[Triclinium]

  • "Ich dachte wir könnten etwas übers Forum schlendern. Aber wenn du zu müde bist gibt es sicher weniger anstrengende Tätiglkeiten. Was hälst du davon, ins Stadtbad zu gehen Liebster?"

  • An solchen Tagen hasste ich mein Sklavendasein. Gleich mussten wir die Gäste an Ihre Plätze geleiten, Ihnen beim Hinlegen helfen und Ihre Sandalen ausziehen. Dann werden, wenigstens dass nicht von mir, Ihnen die Füsse gewaschen und gesalbt, während wir Ihnen einen Begrüssungstrunk und das Programm reichen.

  • Ich warf meinem Verlobten einen Blick zu, der eindeutig sagen sollte: 'Komm mit und hilf mir'.


    Arm in Arm mit meinem zukünftigen Neffen betrat ich das Triclinium. Es war wundervoll hergerichtet. Ptharci stand bereit uns beim hinlegen zu helfen. Doch als Mitgastgeberin, musste ich warten bis die Gäste versammelt waren.


    "Lucius Didius, habt ihr schon eine Herzdame?".

  • Als alle anderen lagen, legte ich mich mit Sevy auf eine Liege und wir machten es uns bequem. Die Sklaven hatten alles gut einstudiert. Es lief alles wie am Schnürchen. Ich nahm einen tiefen Schluck Wein und flüsterte Sevy ins Ohr:
    "Bist du glücklich Schatz?"

  • Zitat

    Eine leichte Trauer legte mich in meine Stimme..

    "Es gab einst eine, doch gehörte ihr Herz einem anderen...."


    "Das hört sich aber nach einer unglücken Liebe an. Doch ihr seid jung und gutaussehend."

  • Die von Flavia ausgesuchten Musiker spielten schon. Es war eine schöne alte Waise und sie spielten nicht schlecht.
    Ich flüsterte Flavia ins Ohr, dass ich sehr glücklich sei. Es war ein perfekter Abend und Sie sah einfach umwerfend aus, wie ein goldener Traum. Und Ihr Schmuck klimperte so schön bei jeder Bewegung.

  • Luicus Didius hatte ich nicht weit von mir gut untergebracht. Ich wollte mehr von ihm wissen. Er schien unglücklich zu sein. Das wollte ich ändern. Wir waren zum feiern hier und wir Falvier waren für unsere schönen Sklavinnen berühmt.

  • Die Feier war von Fausta und Obscuro gut vorbereitet worden. Den Gästen schien es zu gefallen. Ich nahm mir noch einen Becher Wein und schaute mich in der Runde um. Toxis war nun auch hier. Ob er sich noch an mich erinnern würde?

  • Nachdem ich es mir auf einer Kline bequem gemacht hatte widmete ich mich der Konversation mit anderen Gästen der Feier, während ich nebenbei den ausnehmend hübschen Sklavinnen der Flavier beim Servieren der Köstlichkeiten und Getränke zuschaute. Der Anblick dieser Sklavinnen regte nicht nur meinen Appetit an und der hervorragende Wein tat ein übriges.

  • "Es ist wirklich schön, dass du den langen Weg aus Rom für uns aufgenommen hast." sagte ich zu Falco.
    "Dann kann ich dir auch vorab danken, dass ich bald deine Gastfreundschaft in Roma geniessen darf. Ich hatte schon bevor ich Sevycius kennenlernte, Sinona gefragt, ob ich während des Priesterseminars in eurer Casa wohnen darf."

  • Das Buffet war hergerichtet doch ich verspürte noch keinen grossen Hunger. Auch Durst hatte ich noch keinen, da ich mich an die ungeschriebene Regel hielt so oft zu trinken wie möglich.
    Da erblickte ich Calpurnia.
    Da ich sonst fast niemanden hier kannte ging ich mal auf sie zu.
    "Salve Calpurnia," sagte ich fröhlich. "Schön dich mal wieder zu treffen. Tolles Fest hier, muss ich schon sagen...
    Übrigens, die Lampe die mir ausgesucht hast macht sich echt gut in meiner Wohnung."

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