Eröffnung des Theaters von Mogontiacum

  • Sextus hatte zwar nicht genau gewusst, was er hier sollte, war aber mal mit Flavius und den anderen mitgegangen.
    Und es hatte sich gelohn schloss er. Die Komödie hatte ihm gut getan und auch sehr gut gefallen.
    Und das essen danach bestätigte ihm nur, dass er sich an solche Theaterbesuche gewöhnen könnte.

  • Er machte sich nichts aus Theater. Auch wenn die Vorstellungen nicht schlecht gewesen waren, es war nichts, was ihn reizte.
    Das war sein Fazit nach drei Tagen.
    Aber er kam auch am vierten Tag wieder, um sich das halt noch mal anzugucken. Kam ja schliesslich nicht oft vor.

  • Lucia war begeistert von der Vorstellung am dritten Tag. Komödien liebte sie besonders.
    Gespannt und voller vorfreude kam sie am 4. Tag wieder und hoffte, dass die Vorstellung bald losgehen würde.

  • Auch heute würde es eine Komödie geben: Lysistrate.


    Er persönlich freute sich schon, zumal in dem Stück recht amüsante Anspielungen gemacht wurden. Die Griechen waren da doch manchmal recht herzerfrischend gewesen.
    Die Darsteller traten auf die Bühne und das Stück begann.


    Sim-Off:

    Das Stück thematisiert den Kampf einiger Frauen gegen die Männer als Verursacher von Krieg und den damit verbundenen Leiden. Getragen von dieser Erkenntnis verschwören sich die Frauen Athens und Spartas, um den Frieden zu erzwingen. Sie besetzen unter Führung der Titelheldin Lysistrata die Akropolis und verweigern sich fortan sexuell gegenüber ihren Gatten. In Sparta wird durch Lampito ähnliches veranlasst. Nach einigen Verwicklungen und Rückschritten - mehrfach versuchen liebestolle Frauen, die Burg in Richtung der Männer zu verlassen, oder die erbosten Herren, selbige zu erstürmen - führt der Liebesentzug tatsächlich zum Erfolg.


    Er dachte dabei an den geschichtlichen Hintergrund, wie das Stück entstanden war:
    Als Lysistrata 411 v. Chr. zum ersten Mal aufgeführt tobte im alten Griechenland der Peleponnesische Krieg bereits seit mehr als 20 Jahren und Athen stand kurz vor der Niederlage, was auch den Verlust der Vormachtstellung in Griechenland und des Reichtums bedeutete, die Umstände waren also alles andere als Komödiant.


    Ziemlich utopisch, dass das dann klappte, aber was sollte es. Das Stück war und blieb amüsant.


    Sim-Off:

    Leider gibt es keine Texte dazu im Inet, zumindest fand ich keine. Ergo muss die Zusammenfassung reichen. :)

  • Nun endlich war der letzte Tag der Eröffnung anglangt und er trat noch einmal vor die Menge.


    "Werte Bürger und Interessenten der schönen Künste, ich danke Euch für die Teilnahme bei diesen Eröffnungsfeierlichkeiten!
    Heute nun ist der letzte Tag angelangt und Ihr habt nicht nur Geduld und guten Geschmack, sondern auch Interesse an der Kultur und der Kunst gezeigt.
    Als letzten Akt für diese Eröffnung möchte ich die Teilnehmer des CDs bitten, dass sie zu mir kommen um das abschliessende Opfer durchzuführen."
    Er wartete, bis Lucia und Co. zu ihm kamen.

  • Lucia und Sara kamen zu Fuscus. Ruhig sahen die beiden zu, wie Sklaven das Opfertier brachten.
    Dann, als alles vorbereitet war, begannen die beiden die Schlussopferung. Genau, wie bei der am Anfang baten sie die Götter über das Theater und dessen Auführungen zu wachen. Diese erfolgreich und zu einem Fest für die Sinne zu machen.
    Außerdem dankten sie für die Erfolgreiche Eröffnung des Theaters und baten, dass es lange Bestand haben möge.
    Dann trat Lucia vor, schnitt dem Opfertier die Kehle durch, während Sara das Blut mit einer Schale auffing.
    Schließlich verkündeten sie gemeinsam, dass die Götter das Opfer angenommen hätten.

  • Die Eröffnung schloss nun letztlich mit einem weiteren großen Mahl und langsam, bis tief in die Nacht hinein, klang das Fest aus.


    Nun würde es ein paar Tage Ruhe geben, ehe die Schauspielgruppe wieder zusammenfinden würde und in drei Wochen würde das regelmäßige Programm starten.


    Fuscus war zufrieden mit der Eröffnung.

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