[Cubiculum] Flavia Calpurnia

  • "... und ich Dich erst."


    Sanft umarmte ich Lucius.


    "Das Bad ist geheizt und sicher hat man Dir frisches Wasser eingelassen."


    Übermütig gab ich ihm einen Klaps auf den nackten Hintern.

  • "Hmm, eigentlich hätte vielmehr lust auf etwas anderes."


    Ich küsste sie fordernd auf den Mund und strich ihr zärtlich über den Rücken.

    "Du bist einfach wundervoll,..."


    Etwas widerwillig löste ich mich von ihr...

    "Aber du hast recht, ich sollte mich etwas frischmachen."


    Ich raffte meine Kleidung zusammen, die noch vom vor Abend auf dem Boden lag, zog mich an und verschwand in Richtung Bad, nicht ohne vorher Calpurnia einen zärtlichen Kuss zu geben.

  • Gut das er sich entschied, baden zu gehen. So kam ich um die Verlegenheit herum, ihm sagen zu müssen, das ich nicht gewollt hätte.


    Schliesslich muss auch mal Pause sein.

  • Nach einer Weile kehrte ich, frisch gewaschen, zurück.


    Ich trat ins Zimmer, legte meine Arme um sie und küsste sie sanft auf die Stirn.

    "Und, meine geliebte, was hast du nun mit mir vor ?"
    lächelte ich sie an.

  • Packen! Wir wollen doch nach Carthago Nova oder?


    Inzwischen hatte ich mich angezogen und meine Haare kämen lassen.

  • Ich lachte...


    "Zu Befehl...."


    Mehr schlecht als recht imitierte ich einen militärischen Gruss.

    "Was soll ich tun ? Welche Kisten und Koffer darf ich tragen ?"


    Ich sah sie an und konnte meinen Blick nicht von ihr lassen. Sie war wunderschön, aufregend und ich liebte sie. Allein ihr Anblick liess mein Herz wild schlagen...

  • "Also ich dachte zunächst an die Koffer und Kisten die Saulus gestern abend noch auf den Flur gestellt hat. Da müssten meine Sachen reinpassen."


    Er würde schon merken, was es heißt mit mir zu verreisen. Hoffentlich hatte er einen Wagen, der genug Platz hat.


    "Für den Anfang dürfte das ausreichen.", sagte ich fröhlich.

  • Ich legte meinen Arm um sie.

    "Dann sollten wir mal schauen, ob die Kutsche schon gekommen."


    Ich führte sie langsam zur Tür.


    "Du willst dir sicher nicht entgehen lassen, wie dein Lucius schwere arbeit leistet... " grinste ich.

  • Schnell waren wir im Kinderzimmer.
    Eine Sklavin hatte KleinMessi schon warum eingepackt und gab mir das lachende Bündel in den Arm.


    "So kleine Messi, jetzt werden wir für eine Zeit verreisen und zum Onkel Sevy besuchen."


    Messi im linken Arm haltend und Lucius rechts eingehackt, gingen wir in Richtung Tor.

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