[Triclinium]

"Freut mich zu hören, seit Ihr nicht der Duumvir dieser Stadt? Weil ich hätte etwas mit Euch zu besprechen."

Das ist richtig. Ihr habt etwas mit mir zu besprechen?, fragte ich.
Dann lasst uns doch Platz nehmen?

Wir beide nahmen platz und eine Sklavin holte zwei Becher Wein.

"Richtig, ich bin in diesen Bezirk für die Sicherheit an den Häfen verantwortlich, meine Frage: Wäre es möglich am Hafen von Tarraco Zollstellen zu errichten. Damit meine ich das man bestimmte Piers nur für die Löschung vorsieht, damit soll verhindert werden, dass sich Krankheiten schnell ausbreiten, genauso das Schmuggelgeschäft soll eingedämpft werden."

Zitat

Original von Marcus Flavius Obscuro
"Richtig, ich bin in diesen Bezirk für die Sicherheit an den Häfen verantwortlich...

Ah, also ihr seid der neue Praefectus!

Zitat

Original von Marcus Flavius Obscuro
meine Frage: Wäre es möglich am Hafen von Tarraco Zollstellen zu errichten. Damit meine ich das man bestimmte Piers nur für die Löschung vorsieht, damit soll verhindert werden, dass sich Krankheiten schnell ausbreiten, genauso das Schmuggelgeschäft soll eingedämpft werden."

Ich denke das geht klar. So viel ich weiß gibt es am Hafen auch noch ein kleineres Gebäude, das leer steht, dieses könnte zu diesem Zweck genutzt werden.
Über die Organisierung der bestimmten Piers musst aber du dir Gedanken machen. Ich habe da keinen Überblick. Es wäre nur schön, wenn du mir alles mitteilen könntest, bevor du es in die Tat umsetzt, damit ich es ggf. mit dem Prokonsul besprechen kann.

Ich trete mit Licinia ins Triclinum und wir legen uns zu Sevycius.

"Hallo Schatz." sagte ich und küsste Sevycius.
"Hier ist meine Verwandte Licinia aus Rom."

Zitat

Original von Gaius Decimus Maior

Ich denke das geht klar. So viel ich weiß gibt es am Hafen auch noch ein kleineres Gebäude, das leer steht, dieses könnte zu diesem Zweck genutzt werden.
Über die Organisierung der bestimmten Piers musst aber du dir Gedanken machen. Ich habe da keinen Überblick. Es wäre nur schön, wenn du mir alles mitteilen könntest, bevor du es in die Tat umsetzt, damit ich es ggf. mit dem Prokonsul besprechen kann.

"Gut, dann wäre dies geklärt. Wie mir zu Ohren kam, ist seit Neusten kein Comes vorhanden, wirst du den Posten von nun an bekleiden, immerhin halte ich dich als den fähigsten Mann dafür."

"Hallo Liebste" antwortete ich meiner schönen Fausta.
Zu Licinia gewandt sagte ich:
"Seid gegrüsst, schöne Verwandte meiner Fausta."
Und wiederum bestätigte sich mein Gedanke, das die Flavierinnen die schönsten Frauen sind.

Ich liess die Diener die letzten Platten abräumen und die Obstschalen auftragen. Dazu wurden noch Schalen mit kandierten Rosenblüten und Trockenfrüchten gelegt.
Die Tänzerinnen zogen, zum grossen Bedauern der Männer ab und ich gab Toxis, der mir am nächsten lag den Wink, dass die Vorstellung beginnen konnte.

Das die Tänzerinnen abzogen, nahm ich mit grossem Bedauern war...

Doch dann fiel mein Blick auf die junge Frau, die mit Fausta herein gekommen war...

"Werte Fausta, möchtest du mir nicht diese charmante junge Dame vorstellen ?"

"Natülich mein Lieber" sagte ich zuckersüss.
"Dass ist Flavia Licinia, eine Verwandte aus Rom."
Ich hoffte sehr, dass wenigstens Licinia sich nicht von seinem Charme einnehmen lassen würde.

Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, wie Lautet euer Namen?

Ich lächelte Flavia Licina charmant an, Faustas übertriebene Nettigkeit ignorierte ich einfach.

"Es freut mich, mit euch ein weiteres, einer Göttin gleiches Geschöpf kennen zu lernen, holde Flavia Licinia,... ich bin Lucius Didius Crassus... ein treuer Dieners von Carthago Nova..."

Ich verstand den Wink, wandte mich an Spartacus und Callidus und sagte:
"He Jungs, wir können."
Wir erhoben uns von unseren Liegen und verliessen kurz das Triclinium in ein Nebenzimmer.
Wir liessen die Sklaven sämtliche Waffen ins Triclinium bringen. verschiedene Schwerter, Dolche, Dreizacke, Schilde, Netze und was alles zum Leben und Sterben eines Gladiators dazugehörte.
Die Sklaven häuften die Waffen zu zwei gegenüberliegenden Seiten auf und verzogen sich danach wieder.
Callidus kam hervor und richtete einige Worte an die Gäste bezüglich der Gladiatorenschule und des bevorstehenden Kampfes.
Nach dieser Einleitung betraten Spartacus und ich den Raum. Wir trugen interessante Rüstungen, Helme und Waffen.
Wir stellten uns gegenüber auf. Vielleicht wusste ja nicht jeder, dass dies ein Showkampf war...
Wir zogen die Waffen, gingen langsam aufeinander zu.
Der Kampf begann...

"Oh, der Schaukampf beginnt wir sollten uns alle wieder legen, damit sie ausreichend platz haben."

Zitat

Original von Flavia Licinia

Sim-Off:

Gaius Didius Sevycius

Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, wie Lautet euer Namen?

"Ich heisse Gaius Didius Sevycius und war, bevor ich als Quästor nach Rom beordert wurde, Duumvir von Carthago Nova. Eine wunderschöne Stadt, die Ihr auch unbedingt besuchen solltet. Der gutaussehende Bursche dort drüben ist mein Sohn Lucius."
antwortete ich

Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, für Plebeius scheint ihr ziemlich wohlhabend zu sein, wie kommt das?

Ihr schmeichelt mir Lucius, doch ich hoffe das ihr keine unlauteren Dinge damit zu erreichen versucht...

Diese Bemerkung, vom dem Wohlstand eines Plebjers, traf mich...auch wenn sie Sevy galt. Ich hatte genug davon... Patrizier...immer zu arogant.

Doch ich schenkte ihr mein liebvollstes, unschuldigstes Lächeln..

"Unlautere Dinge ??? Wie kommt ihr darauf ? Darf ein Mann einer wunderschönen Frau nicht sagen, wie schön sie ist ?"

Ich nahm eine Traube und sah sie nachdenklich an

"Ihr müsst wissen, ich wuchs im Haus eines alten Patrizier Geschlechts auf. Doch war es nur eine kleine Casa Rustica in Gallica.... Mein Vater hingegen hat es geschafft, durch seiner eigenen Hände Arbeit und Tüchtigkeit seinen Wohlstand zu erreichen..."

Ich schluckte die Traube herunter und erhob mich ...

"Doch erlaubt, euch ein Becher Wein einzuschenken, holde Licinia..."

Ich reichte ihr einen Becher Wein

"Sagt doch, was führt euch nach Hispania ?"

Doch sicher darf er, doch ihr habt einen gewissen Ruf. Ich wollte eigentlich wissen wie er den Reichtum anhäufte. Sicher schenkt mir ruig nach, der Wein ist köstlich. Nun nachdem ich mir Rom betrachtet habe habe ich beschlossen wieder in meine Heimat zurückzukehren.

Armer Sohn, dachte ich, kein Glück bei den Patrizierinnen. Das würde sich mit der Zeit ändern. Ich legte den Arm um meine Flavia und sagte zu Licinia:
"Adel bedeudet keineswegs Geld, meine Liebe."