- Büro des Marcus Vinicius Hungaricus -

  • Livia schmunzelt leicht.


    "Hast du etwa schon unsere Verabredung vergessen, Liebster? Ich wollte dir beim Durchsehen der Ehegesetze zur Hand gehen."


    Sie sieht sich beiläufig nach einer Sitzgelegenheit um, bleibt jedoch geduldig stehen bis ihr eine angeboten wird.


    "Oder komme ich dir gerade ungelegen?"

  • Hungis Stirn begann sich zu runzeln.


    Ehegesetze?


    Dann erinnerte er sich wieder, und er patschte sich innerlich an die Stirn. Wer konnte aber auch ahnen, daß sie tatsächlich darauf eingehen würde?


    Öhm, nein, du kommst nicht ungelegen. Setz dich doch.


    Mit der Hand wies er auf einen Sessel gleich vor seinem Schreibtisch. Was sollte er jetzt mit ihr machen? Hmm... Etwas zu trinken anbieten, ja, gute Idee.


    Möchtest du etwas trinken?

  • "Mach dir keine Umstände. Ich habe Ursus bereits angewiesen, mir einen Becher Wasser zu bringen."


    Gekonnt nimmt sie auf dem angebotenen Sessel Platz und sieht erwartungsvoll zu ihrem Verlobten hinüber.


    "Wenn du mir zeigst, wo sich die entsprechenden Unterlagen in deiner Bibliothek befinden, dann werde ich gleich damit beginnen sie durchzuarbeiten. Allerdings scheint es nicht mehr allzu lange zu dauern, bis Ursus das Essen fertig hat."


    Sie lässt den Blick kurz durch den Raum schweifen und überlegt, ob sie an seinem Büro auch schon einige Änderungsvorschläge anbringen soll. Es macht allerdings eher den Eindruck, als wäre er hier über eine Einmischung nicht eben erfreut. Livia beschließt, sich dieses Schmankerl somit für später aufzuheben, und entscheidet sich vorerst für ein bißchen Konversation.


    "Wie läuft es bei auf der Arbeit? Die jüngsten Entwicklungen im Senat waren teilweise ja mehr als überraschend..."

  • Halb genervt schaute er zu einem Tisch rüber, der sich schon fast bog unter der Unmenge an Papyri und libri, alle das Eherecht betreffend. Bis die alle durch waren... er seufzte.


    Dort findest du alles, was du brauchst. Senatus consulta, Leges, Reskripte, Commentarii, Digesten, etc etc. Das Zusammenschreiben ist an sich nicht so ein Problem. Schwierig wirds nur dann, wenn man alles in ein System bringen will. Außerdem widersprechen sich die Quellen manchmal...


    Er seufzte nochmals auf, als er den Kopf wieder zu ihr wandte.


    Jüngsten Entwicklungen im Senat? Was genau meinst du?

  • Livia folgt seinem Blick mit den Augen und entdeckt die Berge an Unterlagen. Ein Anflug von Entsetzen macht sich bei ihr breit und sie seufzt leise. Mit einem solchen Umfang dieser Arbeit hat sie nicht gerechnet, aber versprochen ist nun einmal versprochen. Tapfer verscheucht sie ihren erschrockenen Gesichtsausdruck wieder und sieht Hungaricus an, dessen Anblick ihr heute ausnahmsweise einmal lieber ist.


    "Ich spreche von dieser Aufregung, welche meine Nichte zweiten Grades seit einiger Zeit zu veranstalten pflegte. Das Ganze gipfelte letztendlich in dieser kleinen Eskalation, wegen der du mich in der Villa Flavia Felix aufsuchtest. So lange ist die Geschichte nun auch nicht her. Was seine reguläre Arbeit angeht, scheint mir der Senat leider noch immer ein wenig erlahmt durch diese Entwicklungen. Wir sollten uns allmählich wieder ein Herz nehmen und weiter arbeiten. Ich denke auch darüber nach, einen Vorschlag für einen neuen Auctor PPA einzureichen. Der Kaiser hat sich selbt schließlich nur interimsmäßig eingesetzt und erwartet sicher, dass wir in Bälde für vollwertigen Ersatz sorgen. Ich dachte in diesem Zusammenhang an die Lectrix Decima Lucilla. Was hältst du davon?"

  • Bitte wer? Ach so... Messi. Diese Geschichte...


    Hm, die Untersuchungen waren noch nicht abgeschlossen, also sagte er auch nichts weiter dazu.


    Lucilla als Auctor PPA? Wenn du sie für fähig hältst, ich habe nichts dagegen.


    Er schenkte sich etwas Wein ein und wollte schon davon trinken, als er sich erinnerte, daß seine Verlobte noch nichts zu trinken hatte. Er stellte den Becher wieder zurück.


    Hast du schon eine Ahnung, wen du dann als Lector für Lucilla einstellen willst?

  • *RUMMS* machte es, wer wars? Na eh klar, Ursus, vollbeladen mit einem Tablett mit Essen, Wasser und einen Becher für die Herrin. Ahja, Gedeck für 2 Personen war auch noch zu finden.


    Verzeiht, daß ich nicht schneller war, aber das Essen war schon fertig und bevor etwas anbrennt...


    Etwas umständlich nestelte Ursus herum, bis er alles hergerichtet hatte.


    Bitte schön. Schweinelenden überbacken mit Schafskäse. Darf es sonst noch etwas sein?

  • "In dem Falle würde ich es Lucilla vorerst zur Auflage machen, dass sie die Aufgaben der Lectrix weiterhin übernimmt. So wurde das damals bei mir auch gehandhabt. Eine neue Besetzung für den Posten des Lectors könnte man anschließend gemeinsam überdenken."


    Livia sieht, wie Hungaricus nach seinem Wein greift.


    "Trink ruhig. Ursus dürfte ohnehin bald..."


    In dem Augenblick betritt der Sklave auch den Raum und deckt den Tisch. Livia genießt den verführerischen Duft, welcher von dem sorgfältig arrangierten Fleisch ausgeht und ihre Laune hebt sich sogleich merklich.


    "Bringst du später noch etwas Obst, als Nachtisch? Ansonsten bin ich zumindest wunschlos glücklich, wenn mein Verlobter die Mahlzeit nun eröffnet."


    Sie sieht fragend zu Hungaricus, ob sie sich an den 'Esstisch' setzen wollen.

  • -.^


    Obst als Nachtisch? Ähja, kann ich machen. Ich wünsche guten Appetit.


    Tsts, wie profan. 8) Na zumindest eine Honigglasur mußte es schon sein. Und in Ursus Kopf rotierte es schon, irgendwo hatte er doch auch ein Rezept über Birnen in Rotweinsauce gelesen. Nachdenklich ging er aus dem Büro hinaus, sinnierend über die große weite Welt der Dessertrezepte. :D

  • Hungi hat währenddessen sich wieder in seine Arbeit vertieft und sah kaum auf.


    Fang nur schon an zu essen, ich lese da nur noch etwas zu Ende. murmelte er.


    Er schaute auf, überlegte kurz, sah wieder in seine Unterlagen, spielte dabei gedankenverloren mit dem Griffel herum, bis der den Absatz fertiggelesen hatte. Als er erneut aufsah, mußte er lächeln.


    Du unterforderst Ursus ein wenig. Nur Obst wird er als Nachtisch sicher nicht bringen.

  • Mit Missfallen betrachtet Livia ihren in seine Dokumente vertieften Verlobten. Einige Manieren wird sie ihm also noch beibringen müssen. Insgeheim den Kopf schüttelnd erhebt sie sich jedoch wortlos und setzt sich an eines der beiden Gedecke. Still und möglichst leise tut sie sich eine kleine Portion von dem Essen auf und trinkt einen Schluck Wasser. Sie will gerade zu essen beginnen, als Hungaricus sie erneut anspricht. Livia hält inne und sieht erstaunt zu ihm hinüber.


    "Tatsächlich? Dessen war ich mir nicht bewusst. Ich hoffe, er ist nicht beleidigt deswegen." ;)


    Sie muss ein wenig schmunzeln.


    "Selbstverständlich ist mir auch etwas ausgefalleneres als das willkommen, aber ich bin nun wahrlich nicht so bewandert in der Kochkunst, als dass mir aufwändige Rezepte für Nachspeisen geläufig wären. Außerdem... mag ich Obst."


    Noch immer in sich hinein lächelnd wendet sie sich wieder ihrer Mahlzeit zu und steckt sich einen kleinen Bissen Fleisch und Käse in den Mund. Zu ihrer Freude hat Ursus sie auch heute wieder einmal nicht enttäuscht. Das Fleisch ist wunderbar zart und der Käse besitzt gerade die richtige Würze.

  • Hungi lachte leise auf.


    Beleidigt? Glaube ich nicht, vielleicht ist sein Stolz ein wenig angekratzt, aber das macht nichts. Das spornt ihn sicher noch an.


    Nun endlich stand auch er auf und setzte sich zum Eßtisch dazu. Doch noch während er sich etwas vom Essen nahm, war er schon wieder in Gedanken versunken. Ein kurzer Blick hinüber zum Tisch mit den Papyri das Eherecht betreffend und schon konnte er wieder seufzen ohne Ende, wenn nicht gerade Besuch da gewesen wäre.


    Die Verlobungszeit dauert schon länger als geplant... sprach er leise und mehr zu sich selbst.

  • Gedankenverloren isst Livia einen Bissen nach dem anderen. Hungaricus Bemerkung holt sie wieder in die Gegenwart zurück.


    "Wie? Was? Achso... Ja, das stimmt."


    Sie hält inne, als ihr bewusst wird, dass sie sich nicht entscheiden kann, ob sie das nun positiv oder negativ bewerten soll. Einerseits bleibt ihr das Eheleben vorerst erspart, andererseits waren ihr klare Verhältnisse stets lieber. Unentschlossen und nachdenklich sieht sie zu Hungaricus hinüber, legt ihr Besteck beiseite und reinigt sich die Hände mit einem bereitliegenden Tuch.


    "Ich habe mich schon ziemlich an diese Situation gewöhnt..."


    Ihre Gedanken schweifen weiter und drehen sich nun um das zu erwartende Eheleben, für das unangenehme Überraschungen nicht auszuschließen sind. Bedächtig trinkt Livia einen Schluck aus ihrem Becher. Ob es in etwa so ablaufen wird wie der heutige Tag? Wie diese gemeinsame Mahlzeit? In dem Falle scheint es ihr erträglich. Es bleibt nur zu hoffen, dass sie sich nicht Tag für Tag ausschließlich streiten. Livias Augen ruhen weiter auf dem essenden Verlobten. Er selbst war schon einmal verheiratet, wohingegen Livia keinerlei eigene Erfahrungen verzeichnen kann und ihr Wissen über die Ehe nur aus Beobachtungen und Büchern bezieht. Niemals würde sie irgendwem gegenüber zugeben, wie unsicher sie vor allem der Hochzeitsnacht noch entgegen sieht.


    "Es wird sich schon alles zum Guten wenden..." sagt sie leise vor sich hin.

  • Hm?


    Ursus hatte heute schon wieder etwas anderes gemacht, ständig veränderte er das Essen. Selbst aus einem so einfachen Gericht mußte er eine kulinarische Sensation machen. Nicht, daß es etwas schlechtes wäre, aber ab und an wollte er etwa schlichtes, einfach gestricktes essen. Nicht nur so gekünsteltes Zeug.


    Stimmt, ich habe mich auch daran gewöhnt. An die ganze Situation hier.


    Anders gesagt, er erhoffte sich keine glückliche Ehe, aber mit ein wenig Arrangement würden sie schon irgendwie miteinander auskommen. Hauptsache, der äußere Schein bleibt gewahrt. Die fehlende Leidenschaft zwischen ihnen würde sie beide zumindest nicht in prekäre Situationen geraten lassen, so wie viele andere Liebschaften, die seit neuestem in Mode waren. Grauslich. Keine Zurückhaltung mehr hatten diese jungen Dinger. Er selbst war den Göttern sei Dank schon längst aus dem Alter heraus, diese Zeit hatte er mit Adria verlebt, und sie, sie war anscheinend auch eher eine kühle. Er hatte sich zumindest an den Gedanken schon sehr gewöhnt, seine Leidenschaften im Lupanar seines Bruders auszuleben.


    Hm? Was hast du gesagt?

  • Verlegen stellt Livia fest, dass sie laut vor sich hingesprochen hat. Ein Anflug von Röte erscheint auf ihren Wange und sie schüttelt rasch den Kopf.


    "Ach, nichts."


    Sie beeilt sich, sich von der kurz durchscheinenden Unsicherheit nichts anmerken zu lassen und lächelt ihrem Verlobten zu.


    "Wir könnten auch einfach bis in alle Zeiten lediglich verlobt bleiben..."


    Ein Teil von Livia begrüßt diese Aussicht, während ihr Verstand die Überlegung jedoch gleich wieder als unrealistisch beiseite schiebt. Sie sieht Hungaricus an, überlegt kurz und spricht die Frage dann endlich aus.


    "Du warst doch schon einmal verheiratet. Wird es nach der Hochzeit genau so weitergehen wie zuvor? Oder verändert sich alles? Was verändert sich?"


    In diesem Moment kommt Livia sich unsäglich naiv vor. Doch sie weiß beim besten Willen nicht, wen sie das sonst fragen sollte. Ihre Eltern sind längst verstorben, ihre Brüder auf und davon und zu dem Rest der Familie hat sie kein sonderlich enges Verhältnis. Um nicht allzu schwach zu wirken, sieht sie ihn eindringlich und mit ernster Miene forschend an, während sie auf seine Antwort wartet.

  • Hungi schaute auf. In alle Zeiten lediglich verlobt? Ein überlegenswerter Gedanke... Nein doch nicht. Sie hätten nur Nachteile...


    Glaub mir, wenn ich... wir mit dem Eherecht fertig sind, wirst du das nicht wollen. In Bezug auf Kinder und aufs Erbrecht... und dann noch der Passus, daß Augustus verordnet hatte, daß alle Römer in einem gewissen Alter verheiratet sein sollen... Nein, das wirst du sicher nicht wollen.


    Er nahm den letzten Bissen auf seinem Teller zu sich, kaute bedächtig, schluckte hinunter und nahm einen Zug von seinem Wein.


    Wie es nach der Hochzeit sein wird? Puh... du stellst Fragen... Was genau sich verändern wird, hängt wohl von uns selbst ab. Zunächst wirst du in die Casa Vinicia ziehen. Wir werden unser Lager teilen... und der Rest... naja, wie gesagt, das hängt von uns selbst ab.

  • '...das Lager teilen.' Diese Worte hallen noch unheilverkündend in Livias Kopf nach und sie spürt, wie es ihr kalt den Rücken hinunterläuft. Sie lächelt jedoch tapfer und schiebt den Gedanken so rasch wie möglich beiseite. Hoffentlich ist es nur nicht ganz so schlimm, wie sie befürchtet. Bloß nicht weiter bei diesem Thema bleiben.


    "Glaubst du denn, dass wir es schaffen, uns nicht Tag ein Tag aus zu streiten?"


    Ein zweifelnder Ausdruck liegt auf Livias Gesicht, während sie Hungaricus mustert.


    "Wir haben uns wohl jeder schon sehr an unser unverheiratetes Leben gewöhnt und pflegen derzeit einen sehr unterschiedlichen Lebensstil. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde, deine Eigenheiten ganz ohne jeglichen Kommentar zu ertragen."


    Sie hebt die linke Augenbraue leicht an. Auch wenn Livia von ihrer eigenen Lebensweise sehr überzeugt ist, fehlt ihr nicht die Einsicht, dass es auch andere Meinungen gibt.


    "Umgekehrt wird es sicher ähnlich sein. Hoffentlich ergibt sich daraus kein unendlicher Machtkampf..."

  • Der Tag begann seinen Tribut von Hungi zu verlangen. Er legte seinen Kopf in seinen Nacken und bewegte ihn auf die Seite, so daß er leicht spürte, wie seine Knochen knackten. Leise murrte er dazu, er sollte nicht mehr so viel am Schreibtisch sitzen. Wie lange war er schon nicht mehr in einer Therme... oder gar in einem Gymnasion. Wenn sein Alltag in der Castra nicht wäre, würde er wahrscheinlich schon massig Fett ansetzen, aber noch war es nicht ganz so schlimm.


    Sicher werden wir es schaffen. Und wenn es einem von uns zuviel wird bezüglich der Streitereien, kann man sicher ausweichen. antwortete er völlig trocken und wertfrei. Meine Casa ist zwar nicht so groß wie die Villa von Senator Felix, aber ich denke schon, daß wenn wir uns nicht sehen wollen, es sich so einrichten lässt.


    Ohja, jetzt merkte er wirklich, daß er eine Massage brauchte. Seine Rückenmuskeln schmerzten. Entweder saß er falsch oder er wurde alt... oder beides. Wahrscheinlich beides. Er unterdrückte den dringenden Wunsch, sich zu strecken und sah ihr in die Augen.


    Wir werden das schon hinkriegen. Solange der äußere Schein einer zumindest einigermaßen glücklichen Ehe gewahrt bleibt...

  • Livia schlägt den Blick nieder und seufzt leise. Als kleines Mädchen hat sie sich ihre Zukunft sicher nicht so ausgemalt. Damals hat sie noch davon geträumt, später einen gutaussehenden, reichen, etwas älteren Patrizier zu heiraten, der immer nett zu ihr ist und ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Später wurden ihre Träume natürlich realistischer. Aber nie hat sie sich vorgestellt, dass sie einen Plebejer heiraten würde, der sie noch dazu nicht im geringsten leiden kann. An den neumodischen Humbug, dass man zuerst seine große Liebe fand und diese dann heiratete, hat sie noch nie geglaubt. Doch wie soll man sich die Liebe in einer Ehe erarbeiten, in welcher die Fronten derart verhärtet sind? Livia sieht wieder auf und ihrem Verlobten direkt in die Augen. Sie forscht darin, sucht eine Antwort, wird jedoch nicht fündig. Die Erkenntnis, dass sie möglicherweise ihr gesamtes Leben in einer derart lieblosen Beziehung zubringen muss, erfüllt sie von ungeahnter Trauer. Doch nun hat sie ihr Wort gegeben.


    "Ja..."


    Mehr bringt sie zu diesem beklemmenden Thema nicht heraus, so dass sie erfolgreich dem Drang widersteht, die Arme schützend um ihren Oberkörper zu schlingen, und rasch auf ein anderes Thema wechselt.


    "Wie wollen wir mit dem Eherecht fortfahren? Kannst du gar einen Teil deiner Unterlagen entbehren? Dann könnte ich sie mitnehmen und für mich allein arbeiten. Dadurch bräuchte ich dich nicht über Gebühr hier belästigen. Die Ergebnisse würde ich dir natürlich anschließend zukommen lassen."

  • Sein Blick wanderte wieder zum Schreibtisch. Bedächtig wog er seinen Kopf hin und her.


    Hm, wie du meinst, bzw. wie es dir lieber ist. Du belästigst mich nicht, aber wenn du lieber daheim was machen willst...


    Kurz ging er die Punkte durch, die noch bearbeitet werden mußten.


    Den Ehekonsens hab ich schon... die Voraussetzungen zur Heirat auch... die Scheidung fehlt noch...


    Und noch zig andere Punkte... und ausformuliert mußte das auch noch werden... Er unterdrückte nur sehr schwer den Seufzer, der sich in ihm aufbaute, atmete aber hörbar aus und wieder ein.


    Ja, nimm dir was du willst...

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