CS| Porta - Eingangsbereich

  • Randwig kam in einer geschäftlichen Angelegenheit nach Roma. Er war noch nie in so einer großen Stadt gewesen, es war zu laut und auch stank es hier gewaltig! Der Junge kam aus Provincia Germania und wohnte dort in einer ländlichen Gegend, wo die Luft immer frisch und sauber war und es roch angenehm nach Kiefern, Heu und Blumen ... Je nach dem ...


    Heute wollte Randwig unbedingt seine liebe Freundin Clara besuchen, die er seit ungefähr vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Er suchte lange nach Via Nomentana und stand nun endlich vor der prachtvollen Casa Sergia.


    Randwig holte tief Luft und klopfte vorsichtig an die Türe.


    "Tuck-tuck-tuck-tuck"

  • "Heilsa .... ähm, ... Salve, guter Mann," Randwig nickte höflich


    "Ich bin Randwig und komme aus Mogontiacum, also ich wollte wissen, ob Dame Duccia Clara hier wohnt? Die möchte ich nämlich gerne besuchen. ... Ja ..."


    bestätigte Randwig und blickte den wild aussehenden Mann an

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    Makitros hat in seinem ganzen Leben solche Worte wie "H...as...la" oder "Mogonti ...cum" nie gehört und musste zuerst das überdauern. Dann besann er sich, dass der Junge nach Duccia Clara fragte ... und er nickte,


    "Ja, Domina Clara wohnt hier. Hat sie dich dann eingeladen? Ich gehe mal sie fragen", dabei blickte er den jungen Mann genauer an, seinen Namen hat er auch nicht richtig mitbekommen, der sah aber recht ordentlich aus und was sollte er dann Duccia fragen? ... Makitros schüttelte den Kopf und dachte kurz nach,


    "Nun gut, komm mir nach ... Domina Clara ist zu Hause"

  • Randwig folgte dem wild aussehenden Mann, er freute sich wie ein Honigkuchenpferd, dass der es sich anders überlegt hat und strahlte über das ganze Gesicht :]

  • >> Azhars Bücher, Schriften und Schreibbedarf.


    Tiberios hatte die Schriftrollen vorsichtig in seinen Mantel gewickelt bis zur Casa Sergia getragen und las nun an der Porta, dass Bettler und Boten den Seiteneingang benutzen sollten.
    Nun, er war weder das eine noch das andere, aber trotzdem nur ein Sklave. Daher zögerte er, betätigte aber schließlich den Türklopfer.
    Domina Duccia Clara hatte gesagt, er dürfe vorbei kommen, wenn er wieder einmal interessante Bücher zu verkaufen hätte.

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    Heute hat Makitros die Herrin des Hauses Severa auf den Markt begleitet. Der Dienst an der Porta hatte Claras Sklavin Tusca. Die öffnete gemächlich die Tür, nachdem es geklopft hatte, und schaute hinaus. Tusca betrachtete mürrisch einen Moment lang den Besucher .... und erkannte Tiberios. Ein Hauch von Lächeln umspielte ihre Lippen,


    "Du kommen Domina Cla'ra sehen? in Garten gehen", und nickte einladend.

  • Salve, Tusca“, sagte Tiberios recht scheu, die blautätowierte Kriegerin flößte ihm Respekt ein. Aber da sie lächelte, lächelte er zurück.

    Sie wies ihn an, in den hortus zu gehen . Die meisten römischen Häuser waren so aufgebaut, dass man immer einfach geradeaus gehen musste, so vermutlich auch die Casa Sergia . Dennoch erschien es dem furischen Sklaven unhöflich, in einer unbekannten Casa einfach alleine los zu marschieren:
    „Danke, Tusca, zeigst du mir bitte den Weg?“

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    Tusca schaute Tiberios fragend an und wunderte sich, warum er ihrem einladenden Nicken nicht folgte? Dann vernahm sie seine Frage, die sie nur halbwegs verstanden hatte und, um weitere Missverständnisse zu vermeiden, nahm sie Tiberios Hand, ohne ein Wort zu sagen, in die ihre und so marschierten sie Richtung Hortus los.

  • Casa Furia >>>


    Tiberios klopfte vorsichtig und nicht aufdringlich an.
    Dann trat er drei Schritte zurück und wartete ab.

  • Tiberios verbeugte sich kurz.
    "Salve Ianitor", sprach er:
    "Heute komme ich offiziell als Maiordomus der Casa Furia. Ich führe ein Schreiben für Domina Sergia Severa mit mir, das ich ihr persönlich aushändigen soll. "

  • Sergius hatte es nun geschafft in die Stadt zu kommen. Er fühlte sich müde. Die Reise über das Mittelmeer hatte ihn schon nerven gekostet da es nicht ohne Zwischenfälle von statten ging.
    Dann noch die Warterei am Tor. Rom war zwar der Nabel der Welt und tagtäglich strömten Massen in die Ewige Stadt aber....Sergius hatte das Gefühl als hätte er am Tor genauso lange gewartet wie die Überfahrt von Ägypten hier her gedauert hatte.


    Müde ließ er den Bronzering auf den Beschlag fallen. Einmal, zweimal. Zur Sicherheit ein drittes Mal. Dann wartete er...wieder.


    Seine Aufmachung war nicht unbedingt zum Ausgehen geschaffen aber man könnte ihn zumindest als Bürger erkennen und würde ihn nicht gleich wegjagen.

  • " Hellas." Sergius grinste so breit als gäbe es keine Ende. Das war aber aufgrund der Ohren festgelegt.


    " Ich bin Iullus Sergius Collega und möchte mein liebreizend Cousinchen besuchen. Komme gerade wegen aus Alexandria hier an."

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    Ach, wieder so ein Verwandter ... Makitros hat schon aufgehört, die zu zählen. Die kommen und gehen, verschwinden dann und tauchen nie wieder auf. Er sah den neuen Sergier skeptisch an und grinste schelmisch zurück,


    " Und wie heißt dein "liebreizend... Cousinchen" ... Wir haben eine Menge hier. Also sag mir, wen du besuchen kommst, den Namen bitte, dann sehen wir weiter",


    Makitros wurde nun misstraurisch, jeder könnte sich als "Sergier" ausgeben. Vorsicht war geboten.

  • Ein wenig verdutzt blickte Collega den Ianitor an. Aber es belistigte ihn gleichzeitig.


    " Oh...es gibt mehrere Cousinen im Haus? Aber ich möchte Sergia Severa sehen. Sie ist mir jedenfalls bekannt. Was sich in letzter Zeit so abgespielt hat und wer nun zur Verwandtschaft gehört weiß ich sonst nicht. Der Kontakt war dich recht dürftig."

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    Makitros überlegte kurz, sagte aber nichts, schaute nur den neuen Sergier vorsichtig an, entdeckte aber keine Gefahr, der sah doch mehr oder weniger vornehm aus,


    "Komm bitte rein und folge mir ins Atrium . Ich werde die Herrin des Hauses benachrichtigen."


    Und Makitros machte eine einladende Geste die Casa zu betretten...

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