Severa war dankbar für diesen warmen Blick und dies zeigte sie mit einem Lächeln.
"Ja, es war hart aber ich habe mich alleine durchgeschlagen und wenn man den Trick erstmal kennt, geht es eigentlich auch ganz einfach. Aber ich schweife ab. Du wolltest du wissen, wie ich Sara wieder gefunden habe bzw. wie sie mich gefunden hat. Es ist eigentlich eine ganz lustige Geschichte. Es war zum großen Marsfest in Rom. Alle waren sie auf dem Marsfeld und bettend den Gott an. Auch Sara war da. Was auch nicht verwunderlich war, da sie ja Priesterin es Mars ist. Nunja, auf jeden Fall hatte ich mir Sara als Opfer ausgesucht. Sie hatte ihren Geldbeutel ziemlich lose an ihrem Gürtel befestigt. Es war ein leichtes sie im Gedrängel anzurempeln und den Gelbbeutel lose zu machen. Doch ich hatte nicht mit Saras Raflexen gerechnet. Sie hatte es bemerkt und rannte mir hinterher. Sie verfolgte mich quer durch Rom, ich dachte ich hätte Vorteile, da ich die Stadt kannte. Aber ich hatte nicht mit Audacius gerechnet. Dieser versperrte mir den Weg und ich konnte nicht weiter. In einer Gasse dann, stellte mich Sara und verlangte ihren Geldbeutel zurück. Ich wollte ihn natürlich nicht rausrücken und drückte auf die Tränendrüse. Doch Sara glaubt emir natürlich nicht, also fingen wir an zu rangeln. Ich weiß es klingt komisch, dass sich zwei Frauen prügeln aber bei unseren Charaktern ist das ja nicht wunderlich. Auf jeden Fall rieß mir bei dieser Rangelei mit Träger ab und meine kleine Narbe kam zum Vorschein. Sara hatte mir damals als kleines Kind diese Narbe zugefügt. Wir hatten ein wenig gespielt und sie hatte sich einen echten Pfeil genommen und so getan als ob sie damit Bogen schießt un dich war das Tier, aber leider stolperte Sara und rammte mir den Pfeil in die Schulter. Zum Glück war die Wunde nicht sehr tief , deswegen verheilte sie schnell. Nunja. Sara erkannte mich an dieser Narbe, sie sprach mich mit meinem Namen an und ich hielt inne, auch sie hielt inne und wir sahen uns lange an. Dann fielen wir uns wild schluchtzend in die Arme." sagte Severa und lächelte, es war eine der wenigen glücklichen Erinnerungen an ihr bisheriges Leben.
"Sara nahm mich mit zu sich nach Hause und nahm mich auf. Ich erzählte ihr alles und sie erzählte mir alles. Doch dann....Servera stockte. Konnte sie es wirklich schon erzählen, war sie bereit dazu. Sie sah Sextus an, der sie widerum ansah. Sie war es ihm schuldig. Severa holte Luft und fuhr fort:
"Es war ein ziemlich heißer Tag in Rom. Ich war grade auf dem Markt um einige Sachen zu besorgen und kam etwas später wieder. Schon als ich das haus betrat merkte ich das etwas nicht stimmte. Normalerweiße empfing mich Sara schon im Flur. Und dann hört eich Audacius laut wiehern. Sofort rannte ich in den Stall und da lag sie. Sara war wohl gerade dabei Audacius zu putzen, aber auf jeden Fall war sie umgekippt. Sie war kochendheiß. Sara hatte hohes Fieber. Schnell holte ich Hilfe aus dem Tempel, sie brachten auch gleich einen Arzt mit...Sara hatte eine schlimme Grippe. Sie hatte ihren Körper nicht geschont, da sie für mich sorgen wollte und mir auch nichts gesagt, damit ich mir keine Sorgen mache. Tagelang saß ich an ihrem Bett und pflegte sie. Selbst mit der Krabnkheit machte Sara und Scherze und lächelte. Doch sie merkte wohl, dass es mit ihr zu Ende ging, sie schrieb einen Brief, denn sie mir aber nicht vorlaß und ihn an ihre Famile in Germanien schickte. 8 Tage nach ihrem Zusammenbruch starb Sara in ihrem Bett. ich hatte bis zur letzten Miunute bei ihr gesessen. Sie lächelte als sie starb und sagte ich solle nach Germanien gehen und glücklich werden und das sie glücklich war mich getroffen zu haben und dass sie mich lieb hat, dann erstarb ihre Stimme und...und sie.....
Severa konnte nicht weitersprechen. Der Tränenbach, denn sie bis jetzt zurück gehalten hatte floß über ihre Wangen und sie vergrub das Gesicht in den Händen.
"Es..Es ist alles meine Schuld, hätte ich eher was gemerkt und mich mehr um sie gekümmert..."schluchzte sie.