CSC| Seia

  • Chiara legte sich nieder, um die Zeit bis zu der Rückkehr ihrer Freundin zum schlafen zu nutzen. Obwohl ihr Schlaf unruhig und voller bizarrer Träume war, schaffte sie es wenigstens ein bisschen, sich zu erholen.

    The Sword is a Weapon for killing!
    The Art of the Sword is the Art of killing!
    No matter what fancy Words you use
    or what Titles you put to it
    that's the only Truth!

  • Na das war doch was. Ich war schon seit einer knappen Woche wieder in Rom, habe eine neue Sklavin, einen neuen Beruf und mich mit Aurora bekanntgemacht und was fehlte? Genau, das was ich eigentlich die ganze Zeit lang vorhatte, meine liebe Schwester besuchen.
    Also nahm ich mir heute extra die zeit, nocheinmal alle Zimmer zu durchsuchen, wie ich es bereits ein paar tage zuvor mit Aurora gemacht hatte, als wir mein Zimmer suchten.
    Wie die Erinnerungen mit der Zeit doch verblassten... murmelte ich zu mir selbst.
    Vor der nächsten Tür hielt ich kurz inne, vernahm ich von innen nicht eine Stimme? Eine weibliche dazu? Konnte dies nicht das richtige Zimmer sein?
    Aufgeregt klopfte ich zweimal an der Tür.


    *klopf* *klopf*


    Gespannt wartete ich auf Reaktion, hoffentlich würde ich nicht stören, hoffentlich war es überhaupt meine Schwester Seia....

  • Seia hatte las gerade in einer Schriftrolle und blickte auf.


    "Komm nur herein, wer auch immer du bist!" sagte sie fröhlich und legte die Schriftrolle beiseite. Sie war neugierig, wer sie da besuchen kam.

  • Die Stimme aus dem Inneren des Raumes bat mich herein, was ich auch sogleich tat. Im Raum saß eine junge hübsche Dame und war anscheinend gerade dabei, eine Schriftrolle zu lesen.
    Nach einem kurzen Blick zierten meine Lippen ein frohes Lächeln. Dieses rotblonde Haar und diese wnderschönen grünen Augen. Hier war ich richtig.


    Seia... ich bins Curio, dein lieber Bruder.


    Lange war es her, als ich sie das letzte mal sah, wie lange wuste ich nicht genau, aber das alles hatte ich in diesem Moment vergessen, ich freute mich einfach nur, sie wiederzusehen.

  • Seia sprang mit einem freudenschrei auf und umarmte ihren Bruder stürmisch.


    "Curio! Es ist schön dich wieder zu sehen!" sagte sie lachend und ließ ihn los um ihn genau zu mustern.


    "Du siehst gut aus! Wo hast du nur die ganze Zeit gesteckt?" fragte sie lächelnd und bot ihm einen bequemen Korbstuhl an.


    "Setz dich und erzähl mir alles!"

  • Eine schöne Begrüßung hatte ich ja erwartet, aber auf das war ich nicht vorbereitet.Was war es nur für ein wunderbares Gefühl, sie wieder in meinen Armen zu halten, wieder ihre Nähe zu spüren. Was hatte ich sie doch nur so vermisst und jetzt fiel diese ganze 'Last' von mir runter.
    sie schien sich verändert zu haben, aber nicht so sehr, als das sie nicht mehr meine kleine Schwester wäre, das würde sie immer bleiben, ob sie wollte, oder nicht. Bei dem gedanken musste ich Lächlen, ein freudiges Lächeln. Anscheinend wurde es hier zur Gewohnheit, fast schon ... unheimlich.


    Ich freue mich ebenso, dich wiederzusehen.


    Gerne setzte ich mich auf den Stuhl, den sie mir anbot, war aber auch wenig verblüfft. Hatte ihr niemand gesagt, wo ich war? Seltsam...


    Ich war die ganze Zeit in Griechenland, hat dir davon niemand gesagt? Ich hatte Briefe geschickt, mit Nachichten für meine liebste Schwester, sind sie alle nicht bei dir angekommen?

  • Seia schüttelte den Kopf.


    "Ich habe ekeinen Brief bekommen! Aber das könnte daran liegen, dass ich selbst nicht in Roma war! Ich war für zwei Jahre in Germanien!" erzählte sie und setzte sich ebenfalls.
    Curio hatte sich ein wenig verändert, aber nur zum positiven, wie sie feststellte.

  • Das wäre natürlich eine Erklärung, wenn sie in Germanien war, konnte sie die Briefe gar nicht erhalten haben.


    Du warst in Germanien? Warum das?


    Ich dachte nocheinmal kurz nach, ob ich die Antwort vielleicht nicht doch wusste, schüttelte aber kurz mit dem Kopf, als mir keine Antwort einfiel.

  • "Ich musste aus Rom raus! Ich brauchte Abwechslung und bin dann nach Germanien gegangen! Zumal ich daduch ein wenig Zeit für mich hatte! Außerdem habe ich Freunde in Germanien, die ich besuchen wollte!" erzählte sie.


    "Und was ahst du in Griechenland gemacht?"

  • Abwechslung ... ja das kenne ich. Das tut später wirklich gut, mal etwas neues zu sehen, zu entdecken. Wie war es dort? Ich war nochnie dort. Man sagt immernur, dass es dort kühl und nass sein soll...


    Ich habe in Griechenland studiert. Philosphie und solch Verwaltungskram, wie man ihn heutzutage überall braucht. Ich denke, das hat bei meiner Berufsberwerbung gut geholfen. Sag, was du so vor? Willst du deinen Dienst bei den Göttern leisten, oder vielleicht gar in die Poltik gehen?

  • "Germanien ist wirklich kühler als Rom und mir hat es dort gefallen! Die Menschen sind freundlich und es ist ein schönes Land! Überall Wiesen, Berge, kleine versteckte Dörfer!" erzählte sie begeistert.


    "Ich will in die Politik gehen! Ich habe auch schon die Unterstützung einiger einflußtreicher Persönlichkeiten!"

  • Vielleicht ist es ja einen Blick wert und ich reise dort mal hin. Du scheinst ja ganz begeistert davon zu sein, vielleicht können wir ja mal zusammen dorthin reisen. sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das wäre bestimt schön.


    In die Politik? Da hast du dir ja einiges vorgenommen, aber ich denke, du wirst das schon schaffen und wenn du schon gute Unterstützung hast, dann bin ich da optimistisch, dass du es weit schaffst.

  • Seia nickte.


    "Ich würde mich freuen, mir dir zu vereisen!" sagte sie lächelnd.


    "Das werde ich schon schaffen! Ich bin Stur und was ich mir einmal in den Kopf gesetzt habe, will ich auch mit allen Mittel durchsetzen!" erklärte sie lachend.

  • Zufrieden schaute ich sie an. Das könnte ein schöner Urlaub werden, sowas hatte man nicht alletage.


    Das du sturr bist weiß ich nur zu gut. grinte ich und erinnerte mich an die Tage früher, als sie schon damals immer mit dem Kopf durch die wand wollte. Anscheinend hatte sie sich noch weniger verändert, als ich anfangs dachte, was nichts unbedingt schlechtes heißen sollte.

  • Vater... Wieder kamen mir die Gedanken hoch, aber ich konnte sie mit Mühe und Not wieder unterdrücken. Ja, es war wohl Vater ...


    In die Politik ... nein, das ist mir momentan etwas zu heikel. Ich bin bei der Verwaltung und bin gestern als Stationarius eingesetzt worden. Eine Probezeit, be dessen gelingen ich zum Praefectus Vehiculorum beim cursus Publico werde. Ich hoffe, dass das klappt.

  • Das ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, wie und ob ich dann weiter hochklettere weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich bleibe ich eine Zeit lang bei dem Amt, der Rest wird sich danach zeigen...

  • "Na dann hoff ich mal, dass wir beide unsere Ziele erreichen! Sulla wird sicher erfreut sein, das wir uns versuchen bekannt zu machen! Schließlich legt er viel wert auf den Status unseres Gens!"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!