Strabon ließ Octavianus herein
Gut das Du kommst. Peregrina Livilla wird die Feierlichkeiten auf der Cor Aureum ausrichten und möchte das Schiff deswegen besichtigen. Livilla, dies ist Gaius Octavianus, unser Magister Navis.
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Octavianus machte eine grüssende geste und sprach:
"Salve, es ist mir ein vergnügen sie auf das schiff zu führen auf denn ich mich Magister Navis nennen kann. Nun wann beabsichtigt ihr aufzubrächen?"
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Zitat
Original von Spurius Sergius Sulla
Am besten siehst Du Dir das Schiff erst an, ich werde Strabon meinen Leibsklaven rufen, er kann Dich führen.
Ich klatschte kurz in die Hand und wies die Dienerin an Strabon zu rufen.
Näheres besprechen wir wenn Du wieder in Ostia bist. Wo findest Du in Rom Unterkunft, werte Livilla?Noch vor der Antwort erschien Strabon wortlos
[Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg] und betrachtete Livilla eingehend.Livilla nickte erfreut und sah sich kurz den Sklaven an. Was war sie froh, dass sie nur Peregrina und keine Sklavin war, sonst wären solche Geschäfte sicherlich nie möglich.
"Ich werde mich in den Tavernen umsehen, ob dort ein Zimmer frei ist", antwortete sie ruhig.
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http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg Da ansonsten alles geklärt war verabschiedeten sich Strabon, Livlla und Octavianus und machten sich auf den Weg.
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http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg Livilla und Strabon betraten wieder Sullas Tablinum.
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Nachdem er die lange und schmerzhafte Nacht der Trauer überwunden hatte beschloss er am nächsten Morgen zum Pater zu gehen, der nun Sulla zu scheinen war. Dreimal klopfte er laut an die Tür seines Tablinum. Es gab viel zu besprechen, über die Vergangenheit, die Gegenwart und über die Zukunft.
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Ich stand auf und liess Chlorus ein.
Komm herein Filii Patruelis Chlorus -
Chlorus tat wie ihm gesagt und trat mit einem großen Schritt in den Raum.
"Salve mein Pater."
"Ich wollte mit dir über die verschiedensten Dinge sprechen."
"Hat mir mein Vater etwas hinterlassen?"
"Und wie ist es um die momentane Lange der Gens bestellt?"
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Ich wies mit einer Hand auf zwei Clinen und wir legten uns
Catilina hinterlies noch nicht mal sich selbst, denn er verliess die Castra in die er gebracht wurde nicht mehr lebend. Ich habe Artorius Valerianus beauftragt Nachforschungen anzustellen, sein Bericht steht allerdings noch aus.
Die Lage der Familie ist erfreulicher. Meine Frau Drusilla ist durch glückliche Umstände zu mir zurückgekehrt :P, meine Schwester Messalina wird den Tribunus Sebastianus heiraten :], mit Seia hast Du ja bereits gesprochen 8). Mein Vetter Glabrio macht Karriere in Misenum, über seine politische Bindung sage ich aber besser nichts....
Ich füllte zwei Becher mit Wein
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Chlorus seufze bedrückt. Das waren wirklich schlechte Nachrichten über seinen Vater. Sicher er war nie ein besonders reicher oder tapferer Mann, doch solch eine Ende? Was könnte er nur getan haben?
"Nun, dies ist eine dunkle Zeit für den Raben, nichtwahr? Doch es sind ja Lichtblicke am Horizont der dunklen Wolken, hoffen wir das sie ihn bald durchbechen werden."
"Mit wem ist Glabrio denn im Bunde? Es ist keine Zeit für eitle Geheminisskrämerei."
Nach seiner kleinen, polemischen Ansrpache nahm er einen tiefen Schluck Wein.
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Er wählte Senator Quarto zum Patronus der mein Lieblingsfeind ist. Mag sein, dass die ein Vorteil ist, aber beim Iupitter, er musste doch nicht gleich in den Hintern von Quarto kriechen. ereiferte ich mich und nahm ebenfalls einen Schluck Wein
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Skeptisch verzieht Chlorus die Miene. Ob es so weise von Sulla war sich mit einem Senator anzulgen, vorallem mit einem der den Imperator villeicht öfter sprach als sein Weib?
"Feindschaft hin oder her, ich denke Quarto und vorallem die Aelia sind Leute mit denen wir uns villeicht nicht direkt anlegen sollten. Du solltest nicht vergessen das dieser Quarto wohl das Ohr des Imperators hat wie man höhrt. Dazu ist ein geborener Aelia der Ceasar, und villeicht bald mein Vorgesetzter."
"Da kommen wir schon zum nächsten Punkt, ich möchte ab nun, nachdem ich das Reich gesehen habe, vorallem nachdem ich die mutigen Legionen in Syria gesehne habe, dem Reich dienen indem ich mich einer seiner Legionen verschreibe. Da ich Italia jedoch nicht wieder verlassen möchte, würde ich mich der Legio I anschließen, wenn es dem Pater recht ist."
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Du hast sicherlich recht antwortete ich nachdenklich und gab Chlorus noch einen kurzen Überlick über meinen letzten Plausch mit Quarto. Sein nächster Punkt war aufmunternder
Deinen Weg in die Legio I begrüße ich sehr, möchte Dir aber noch einen Ratschlag mit auf den Weg geben: Aurelius Sophus ist ein aufrechter Römer vom bestem Blute und höchstem Wesen, erwähne ihm gegenüber aber besser nicht den Namen meines Bruders Glaucia. Ich erläuterte dies auch noch näher
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"Villeicht könnte man eine Art Versöhnungsfest mit den Aeliern feiern, wenn sie ablehnen oder danach immernoch feindlich sind so stehen sie als die Aggressoren da, was ihrer Reputation nicht förderlich sein wird. Aber ich denke Männer in solch hohen Positionen werden nicht solch unkluge und unpopuläre Entscheidungen treffen."
"Sehr wohl, ich werde deinen Ratschlag beherzigen, dürfte ich fragen was dort nunwieder vorgefallen ist? Es scheint wirklich sehr viel in den zwei Jahren meiner Vakanz passiert zu sein."
"Sagt dir der Kult des Mithras, oder villeicht kennst du ihn unter dem Namen Sol Invictus, etwas?"
Tastete er sich vorsichtig vor.
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Das Glaucia adoptiert ist weisst Du ja, wer sein Vater ist vielleicht nicht. Geboren wurde er als Flavius Domitianus, Sohn der Domitia Longina und des Kaisers dessen Namen man nicht nennen darf. Doch das ist eine andere Geschichte. Hier geht es um etwas was sich in Mantua zutrug...
Zwei Becher Wein später hatte ich wohl deutlich gemacht warum mein Rat berechtigt war.
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"Oh, nun..."
Wahrlich eine verzwickte Situation, doch der Mann um den es ging war nun im Exil, lohnte es sich noch darum zu streiten, oder sollte man nicht lieber Frieden schließen.
"Doch bedenkt das die Sergier momentan mehr Freunde als Feinde benötigen, das verstehst du sicher, was sagst du zu meinen weiteren Aussgen?"
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Versöhnungsfest... hmmm. Mit Hadrianus habe ich bereits heissen Blättersaft getrunken, gilt das? Quarto ist etwas anderes. Ich glaube das seine Munera ein passender Anlass dafür wäre. In der Öffentlichkeit werde ich das aber nicht äußern, sei beruhigt.
Mithras hatte doch irgendwas mit Stieren zu tun, oder?
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Kurz lauschte Chlorus seinem Gegenüber und antwortete dann fast blitzartig.
"Nun, ich dachte er daran das wir eine Feier geben, ich denke dies würde uns auch einiges an Reputation zukommen lassen. Wo wir gerade schon bei der Reputation sind. Wie sieht es mit dem Wagenrennen aus? Ich hörte das die Praesina momentan recht gut ist, was mich freut da ich schon immer ein stiller Verehrer dieser Factio war. Welcher Factio hängst du an?"
Dann stockte er kurz, wie konnte er nur..., nun die Menschen konnten nichts für ihre Unwissenheit.
"Ja, es gibt im Kult des Sol Invictus Mithras - des unbesiegbaren Sonnengottes Mithras auch einen bestimmten Ritus welcher etwas mit einem Stier zu tun hat. In diesem Opfert man einen Stier, wie es einst Mithras tat, denn so bestritt er den Weg als als guter Hirte der Menschen welcher Wahrheit und Licht säht."
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Ich habe zusammen mit einigen Verwandten begonnen etwas für das weisse Balett der factio Albata zu arbeiten, meine Zeit in der Praesina hat mich allerdings tief geprägt.
Ich kratzte mich kurz am Ohr und dachte nach
Wenn es Rom dient kannst Du abschlachten was Du willst dachte ich milde lächelnd
Seit meiner Zeit als Priester der Minerva weiß ich, dass es mehr Kulte gibt die zum Licht führen als Sterne am Firmament, somit kann ich nichts schlechtes am Kulte des Mithras finden. Meine Gebete gelten zur Zeit allerdings allein Iuno. Meine Frau ist nämlich schwanger!
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"Nungut, dann werde ich mich natürlich auch bald dieser Factio anschließen."
Merkte Chlorus bedenklich an und nickte zustimmend.
"Wobei es zu bedenken gibt das sich hunderte Sterne die Nacht teilen müssen, aber eine Sonne den ganzen Tag regiert. Wie dem auch sei, ich gratuliere dir und deiner Frau, wie ich hörte seid ihr ja erst kurz verheiratet."
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