Sextus Zimmer

  • Hergen zeigte Sextus sein neues Zimmer. Dieser staunte net schlecht. zwar hatte er die Zimer der Casa schon häufiger gesehen, aberdies sollte nun seins sein! Sein eigenes.
    Übermütig lief Sextus zum bett und warf sich darauf. Es war sehr bequem, und federte nach. "Herrlich!", schwärmte Sextus, und Hergen grinste nur. "Ich würde an deiner Stelle meine Sachen hier her räumen", riet er ihm mit einem Zwinkern. "Soll ich dir helfen?" "Oh, danke nein, das schaff ich schon.", meinte Sextus nach kurzem überlegen. Und so lies hergen den Jungen erstmal alleine.
    Sextus blieb noch kurz auf dem Bett liegen, dann raffte er sich hch und machte er sich auf Richtung Stall.

  • Endlich hatte sextus alles in sein neues Zimmer gebracht und schaute sich zufrieden, wenn auch müde um. doch noch wollte er nicht sclafen, hatte er doch einen Brief für sich im Briefkasten entdeckt und begann ihn zu lesen.
    Seine Stirn legte sich in Falten über die Rätselhaften Worte bezüglich Selnya und er beschloss Kaleandra sofort zurück zu schreiben. Das Angebot in das Priesterkollegium einzutreten schien ihm eine oder mehrere Überlegungen wert, doch wollte er sich noch nicht entscheiden. Als er den brief beendet hatte war er mehr verwirrt als aufgeklärt. Doch verschob er eine Antwort und alle Überlegungen auf den nächsten Tag, brannten seine Augen doch schon recht stark.
    Kurz schielte er noch zu den zwei anderen Botschaften, die er im briefkasten gefunden hatte.
    Die eine war an die gesamte Familie Duccia und die andere an Sara. Sextus beschloss Sara ihre am nächsten Morgen zu geben und auch die, an die ganze Familie, erst am nächsten Morgen auf zu machen.
    Und kurz darauf war er eigeschlafen.

  • Mitten in der Nacht hörte Sextus plötzlich wie etwas an seine Fensterläden geworfen wurde.


    Furus stand im Schnee und schmiß mit kleinen Steinchen gegen Sextus Fenster. "Wach auf, du Idiot!"sagte er leise zu sich selbst.

  • Sextus träute was seltsames. Ein Buntspecht war ihm auf dem Kopf gelandet und Pickte nun an seinem Kopf herum In einem unregelmäßigem Takt gegen seinen Kopf, der seltsamerweise aus Holz war.
    Langsam wachte Sextus auf, aberdas unregelmäßige "Tick"-Geräusch wollte nicht weg gehen. verschlafen blickte er sich um und merkte dann, dass es von den verschlossenen Fensterläden kam. Er schlurfte müde hin und öffnete sie.
    "Was is' 'n", murmelte er verschlafen in die Dunkelheit.

  • "Schön das wenigstens einer von uns schlafen kann! Sextus mir ist arschkalt und Hunger hab ich auch!"rief Furus dem Älteren zu während er vom einen Bei auf das andere hüpfte um wenigstens etwas warm zu werden.

  • "Furus?", rief Sextus runter und war mit einem Schlag wach: "Wo warst du denn? Und was machst du da unten?"
    Er lehnte sich so weit es ging aus dem Fenster um den hin und her hibbelnden Furus besser sehen zu können.

  • "Komm zur Eingang, du weist doch wo der ist? Ich lass dich da rein.", rief Sextus zurück. Er fragte sich aber, was Furus hatte, so kalt wares gar nicht mehr und Sexus empfand es fast als angenehm kühl draßen. dann fiel ihm wieder ein, das Furus aus Rom kam und ein Grinsen huschte auf sein Gesicht.

  • Furus lief zum Eingang und wartete das extus in reinließ. Nach einigen Minuten untererträglichen wartens und Zittern öffnete Sextus endlich die Tür und ließ ihn hinein. "Habt ihr hier einen Kamin oder sowas?"fragte er.


    Sim-Off:

    Weiter im Kaminzimmer?

  • Sextus kam in sein Zimmer gestürmt und sah Furus auf dem Bett sitzen. "Hier hab ich was zu essen für dich. Aber ich muss gleich wieder runter.", sagte er zu diesem. "Tschuldige, aber du bist ja erst mal versorgt." Sextus grinste Furus an. dann schnapppte er sich noch schnell ein Brot und ging gemütlich kauend zurück zum Kaminzimmer.

  • Sextus nahm mit fragendem Blick den Brief entgegen. Als er ihn öffnete hellte sich sein Blick schlagartig auf und er las ihn schnell durch.
    Fast am Ende angekommen grinste er bei den Worten, dass es ohne ihn und Furus langweilig sei.
    Doch dann kamen die Worte "Doch ich muss wieder meinen Pflichten nachkommen und mich auf das Amt einer Sacerdos Vestalis vorbereiten!".
    Enttäuscht lies sich Sextus auf sein Bett sinken. Genau das verdrängte er immer wieder, doch es war die traurige Wahrheit. Aquilia war eine Vestalin. Sextus biss sich auf die Lippe. Warum musste sie unbedingt Vestalin sein? es könnte so schön einfach sein, wenn sie nur Priesterin des Was-weis-ich wäre. Doch sie musste Vestalin sein.
    Sextus nahm nochmal den Brief, den er aufs Bett geschmissen hatte in die Hand und las ihn nochmal. Und nochmal.
    Sie erwänte es immer wieder. Sei es mit den Worten "im Atrium Vestae" oder "für mich als Vestalin"...
    Sextus wusste nicht, was er fühlte. er legte den Brief beiseite, diesmal sorgfältiger und schaute auf seine Hand. eine feine Narbe zog sich zwischen Daumen und Zeigefinger bis zur Handwurzel. Leise seufzend strich er mit der anderen Hand darüber.
    Nach einigen Momenten richtee er sich wieder auf und griff nach seinen Zeichenutensilien. Er wusste nicht wie und warum, aber die Striche, die er machte formten sich langsam aber sicher zu einem perfekten Abbild von Aquilias Gesicht.

  • Sextus noch total in sein bild vertieft und dabei leicht lächelnd zuckte bei dem geräusch zusammen und dachte sich "Verdammt Furus, musst du mich immer so erschrecken?" Er legte das bild beiseite auf das Bettund öffnete die Tür. Erstaunt sah er seinen Valentin davor stehen. "Salve, was machst du denn hier?", fragte er perplex.

  • "Na, dann, komm rein.", meinte Sextus noch immer leicht verwirrt. er lies seinen Vater eintreten und schloss dann die Tür. Sich dagegen lehnend betrachtete er Valentin. "Und worüber willst du reden?"

  • Sextus blickte nun erst recht bedröppelt drein.
    Er ging langsam zu seinem Bett und setzte sich darauf.
    "Diese Frage?", antwortete er, Sextus wollte nicht wirklich sagen, dass er mit jemandem anderen gerechnet hatte. Doch es viel ihm schwer seinen Vater anzulügn, weshalb er ihm bei der Antwort nicht in die Augen schauen konnte.

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