Oh, wie Süß. Ihr seid ja richtig verliebt in die Frau. Euer glück erfreut mich sehr. Ich freue mich schon sie kennen zu lehrnen.
*gerührt sei*
Wo bleibt nur der Sklave mit dem Wein? murmelt Licinia.
Wo ist der Rest der Familia, Obscuro?
Oh, wie Süß. Ihr seid ja richtig verliebt in die Frau. Euer glück erfreut mich sehr. Ich freue mich schon sie kennen zu lehrnen.
*gerührt sei*
Wo bleibt nur der Sklave mit dem Wein? murmelt Licinia.
Wo ist der Rest der Familia, Obscuro?
Ich war neugierig gewesen und schaute ins Atrium, wo Obscuro abgeblieben war. Da sah ich dass er unsere Verwandte Licinia mitgebracht hatte.
"Licinia, Liebe, dich habe ich ja eine Ewigkeit nicht gesehen." sagte ich Ihr.
Licinia ist überrascht Fausta zu sehen und antwortet ihr:
Fausta! Schön die wieder zu sehen. Wie erging es dir als ich in Rom war? Was macht die Familia in letzter Zeit?
Medea erfüllte den Auftrag, ging in den Weinkeller und wieder zurück.
"Hier meine Herrin und Herr, der Wein."
ZitatOriginal von Flavia Licinia
Wo ist der Rest der Familia, Obscuro?
"Die Mitglieder der Familie in Tarraco treiben sich irgendwo im Hause rum und die anderen Mitglieder leben verstreut, einer dient zum Beispiel der Flotte, ein anderer ist Lapp von Italia usw."
Das wurde auch Zeit Sklavin. Nun hebt euch hinfort.
Oh, ich bin mir sicher das ich alle auffinden werde, danke.
Sie ist aber sehr streng, zum Glück ist sie nicht meine direkte Herrin, also blickte ich zu meinen Herr, der mich zum Setzen aufforderte. Bäh.
Wenn ihr schon hierbleiben dürft, dann schenkt mir etwas Wein nach!
"Natürlich, sofort."
Sie holte die Kanne und füllte nach.
So ist es doch besser, ihr könnt es doch. Nun setzt euch und ruht etwas.
Barfuss und mit einer alten Tunika bekleidet, kniete ich auf dem Marmorboden des Atriums und schrubbte. Ich schwitzte und das schon so früh am Morgen. Wie ich diese Arbeit hasste. Es gab angenehmere Arbeiten als das schrubben des Fußbodens.
Gut gelaunt an diesem Sommermorgen betrat ich das Atrium.
"Guten Morgen! So früh schon so fleißig?", fragte ich, nachdem ich Cloelia schrubbend auf dem Fußboden erblickte.
Bewusst erwähnte ich ncihts von unserem letzten Zusammentreffen. Aber selbst wie sie jetzt auf dem Fußboden saß, war sie eine gutaussehende Frau und als Patrizierin hätte ihr das wahrlich einen einflussreichen Umgang mit den wichtigsten Männern in Hispania beschert.
Leicht erschrocken schaute ich hoch. Quirinalis stand vor mir. Seit dem Kuss im Atrium, bin ich ihm sorgsam aus dem Weg gegangen. Zwar hat mich Obscuro doch nicht auspeitschen lassen, aber was ist, wenn es ihm wieder einfällt?
"Oh guten Morgen, Herr. Ihr seid aber früh wach. Für eine Sklavin ist diese Zeit aber normal."
Ich richtete mich auf. Wie ungerecht die Welt doch ist. Hier gibt es jede Menge gutaussehender Männer, doch keiner ist für mich zu haben.
Ich trat näher zu ihr... Schon wieder war da dieses Verlangen... Als sie aufstand, war sie noch viel schöner...
"Sicher, Cloelia, jeder hat halt seine Aufgaben.", sagte ich mit einer sanften Stimme.
Tief blickte ich ihr in die Augen...
"Meine Aufgabe ist es, euch zu dienen Herr." sagte ich mit einem langgezogenen Augenaufschlag und einem leichten vibriren in der Stimme.
Es war verboten und ich wusste es...
Und ihre Stimme... Anscheindend vergass ich alles... Es fing an wie letztens: Wieder ging ich auf sie zu, wieder streichelte ich mit meiner Hand über ihre Wange. Doch dieses mal fuhr meine Hand tiefer, über ihren Hals, ihre Schulter und immer tiefer... Langsam und ganz vorsichtig wanderte meine Hand über ihren Po...
Sofort dachte ich an die Peitsche die mir angedroht wurde, als ich diesem Mann so nah gekommen war. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Ich kannte die Schmerzen einer Auspeitschung noch sehr gut. Wenn man genau hin sah, konnte man die Striemen heute noch sehen. Auch wenn das alles lange her war und nicht in diesem Haus stattgefunden hatte.
"Herr, bitte. Ihr seit mir nicht gleichgültig. Doch denkt an das letzte mal, als wir uns so nahe waren..."
Nervös schaute ich mich um, ob nicht wieder Flavius Obscuro in der Nähe war.
Schnell nahm ich meine Hand von ihr.
"Du hast recht,", flüsterte ich.
"Aber du weckst ein Verlangen in mir, das ich nur sehr schwer zurückhalten kann. Ich begehre dich!", hauchte ich ihr ins Ohr.
"Herr, bitte. Ihr wisst das es verboten ist. Auch wenn die Begierde Gegenseitig ist."
Sanft strich ich mit meiner leicht schmutzigen Hand, über sein edles Gesicht.
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