CS| Porta - Eingangsbereich

  • Sehr gern will ich dies tun! strahlte ich sie an


    Der weg ist mir bekannt, doch wann wäre der geeignete Zeitpunkt euch BEIDE anzutreffen, denn gerade mit euch... dann biss ich mich dann doch auf die Lippen, redete ich mich doch schon wieder zu weit hinaus

  • Sachte hob die Iulierin ihre linke Augenbraue an, doch ihr Lächeln blieb unverändert auf den Lippen - sie hätte wohl auch noch beim Ansturm einer parthischen Herde gelächelt, um diese dann mit einem Bannfluch gegen deren Männlichkeit in die Flucht zu schlagen.
    "Ich bin mir sicher, dass Du uns am morgigen Abend beide im Hause antreffen wirst, Sergius Sulla."

  • Corvinus war stumm und genoss das Schauspiel. Es erinnerte ihn irgendwie an Griechenland. Die elegante Katze, die mit der kleinen Maus spielte, bevor sie sie zerfetzte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ab, als sie ihren Bruder erwähnte, musste er doch schmunzeln. Sie hatte ihm ein wenig über ihn erzählt.

  • Zitat

    Original von Iulia Helena
    Ich bin mir sicher, dass Du uns am morgigen Abend beide im Hause antreffen wirst, Sergius Sulla.


    Ich bin mir sicher, dass ich am morgigen Abend dort erscheinen werde, Iulia Helena. Dort, oder bei meiner Munera. ich verbeugte mich, wandte mich dann aber an Corvinus


    Darf ich euch denn noch zu einem Glase Falerner einladen, werter Corvinus. Mir dünkt ihr hättet vorhin über Durst geklagt.

  • Zitat

    Original von Iulia Helena
    Ich danke Dir, aber ich denke, meine Einkäufe schaffe ich gerade noch so alleine ...


    Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    So gerne ich dieses Angebot annehmen würde, muss ich doch die werte Iulia Helena weiter geleiten.


    Ich lächelte ihn freudlich an


    Aufgschoben ist ja nicht Aufgehoben. Vielleicht hast Du heute Abend Zeit vorbeizukommen? Unsere Türe steht Dir offen. NICHT WAHR Messalina? wandte ich mich in betont zu scharfem Ton an meine Schwester und lachte nun endgültig

  • "Oh, wir werden sehen. Eigentlich hatte ich meiner Frau versprochen, sie auszuführen, aber ich werde auf das Angebot sicher einmal zurück kommen."


    erwiderte er höflich, um sich dann neben Iulia Helena zu stellen.

  • Meine Tür steht Dir jederzeit offen erwiderte ich zum Abschied


    Sim-Off:

    Da ich ja schon in der Casa Iulia poste und dort von nichts weiss was Du mir am Abend erzählen könntest sollte Dein Besuch erst dann erfolgen wenn Constantius mich leben läßt ;)

  • Cai holte seine Schwester an der Porta der Casa Sergia ein.

    The Sword is a Weapon for killing!
    The Art of the Sword is the Art of killing!
    No matter what fancy Words you use
    or what Titles you put to it
    that's the only Truth!

  • Chiara sank vor der Porta auf die Erde. Das war ja ein toller Auftritt gewesen! Aber eigendlich war ja alles Cais Schuld! Warum konnte er nicht einmal den Mund halten!
    Sie merkte, wie Cai sich neben sie setzte.
    "Und was machen wir jetzt?"

    The Sword is a Weapon for killing!
    The Art of the Sword is the Art of killing!
    No matter what fancy Words you use
    or what Titles you put to it
    that's the only Truth!

  • Sich den Staub von den Füßen und der Tunika klopfend blieb er vor der Casa Sergia, die altehrwürdig und ihm doch fast gänzlich unbekannt war, da er doch als kleiner puer zuletzt hier gewesen, stehen und schaute zurück in sein Leben, da ihm bewusst war, dass nun ein neuer Abschnitt beginnen sollte, schaute aber auch in selbigen nach vorn, wo er Ruhm und Anerkennung zu finden hoffte - doch zuerst ein freundliches Zuhaus und Dach über dem Kopfe, so dass er sich schließlich besann und klopfte:


    *klopf, klopf*


    Dabei - um sich gleich kenntlich zu machen als einer der Ihren - erhob er die Stimme, die er, so bedachte er bei sich, hoffentlich bald nicht nur privat sondern auch öffentlich zu erheben gedachte und die er jetzt aber um so privater erschallen ließ, indem er sagte:


    "Salveeete! Hallo? Will mich denn niemand begrüßen? Salveete!?!"

  • Seia, die gerade damit beschäftigt gewessen war, ihre 'Beute' vom Markt durchzu sehen, wurde aus den Gedanken gerissen, als jemand ziemlich laut durch die Casa rief. Sie eilte zur Porta und sah sich ihrem Cousin Aug in Auge.


    "Glabrio!" rief sie erfreut aus und umarmte diesen auch gleich. "Dich haben wir nun gar nicht erwartet!". Sogleich führte sie ihn hinein und ließ einen Sklaven sein Gepäck herein tragen.


    "Was führt dich nach Hause?" fragte sie neugierig.

  • Messalina hieß also die Fremde, dachte sich Marcella, die immer noch ein wenig verwundert war, dass sie so verwechselt wurden. Anscheinend sah sie der Seia wirklich so ähnlich...
    Marcella wusste nicht, was sie sagen sollte, denn Messalina würde es ihr sowieso nicht glauben, so dachte sie zumindest. "Sieht sehr schön aus ihr", sagte Marcella.

  • Eine seiner Cousinen begrüßte ihn, obwohl er im Hause des Stephanus mehr einen würdigen Sklaven erwartet hatte, so dass er - wohl ein wenig verwundert dreinblickte, aber dennoch antwortete:


    "Seia! Schön Dich hier zu treffen. Mein Weg führte mich hierher nach Roma um hier einem ernsten, erwachsenen Leben nachzugehen, jedenfalls auch. Und ansonsten das Zentrum der Welt zu genießen..


    Ist Stephanus zu Hause?"

  • Vobei am Ianitor gingen wir ins Atrium das leer war. "Das ist unser Heim. Du erinnerst Dich doch?! Das ist der Ianitor..." ich zeigte auf diesen, "Das ist Strabon, unser Faktotum, und das ist ..." mir vielen fast die Augen aus dem Kopf als plötzlich..

  • Ich hatte Glabrios Stimme gehört und lief freudig erregt durch den Andron um ihn zu begrüßen, doch dann fragte er nach Vater. "Ist Stephanus zu Hause..." Als ich ihn wortlos umarmte war ich nur noch ein Häufchen Elend das wimmernd in seinen Armen lag.

  • Seia war zu Hause und dann auch noch Messalina. Nicht oft war dies - so schätzte Glabrio - in letzter Zeit geschehen, was bei der Reiselust, die fast alle Mitglieder der gens in sich verspürten, auch keine große Überraschung war, und doch waren beide in Roma. Glabrio spürte, dass etwas nicht in Ordnung war und als Messalina sich auch noch - vielleicht auf Grund der Nennung ihres Vaters - von Traurigkeit - so meinte er zu empfinden - überwältigt in seine Arme warf, erklomm ihn eine Ahnung, dass der, bei dem er Unterschlupf zu finden glaubte, Stephanus, die Reise angetreten hatte, die jedem Menschen einmal bevorsteht.


    Also sagte er ersteinmal nichts und erwiederte die Umarmung, stütze seine Cousine und strich ihr tröstend durchs Haar.


    Nach einigen Momenten, in denen sie so zu dritt still und betrübt im Eingang der Casa standen, wagte er es wieder etwas zu sagen:


    "Messalina, meine kleine Base, ...ist er..."


    Die darauf entstehende kurze Pause verschaffte ihm die Gewissheit, die noch fehlte. Ja, Stephanus der - ehemalige - pater gentis war tot, darauf sagte er:


    "Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat. Wir müssen also nicht nur traurig sein, sondern auch Dankbarkeit soll unser Herz erfüllen."


    Er drückte Messalina fester an sich, da auch er - auch wenn er sich stark gab - einen Kloß der Trauer spürte, da Stephanus ihm immer ein Vorbild war.

  • Auf der Suche nach ihrer jüngeren Schwester, kam Seia schließlich auch ins Atrium und blieb wie erstarrt stehen. Sie blickte direkt in das Gesciht einer Fremden, oder auch nicht. Seia hatte das Gefühl in einen Spiegel zu blicken. Aber das konnte nicht sein. Marcella war Verschwunden oder Tod. Messalina schien sich einen schlechten Scherz zu erlauben.


    Seia drehte sich zu Messalina um. "Findest du das etwa lustig?" fauchte sie mit Tränen in den Augen.
    "Als ob wir in letzter Zeit nicht genug gelitten haben! Das ist ein Geschmackloser Scherz von dir!" schrie sie Messalina an.

  • Seia verdrängte ebenfalls ihre Tränen und trat an die Beiden heran.


    "Komm Messalina, lass Glabrio erst einmal eintreten! meinte sie sanft.


    "Du bist doch sicherlich von deiner Reise erschöpft und hast Hunger!"

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