigst du mich bitte? Es wird Zeit zum MInervaschrein zu gehen, um dort die Festlichkeiten zu beginnen!

Ich zwinkerte ihm zu. Ich war ja so stolz auf diese Aufgabe meines Gemahls. Nun hob ich meine Stimme!

Wollen wir nun...

Ohje, wenn es um Ansagen ging, die in die Menge gehen war ich eine Niete. Ich hatte große Probleme etwas zu verkünden wenn ein derartiger Geräuschpegel war. Doch es hatte sich rumgesprochen dass ich etwas sagen wollte und langsam wurde es stiller.

Nun denn! Lasst uns auf zum Schrein der Minerva gehen!