Cohortes Urbanae - Torwache

  • Nachdem der Tribun Sergia Plotina bis zur domus der gens sergia begleitet hatte begab er sich zusammen mit der Centurie zur castra praetoria.


    "So öffnet das Tor, die Centurie aus Ostia ist zurück!!!" schrie der princeps prior


    Und als die Wachen das Tor öffneten maschierte der Tribun, Pferd hatte er ja keins mehr, zu den Wachen um die letzten Neuigkeiten zu erfahren.


    "Salvete milites. Ist während meiner Abwesenheit was vorgefallen?"

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    Und als die Wachen das Tor öffneten maschierte der Tribun, Pferd hatte er ja keins mehr, zu den Wachen um die letzten Neuigkeiten zu erfahren.


    "Salvete milites. Ist während meiner Abwesenheit was vorgefallen?"[/FONT]


    Die Wachen grüßten den Tribun korrekt und standen weiterhin kerzengerade.


    "Neben den üblichen Diebstählen, Einbrüchen oder Morden in den entsprechenden Vierteln hat es eine Art Aufstand auf dem Forum gegeben. Ein Meute versammelte sich auf dem Forum und verlangte Getreide vom Praefectus Annonae. Sie versuchten die Curia Iulia zu stürmen. Ein starkes Aufgebot von Cohortes Urbanae und Praetorianern hat schließlich das ganze Forum abgeriegelt."

  • Etwas besorgt schien der Tribun schon zu sein, denn die plebs war ja bekannt für ihre Hartnäckigkeit.


    "Hat sich der praefectus annonae schon zum Ereignis zu Wort gemeldet und wurde der praefectus urbi darüber informiert?"

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Hat sich der praefectus annonae schon zum Ereignis zu Wort gemeldet und wurde der praefectus urbi darüber informiert?"


    "Was der Praefectus Annonae gemacht hat oder nicht das weiß ich nicht Tribun. Aber der Praefectus ist höchstpersönlich mit zwei Centurien Verstärkung zum Forum aufgebrochen. Das ist leider alles was ich dir dazu sagen kann Tribun. Ich war hier zum Wachdienst eingeteilt."

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Gut ich danke dir und werde umgehend mit dem praefectus urbi darüber sprechen." Ah ja da war noch was..."Sollte eine Frau aufkreuzen dessen Name Sergia Plotina lautet lass mich sofort rufen. In Ordnung?"


    "Jawohl Tribun!"


    Die Wache trug die Anweisung sogleich auf eine der bereitliegenden Tabulae ein.

  • Nachdem ich mich einige Tage bei meinem Cousin in Misenum aufgehalten hatte, war ich nach Rom gekommen um endlich der Cohortes Urbanae beizutreten.


    Wegen dem Fest natalis urbis musste ich mich durch die vollgestopften Straßen kämpfen. Endlich kam ich zum Tor des Castra Praetoria und ging zu dem Wachposten der Cohortes Urbana.


    "Salve Soldat! Ich möchte der Cohortes Urbanae beitreten. Wo muss ich mich denn melden?"

  • Zitat

    Original von Quintus Antonius Peticus
    "Salve Soldat! Ich möchte der Cohortes Urbanae beitreten. Wo muss ich mich denn melden?"


    Die Wache starrte auf die vorbeilaufenden Menschen und warf einen Blick auf den Stand der Sonne. Das Ende ihrer Schicht war leider noch lange nicht in Sicht. Ein Mann näherte sich ihnen, das versprach wenigstens etwas Abwechselung.


    "Salve, da musst du dich im Officium Conducendi melden. Ich werde dir den Weg zeigen."


    Er hatte sich schon umgedreht, um dem Mann vorweg zu gehen, als er sicherheitshalber nachfragte:


    "Du bist doch römischer Bürger?"

  • Schon wollte ich dem Soldaten zum Officium folgen, als dieser sich noch einmal umdrehte und mir auf seine Frage einfiel, dass ich das Wichtigste doch vergessen hatte.


    "Entschuldige bitte! Ich habe noch gar nicht meinen Namen genannt. Ich bin Quintus Antonius Peticus."

  • Zitat

    Original von Quintus Antonius Peticus
    Schon wollte ich dem Soldaten zum Officium folgen, als dieser sich noch einmal umdrehte und mir auf seine Frage einfiel, dass ich das Wichtigste doch vergessen hatte.


    "Entschuldige bitte! Ich habe noch gar nicht meinen Namen genannt. Ich bin Quintus Antonius Peticus."


    "Gut, dann folge mir."


    Die Wache ging nun vor dem Mann her, um ihn bis vor der Tür des officium conducendi zu geleiten.

  • Als Sedulus einige Mann sprich so um die 10 zusammen hatte und ausgemacht war sich am Tor zu treffen wartete er dort bis diese sich umgezogen bzw. fertig gemacht hatten.


    Nach und nach kamen sie daher. Als der Letzte endlich angekommen war, ging es dann los.


    Sim-Off:

    Wer von den übriggeblieben Milites dies hier ließt und glaubt fähig zu sein mal ein wenig länger und auch durchgehend hier mitsimmen zu können so dürfen sich Diese gerne hier melden. 8)

  • Titus Strontius Rebellus wachte eines Morgens auf und keiner seiner Kameraden war mehr im Zimmer also rannte er zurerst zum campus, doch auch da war keiner mehr, dann flitzte er zum Tor und sah wie die milites die castra verließen er rannte ihnen also nach und versuchte sich nebenbei seine Ausrüstung anzuziehen und fiel dabei mehrere mal auf's Maul.


    "So wartet doch auf mich." ;( Und wieder fiel er und schlürfte sich dabei das Knie auf. "Ach du scheisse..." Am Ende erreichte er dann doch noch den Trupp und versteckte sich vorsichtshalber hinter dem riesigen Marcus vor dem strengen Blick des princeps prior.

  • Mit dem Siegelring in seinem Beutel verließ Minor die Castra. Er war sich noch nicht ganz schlüssig, was er wen fragen wollte, aber das würde er sich unterwegs durch den Kopf gehen lassen. Er konnte sich allerdings nicht vorstellen, daß es einem Familienoberhaupt schlichtweg egal war, wenn ein mögliches Familienmitglied stehlend durch Rom wanderte.

  • Dunkelhäutige Männer trabten den Weg zur Castra hinauf, drängten sich brutal mit einer weiß verhangenen Sänfte durch die Menschen, die sich über die Strasse wälzten und strebten direkt auf das Tor der Castra der Urbaner zu. Einige Schritte davor verharrte die Sänfte, die noch von zwei bulligen Männern, grob schlächtig und mit tumpen Gesichtsausdrücken, begleitet wurde. Eine weiße Hand mit rot bemalten Fingernägeln streckte sich zwischen den weißen Vorhängen und winkte mit dem Zeigefinger einen der beiden Männer heran, der sich vorbeugte und lauschte. Schließlich nickte der Mann, murmelte die Worte, die er wiedergeben sollte vor sich hin, um sie nicht zu vergessen und marschierte festen Schrittes auf das Tor und einem Soldaten zu. „Salve, mein Herr wünscht zu einem gewissen Caecilus Metellus vorgelassen zu werden. Es betrifft die Sache im Lupanar in der Subura und die Nachricht, die dieser meinem Herren hinterlassen hat.“ Der Mann kratzte sich am Kinn und grübelte, ob er alles gesagt hatte. War wohl so, deswegen sah er erwartungsvoll zu dem Soldaten vor sich und trat etwas unbehaglich von einem Fuß zum Anderen, denn er gehörte aus der Liga der Schwerverbrecher, Erpresser und Todschläger aus der Bande von Nerva. Deswegen hatte er eine natürliche Abscheu gegen die Urbaner.

  • Der miles warf einen mißtrauischen Blick auf die Sänfte. Sie waren vor kurzem angehalten worden streng darauf zu achten, wen sie in die castra ließen. Ein wichtiger Bürger hätte bestimmt seinen Namen verkünden lassen.


    Ihm kam eine rettende Idee: Er würde den centurio über den Besuch unterrichten, er hoffte zumindest, daß der gemeint war.


    "Ich werde den centurio von der Anwesenheit deines Herrn unterrichten."


    Er wandte sich um und nach einigen Worten mit den Kameraden ging er zum Officium des Centurio.

  • Der Caecilier näherte sich mit energischen Schritten dem Tor der castra, erwiderte den Gruß der Wachen und trat auf die Sänfte und ihre Begleiter zu. Weiße Vorhänge versperrten den Blick auf das Innere der Sänfte. Die Begleiter sahen eher wie Halsabschneider denn wie Leibwächter aus, aber die Grenzen waren zuweilen fließend, besonders in dem Milieu.


    "Salve, ich bin Centurio Caecilius Metellus, mit wem habe ich das Vergnügen?"

  • Der Blick des Miles gefiel dem Todschläger ganz und gar nicht, es juckte ihn an den Fingern, aber er war bestimmt nicht so dumm am Tor von vielen, vielen Hundert Soldaten seine Animosität auszuleben. Darum starrte er nur grimmig, etwas dümmlich dabei, zurück und nickte knapp als sich er Miles zu seinem Vorgesetzten aufmachte. Mit verschränkten Armen und verschlossenem Gesicht guckte er auf das Tor, zu den anderen Soldaten, wieder auf das Tor, bis dann nach einem Augenblick der Soldat mit Metellus zurückkehrte. Abschätzig musterte der Todschläger sein neues Gegenüber. „Salve! Ich? Öhm…einen Moment, ich sage meinem Herren Bescheid!“ Schnell wandte sich der Mann um und stapfte zu der weiß verhängten Sänfte zurück, beugte sich runter und tuschelte leise etwas durch den Stoff. Ein weiterer Moment verging, dann trat einer der dunkelhäutigen Sklaventräger heran und schlug den weißen Stoff zur Seite. Aus der Sänfte erhob sich ein Mann, der sich vom Gewand kaum vom Stoff der Sänfte abhob, war er doch in gänzlich weißer Seide gekleidet.


    Man sah dem Mann an, in jüngeren Jahren war er wohl mal von ansehnlichem Äußeren, doch nun deutlich gealtert, seine Gesichtszüge verlebt, die nur von seinen wachen, kalten dunkelgrauen Augen dominant überschattet wurden. Seine dunkelgrauen Augen richteten sich auf Metellus, dann trat er einige Schritte an ihn heran. „Salve Centurio, mein Name ist Sosius Satryus. Ich bin der Besitzer des Lupanars, in dem Du ermittelst hat. Du wolltest mich sprechen?“ Tatsächlich war Satryus offiziell der Besitzer, wenn auch alles Nerva gehörte, doch das kam auf dasselbe hinaus, war Satryus doch seine rechte Hand. Zumindest munkelte man das und sein Name, wie auch Satryus, war in der Subura nicht unbekannt.

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