Küche der Casa

  • Er zog eine Braue hoch und in dem Moment flog ein Handtuch in Sextus Richtung, von Marga gezielt geworfen. Es war wohl klar, was sie meinte und Valentin grinste nur ganz ganz breit. "Die Nachricht war wohl eindeutig! Baden! Und rasieren! Mhm, wer von den beiden Damen möchte?" Er wusste, das Marga recht energisch vorgehen würde.

  • Sextus fing das Handtuch aus einem Reflex heraus auf. Als er merkte, was er da in der Hand hielt schaute er erst das tuch, und dann Marga mit einem 'Och nö!'-Blick an.
    Als Valentin dann fragte. welche von den beiden Damen ihn Baden möchte wurden Sextus Augen erst groß, und dann schüttelte er ernergisch den Kopf.
    "Ich glaub ich könnte alt genug sein, um allein baden zu können, findet ihr nicht?"
    Sein Ton war ironisch, aber auch leichte Verzweiflung war darin zu hören. Wo war er hier nur wieder eingeraten?

  • Als das Schauspiel hier anfing war ich wieder ganz Ohr und ich fragte mich wirklich wie alt er denn war, dass er sogar noch jemanden zum baden mit nehmen sollte. So stand ich da und kicherte leise vor mich hin, dies war wohl der einzigste Ton den die Anwesenden hier je von mir gehört hatten oder hören würden.
    Ich sah zu Sextus hinüber und hatte so ganz und gar kein Mitleid mit ihm. Vielleicht sollte ich ihm ja helfen aber sollte ich wirklich versuchen ihn auch noch zu rasieren? Ich hielt mir die Hand vor dem Mund, da ich nicht in Gefahr kommen wollte laut los zu lachen.

  • "Nun, mag sein, dass Du bereits 18 Sommer hinter Dir hast, Sohnemann, oder sinds mittlerweile 20. Verdammt, ich werd alt, wenn ich nicht einmal mehr weiss, wie alt Du warst, als Du hierher kamst," zwinkerte er. "Aber ich glaube, Du wirst es dennoch sehr entspannend und hilfreich finden, wenn Dir wer beim Baden behilflich ist. Ich würd Dich ja in die Therme schicken, aber so wie Du ausschaust, lassen die Dich da gar nicht rein," grinste er. "Und Marga würde Dir bestimmt gerne den Rücken schrubben und das Barthaar stutzen. Und wer könnte sowas besser als Frauen? Nicht wahr, Marga?" Diese nickte ernst, aber man sah an ihren Augen, dass auch sie fast vor unterdrücktem Lachen platzte. "Nun Sohnemann, welche der beiden Schönheiten soll es sein, die Dir ein wenig zur Hand gehen soll? Die erfahrene Marga, die schon vieler Jungen und Männerrücken geschrubbt hat und durch ihre unbestechliche Art besticht, oder die junge Diantha, deren Jugend und Anmut in den sicherlich zarten Händen wieder zu erkennen ist und Deinem Rücken wahrscheinlich die angenehmsten Genüsse, statt nur der puren Borstenbürste, zukommen lassen wird?
    Wähle nun!"
    Er konnte gleich nicht mehr, weil er einfach das Bedürfnis hatte laut loszulachen. Das Gesicht von Sectus war herrlich.

  • "Achzehn sind er bereits", stöhnte Sextus entnervt.
    Er sah doch, dass alle hier schier vor Lachen zu platzen drohten. Er konnte momentan wirklich nicht sehen, was so lustig sein sollte!
    Aber,... er konnte nichts dagegen tun, also musste er Wohl oder Übel mitspielen. War der beste Weg aus sowas relativ gut raus zu kommen.
    "Aber dein Argument überzeugt mich, nur die Auswahl. Wer die Wahl hat, hat die Qual, sagt man ja, also... ich nehme..."
    Er tat, als würde er angestrengt überlegen.
    "Margas Erfahrenheit spricht eindeutig für sie, doch Diantha besticht durch ihre Schönheit und Jugend. Es ist eine wirklich schwere Wahl, vor die du ich hier stellst, werter Herr Vater."
    Sextus sah ihn noch einmal vorwurfsvoll an, ehe er mit einem lockeren Grinsen meinte:
    "Deshalb nehm ich beide!"

  • Ich spürte, dass Marga auch schon fast nicht mehr konnte, nicht nach diesen Worten von den beiden. Ich sah sie an und hatte schon Tränen in den Augen. Aber was sollte ich nur mit dem Kerl im Bad anstellen, schließlich war er doch wirklich alt genug um sich selber zu waschen und ich musste lächelnd den Kopf schütteln bei den Gedanken.
    Seine Kompliment dann ließen mich zu ihm schauen und mein Blick hatte doch wieder etwas skeptisches an sich.
    Dennoch gereit ich sehr schnell wieder ins Schmunzeln, als er dann uns beide wollte. Ob er eine gute Wahl getroffen hatte?

  • Marga lachte nun doch laut auf, aber dann schüttelte sie den Kopf. Nee nee, mein Junge. Entweder eine oder eine. Eine von uns muss ja in der Küche weiter machen und die schweren Eimer sind meinem Kreuz mittlerweile eine Last. Ruf Hergen dazu, der wird dann schon helfen mit dem Wasser und die anderen Sachen, sie sah zu Diantha. Sei Du so gut und bring ihm alles andere, was er brauch und meinetwegen schrubb ihm auch den Rücken, kann er nach der Zeit sicher brauchen. Und wenn Du meinst, dass Du gut im rasieren bist, sei so gut und hilf ihm dabei. Wenn ich mir seine Struwweln so ansehe, dann hat er es noch nicht gelernt. Sie lächelte Diantha aufmunternd an. Ich kümmere mich um das Essen. ICh glaube, meine Knochen würde die Feuchtigkeit im Bad heute auch nicht zu schätzen wissen.

  • "Ich kann doch auch das Wasser tragen, kein Problem, und Hergen ist ja auch nicht mehr der Jüngste.", meinte Sextus und legte sich das Handtuch über seine eine Schulter.
    Als Marga dann meinte, dass er das rasieren noch nicht gelernt hätte fuhr er sich über sein Kinn und nickte bestätigend. Wie auch?, dachte er sich und zuckte leicht mit den Schultern.
    "Dann schrubbt eben Diantha mir den Rücken, aber den Rest kann ich nun wirklich alleine, außer vielleicht wirklich das rasieren, dass müsste mir jemand zeigen.", lenkte er schließlich noch mit einem Blick zu seinem Vater ein.
    Während er sich geschäftsmäßig die Hände rieb, fügte er schlussendlich noch an: "Aber, jetzt wo das Bad eh fest steht, wollen wir es dann nicht wenigstens schnell hinter uns bringen?"

  • Ich hatte Marga weiter angegrinst war dann aber doch wirklich überrascht, dass ich den jungen Burschen alleine "baden" sollte. Ich zuckte mit den Schultern, zwar war ich nicht wirklich begeistert davon alleine mit einem Mann in einem Bad zu sein, aber ich würde das schon irgendwie hinbekommen. Das Rasieren war einfach, hoffte ich, denn so oft hatte ich das noch nicht gemacht, aber er sollte es mir dann eben nicht übeln nehmen wenn ich ihn schnitt.
    Langsam trat ich nach vorne und deutete mit der Hand auf die Tür, dass er zum Bad gehen sollte und lächelte vor mich hin.

  • Irgendwie war Sextus leicht nervös, sei es bei der Vorstellung, dass eine quasi Fremde ihm später eine KLinge an den Hals setzen würde, oder dass er sich vor ihr ausziehen sollte... Beides war es wohl.
    Doch er gab sich einen Ruck.
    Dadurch blickte Sextus Diantha ebenfalls lächelnd an, nickte und ging ins Bad.

  • "So, das ist die Culina," meinte er mit einer ausholenden Armbewegung auf diese. Es herrschte schon gut Betrieb, aber er winkte Marga näher. "Marga, diese junge Frau wird Dir in Zukunft ein wenig zur Hand gehen, Ihr Name ist Diantha. Das einzige Problem liegt darin, dass sie Dir nicht mündlich wird antworten können, aber sie kann schreiben und hören tut sie auch blendend," zwinkerte er Diantha zu. Sie kann kochen und kennt sich mit Kräutern aus. Ich werde ihr noch den Rest zeigen und sie dann nachher wieder zu Dir schicken."
    Die ältere Frau musterte Diantha nicht unfreundlich und lächelte dann. Heilsa Diantha, ja soll mir Recht sein. Und man muss ja nicht immer zu nur tratschen, auch wenn die eingebildeten Mannsbilder meinen, wir könnten nichts anderes. Willkommen in der Casa Duccia und ich denke, wir werden uns später noch in Ruhe kennen lernen können. Nun lass Dir alles zeigen, dann wird vieles einfacher.

  • Ich trat hinter Valentin in die Culina ein und war überrascht von den vielen Leuten die hire schon schafften. Ich hielt mich etwas zurück und blieb dicht neben ihm stehen. Gleich merkte ich mir den Namen der Frau und lächelte sie freundlich an. Sie schien äusserts nett zu sein stellte ich sehr schnell fest und meine Haltung änderte sich auch gleich darauf wieder. Ich nickte ihr zu und blickte mich noch ein wenig in der recht gemütlichen Küche um. Sollte ich wirklich solches Glück haben hier zu sein?

  • Ich war neben ihm hergelaufen und er hatte mich immer noch an der Hand gehalten. Ich konnte wirklich nicht leugnen, dass es mir gefiel und ich es nicht unangenehm fand. Es war etwas ungewohnt aber sonst nichts weiter. Meine Röte im Gesicht war wohl immer noch vorhanden, aber da ich sie ja schon die ganze Zeit hatte würde sie vielleicht nicht mehr ganz so doll aufallen. "Was möchtest du essen" fragte ich und sah nun auch, dass Marga nicht da war.

  • Er dachte einen Moment nach und zuckte dann grinsend die Schultern. "Keine Ahnung. Irgendwas Leichtes vielleicht. Aber was, was sättigt. Das Huhn war schon gut, aber irgendwie hat es meinem Magen nicht gereicht," grinste er.

  • Ich musterte ihn einen Moment lang und drehte mich dann ohne etwas zu sagen zur Seite und begann ein wenig rumzuwerkeln. Ich nahm von dem noch ziemlich frischen und weichen Brot und suchte auch Oliven, Käse darunter Schafskäse und Obst zusammen. Es war gesund und machte satt und war auch leicht, dann trug ich das alles zu dem Tisch und stellte es ab. "Ich glaube das ist das Richtige Ancius."

  • Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet und zufrieden gelächelt. Als sie ihm das Essen hinstellte, nickte er nur. "Ich denke, dass es das Richtige sein wird," schmunzelte er. "Setzt Du Dich zu mir?"

    Sim-Off:

    Verzeih... Total vergessen :(

  • Sim-Off:

    *knutsch* ;)


    Ich sah ihn mal wieder etwas überrascht an, nachdem ich ihm das Essen hingestellt hatte und von ihm diese Frage kam. Einen Moment lang überlegte ich und setzte mich dann gegenüber von ihm hin. "Kann ich gerne machen. Ich hoffe es schmeckt" schmunzelte ich leicht.

  • Sim-Off:

    =)


    Er langte bereits zu und nickte mit vollem Mund und leicht grinsend. Seine Augen suchten kurz ihre und er zwinkerte ihr zu. Als er endlich runtergeschluckt hatte, sah er sie fragend an. "Möchtest Du nichts?" Sein nächster Bissen war kleiner und weniger gierig und sein Blick dafür schmunzelnd auf sie gerichtet.

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