[Officium] Rekrutierungsbüro

  • Mit Frischfleisch im Gepäck Schritt ich den Gang in der Principia entlang, das gesuchte Officium lag auf der linken Seiteund war beschriftet. Vor der Tür blieb ich stehn und drehte mich um.
    Dort ist der zuständige Offizier drin, er wird alles weitere in die Wege leiten und dir sagenwann und wo du hin musst. Verstanden?

  • "Was zum?!" brüllte der Rekruierungsoffizier, als die Tür auf ging und er schlagartig aus seinem Halbschlaf gerissen wurde.
    Er blinzelte kurz und fuhr dann mit ätzender Stimme fort:
    "Hat dir keine beigebracht anzuklopfen?! Und wer bist du überhaupt?"
    Was er hier wollte war dagegen vermutlich ziemlich klar.


    Sim-Off:

    Eine Bitte hätte ich da noch:
    Schreib deine Handlungen etwas größer, das wird sonst ziemlich anstrengend zu lesen. Danke :)

  • Ich sagte Salve.


    Mein Name ist Titus Aemilius Aquila, Sohn des Mamercus Aemilius Scuarus, Civis, Wohnhaft in Rom und ich möchte mich zum Dienst in der Legion Verpflichten


    Sim-Off:

    Mach Ich ;)

  • "Ah, ja."
    kam es noch etwas ruhiger, beinahe freundlich.
    "Nun, dann bist du hier richtig. Und ich kann dich zu einem richtigen Entschluss beglückwünschen, denn du hast dir die beste aller legionen ausgesucht. Die Erste."
    Man hörte den Stolz auf seine Einheit aus der Stimme des Offiziers heraus.
    Dann kam der inquisitorische Teil der Rekrutierung und die Freundlichkeit wich einem routinemäßigen Abhaken von Punkten.
    "Du bist freier römischer Bürder und unterliegst nicht der Infamie? Das heißt du hast keine unehrenhaften Berufe ausgeübt und wurdest nie von einem römischen Gericht verurteilt?
    Du hast weiter keine Krankheiten und in deiner Familie sind keine Geisteskrankheiten bekannt?"
    "

  • Ich bin Mitglied der Gens Aemilia, Geistig & Körperlich gesund, Krankheiten gibt es in meiner Familie nicht, man wird alt oder stirbt im Kampf. Einen Beruf habe ich bisher nicht ausgeübt. Verbrechen habe ich ebenfalls keine verübt

  • Damit wäre die nächste Frage dann auch schon beantwortet.
    Man wird alt oder stirbt im Kampf. Hach, der jugendliche Pathos war doch immer wieder etwas schönes zu sehen.
    "Das passt schon mal." Der centurio notierte ein paar weitere Dinge auf der tabula und streckte dem Aemilier dann den stilus mit der Spitze voran entgegen.
    Bevor ich dich jetzt ins valetudinarium und die Rüstkammer, dier ist klar, dass du, sobald die Rekrutierungs abgeschlossen ist, du für zwanzig Jahre zur legio gehörst, komme was da wolle. Das ist eine lange Zeit und jetzt deine letzte Chance."

  • der hatte es aber eilig. Nun, das würde sich sicherlich auswachsen. Und keineswegs aus der Ruhe gebracht, fuhr er fort
    "Das wirst du brauchen."
    Und reichte ihm die Tafel, auf der er sich Notizen gemacht hatte.
    "Wenn die medici sagen, dass du tauglich bist gehst du in die Rüstkammer dich ausstatten lassen. Anschließend wieder zurück hierher."

  • Der Soldat, welcher Thalatio ins Rekrutierungsbüro gebracht hatte, war bereits wieder zum Tor verschwunden, sodass er sich etwas verloren vorkam. Relativ wenige Personen waren im Büro unterwegs und verrichteten dort ihre Arbeit, vermutlich alles durch den aktuellen Anlass verschuldet. Und keiner schien sich für Thalatio von sich aus verantwortlich - was ihn eigentlich nicht wunderte. Also ebschloss er etwas Offensiver an die Sache heranzugehen und ging zu einem Tisch, der für ihn vielversprechend Aussah und wandte sich an den Mann, der dort saß.
    "Salve. Ich bin Caius Quintilius Thalatio und ich will mich freiwillig für den Dienst in den Reihen des Imperiums melden."
    Er machte eine kurze Pause und schaute sich um:" Sofern das unter diesen besonderen Umständen noch möglich ist, sich freiwillig zu melden."

  • "Wenn du noch einen Moment wartest geht das sicherlich," kam es schnippisch aus einer Ecke des Raumes, wo gerade zwei Mann damit beschäftigt waren, diverse Pergamentrollen und tabulae in verschiedene Kisten zu packen.
    Noch einige Augenblicke später stemmte einer der beiden schnaubend seine Hände in die Hüften, das hieß auf den dort befindlichen Panzer und wandte sich an die Tür:
    "Freiwillig melden hast du gesagt? Name, Vatersname, woher? Und wo haben wir denn... Ah da sind sie ja"
    Mit diesen Worten griff der Mann eine tabula, sah sich aber weiterhin suchend im Raum um.

  • Thalatio schien ungeduldiger zu wirken, als er wirklich war. Jedenfalls vermittelte die Antwort des Mannes ihm das so. Gestehen musste er schon, dass er es kaum erwarten konnte, doch er konnte damit Leben, noch zu warten.
    "Entschuldigt. Natürlich kann ich warten."
    Und dann endlich konnte der Mann sene Aufmerksamkeit auf Thalatio wenden. Jedenfalls genug davon, um ihm fragen zu stellen. Für einen Blick schien es nicht wirklich zu reichen, denn der wanderte unablässig durch den Raum und schien etwas zu suchen. Thalatio störte es nicht, denn sicherlich war die Arbeit des Mannes von gewisser Bedeutung.
    Also konzentrierte er sich darauf, die Fragen zu beantworten: "Ich bin Caius Quintilius Thalatio, Sohn des Lucius Quintilius Lupus und stamme aus Mantua. Und richtig. Ich will mich freiwillig melden. Und auch diese unruhigen Zeiten," abermals schaute er sich in dem Raum um, in dem es hektich vorging,"können mich von meinem Wunsch, dem Imperium als treuer Soldat zu dienen, nicht abbringen. Ich will mich für den Schutz, den die Bürger und somit auch ich in der Vergangenheit genießen durften, revanchieren und selbst meinen Beitrag dazu leisten."

  • "Erfreulich zu hören," kam es aus dem Mund des Rekrutierungsoffiziers noch etwas abwesend, bis er sich plötzlciha sn Ohr griff und einen Griffel hinter selbigem herauszog. Richtig, da hatte er ihn hingetan, damit er ihn schnell wiederfinden könnte.
    Schnell schabte die Spitze nun über den geglätteten Wachs und nahm die relevanten Informationen auf. Den Paths ignorieren sie hier schon aus Gewohnheit.
    "Du weiß, dass du deinen Beitrag für 20 Jahre leisten wirst, wenn es dich nicht erwischt?
    Hast du schon etwas gelernt? Oder kommst du frisch zur legio?
    Hattest du schon irgendwelche Krankheiten?"

    Im Stakkato kamen die Fragen eine nach der anderen, nicht um den jungen Mann abzuschrecken, sondern weil sie einfach keine Zeit hatten.

  • Darauf folgte eine Frage der anderen und wenn Thalatio es nicht besser gewusst hätte, vermutlich wäre er davon ausgegangen, dass er sich auf einmal in einem Verhör befand. Doch er tat schob dies ebenfalls auf die hier vorherrschende Hektik. Das würde doch eine sehr interessante Zeit werden, in welcher man hohem Druck ausgesetzt sein würde. Aber das würde er schon bewältigt bekommen. Außerdem war es derzeit sicherlich schlimmer als sonst.
    "Natürlich bin ich mir darüber im klaren. So eine Entscheidung trifft man ja nicht einfach mal eben so, sondern ist wohl überlegt. Eine Berufausbildung habe nicht. Handwerklich kann ich nur das, was ich von zu Hause mitbekommen habe. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Aber nichts besonderes und erst recht nichts hervorstechendes."
    Über die nächste Frage dachte er einen kurzen Moment nach, antwortete dann aber überzeugt:"Nichts schwerwiegendes, was eine normale frigus* übersteigen würde."
    Sofort machte er sich darauf gefasst, die nächste Fragewelle zu beantworten.



    Sim-Off:

    *Sofern ich das Wort für Erkältung richtig im Gedächtnis habe. ^^"

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