"Du hast Post aus Germanien? Na dann mal rein mit dir."
- Officium XVI
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- Officium - Legatus Augusti Cursu Publico
- Medicus Germanicus Avarus
- Geschlossen
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"Danke, ich hab einen Bericht für Dich."
Agilis suchte ein wenig in seiner Tasche und fand letztendlich den Bericht.
"Hier!!!"
L.A.C.P., Medicus Germanicus Avarus
Administratio Imperatoris, Off. XVI
Roma, Provincia ItaliaBericht
Salve Legatus Augusti cursu publico,
ich hab meinen Auftrag ausgeführt,
nun befindet sich in folgenden Einrichtungen
ein Postofficium:- Legio II Germanica
- Legio IX Hispania
- Ala II Numidia
- Classis GermanicaDie Post wird da jeden Montag und Donnerstag abgeholt.
gezeichnet Waldemarr
http://www.imperiumromanum.net…s/provger-tabellarius.png
PRIDIE NON NOV DCCCLV A.U.C.
(4.11.2005/102 n.Chr.) -
"Du wirst zurück nach Germanien reiten, im Anschluss an unser kleines Gespräch?"
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"Ja Legatus, das werd ich"
-
"Gut dann brauche ich dir nicht erst ein Schreiben mitgeben.
Richte dem Tabellarius Dispostius Waldemarr meinen Dank aus. Zudem kann er sich über eine geldliche Wertschätzung freuen."
Reicht Agilis ein ledernes Säckchen.
"Ich vertraue dir, das du die Sesterzen bei Waldemarr ablieferst. Ist sowieso zum Leben zu wenig."
Macht sich eine Notiz, immerhin wird man langsam alt.
"Gibt es sonst noch Neuigkeiten aus der Region Germanien, die ich wissen müßte?"
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"Ich werde es ihm ausrichten und ihm das Geld überbringen, du kannst mir vertrauen.
Du fragst nach Neuigkeiten ? ...mmh die Größte ist da bestimmt der neue Legatus Augusti Pro Pectore Spurius Purgitius Macer, ansonsten versucht die Bevölkerung sich langsam vom Krieg zu erholen"Agilis nahm das lederne Säckchen.
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"Sonst bekommst du wohl demnach auch nicht viel mit was?! Naja bist wohl mehr unterwegs, als in der Provinzhauptstadt.
Und ich hatte gehofft mich mit den Gerüchten des Straßenvolkes messen zu können.
Viel mehr, als was man auf den angeschlagenen Pergamenten der Acta Diurna liest, sickert eben auch nicht durch die felsige Gebirgskette nach Süden und damit nach Rom."
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"Ehm eher nicht...um die neuen Gerüchte zu erfahren, solltest Du mir mal lieber die alten Gerüchte verraten."
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"So kommen wir nicht weiter. Nun gut, dein Weg ist der Weiteste, ich hoffe er wird nicht zu erschwerlich sein. Liegen denn schon die ersten Schneefelder in den Bergen?"
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Agilis konnte nichts vom Legatus erfahren.
"Ja in den Bergen schneit es schon, es wäre ratsam uns Postboten neue Winterkleidung zu besorgen, die alten Klamotten haben bereits Löcher."
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"Ein Aufgabe der örtlichen Präfecten. An Geld sollte es momentan ja nicht fehlen. Doch hier in Rom etwas passendes für dich zu finden, wird etwas schwer werden. Ich hoffe nur, du kommst wieder gesund in Mogontiacum an."
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"Dass ich gesund und munter wieder nach Germania komm, wäre ja nur zu deinem Vorteil...wenn ich krank werd, verlierst du nämlich deinen besten Mann."
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"Du dienst nicht mir, sondern dem Staat und damit dem Kaiser höchstpersönlich. Sei dir dieser Ehre bewußt und reise danach..
Von sich selbst zu behaupten, man sei der Beste... ist übrigends früher nie deine Art gewesen. Höre es von Anderen und du kannst stolz auf dich sein. Sprich es selbst aus und du klingst verzweifelt."
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"Immer weise unser Legatus", dachte sich Agilis
"Jawohl, ich werde mir deine Worte merken, verzweifelt bin ich nur wegen der Kälte, sobald ich in Germania bin, lös ich dieses Problem."
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Ein paar Decken wirst du unten im Lager des PV's von Italia schon noch finden, nur mit einem Wintermantel kann ich hier in Rom eben nicht dienen."
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"Da heute nicht Fratschltag ist, werd ich wieder nach Germania starten, aber zuerst hol ich mir noch die Decken im Lager ;)"
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Tue das und sag, das ich dich schicke, dann brauchst du nicht lange Pergamente ausfüllen.
Pass auf dich auf und eine gute und erholsame Reise wünsche ich dir.
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"Danke und ich wünsch Dir noch eine gute Arbeit, vale Legatus, möge Mercurius Dich beschützen."
Agilis verließ das Officium des Legaten.
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Vale Agilis.
Senator Avarus war der Mund ganz trocken geworden vom vielen Quasseln. Also schenkte er sich erstmal einen Becher Wein ein und aß dazu ein Stück Brot.
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Obwohl sie den Weg mittlerweile kennt, lässt sich Lucilla bereitwillig von dem Miles der Wache bis zum Officium ihres Vorgesetzten bringen.
Sie dankt ihm und klopft dann an die Tür. Obwohl ihr die furchtbare Schiffsreise noch in den Knochen steckt, bemüht sie sich darum, sich dies nicht anmerken zu lassen.*klopfklopf*
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