Besprechung mit dem Magister Officiorum

Constantius folgte dem Senator und stellte sich präsentierend neben ihn.

Salve mein Kaiser, ich bin mit eurem gewünschten Gast zurückgekehrt.

"Du kannst gehen, Magister."

Iulianus wandte sich dem Consular zu und deutete ihm den Weg nach draussen.

"Komm, folge mir."

>>> Frischer Wind

Sehr wohl mein Kaiser, wie ihr befehlt!

Constantius zog sich etwas enttäuscht zurück, dann würde er noch eine Extraaudienz beantragen müssen.

Nachdem ich durch die Gänge des Palastes schlich erreichte ich endlich das Officium des Kaisers und klopfte an der Porta.

"Komm herein."

Ich hätte 2 richtige Briefe für euch, möchtet ihr sie haben oder soll ich euch den Inhalt wiedergeben mein Kaiser?

"Lies sie vor."

Als erstes eine Nachricht von Sixtus Evaristus, dem Führer der christilichen Gemeinde in Roma.

Salve Imperator! Ich bin der neue Bischof der christlichen Gemeinde von Rom. Ich bitte um Audienz um mit dir zu besprechen, was ich machen möchte und was ich mit der Gemeidne machen möchte. Ich bitte inständig um die Erlaubnis der Audienz. In tiefer Demut, Sixtus Evaristus Episcopus Roma

Nun eine Nachricht von Manius Aurelius Eugenius, einem Patrizier aus Roma.

Nun, der Brief ist nich direkt an euch gerichtet, er lässt euch über den Magister Officium ob ihr eine Anstellung bei Hofe für ihn hättet.

"Christliche Gemeinde.. Nein, es wird ihm keine Audienz gestattet. Man mag mich tolerant nennen, aber alles hat eine Grenze.
Die zweite Anfrage übergibst du dem Magister Domus Augusti. Er soll die Anfrage prüfen."

Mit Verlaub mein Kaiser, villeicht könnte man so das Christentum besser kontrollieren, auf viele Menschen wirkt diese Sekte sehr anziehend, wenn ihr sie villeicht an euch binden und kontrollieren könnten würdet ihr ihnen villeicht den Wind aus den Segeln nehmen können.

"Das ist zum jetzigen Zeitpunkt keine gute Idee. Das Volk hat seine konservative Ader wiedergefunden, zumindest scheint es so angesichts der jüngsten Vorkomnisse auf der Rostra und den Diskussionen im Senat. Eine Bindung der Christen, welche nach außen mit Sicherheit als Annäherung an diese Religion verstanden wird, würde eine weitere Eskalation provozieren."

Sehr wohl mein Kaiser, ihr habt natürlich recht. Ich werde ihm eine Absage erteilen, soll er oder deine Gemeinde in irgendeiner Weise überwacht werden?

"Das wird nicht nötig sein. Wer durch einen solchen Brief auffällt, tut dies auch in anderer Art und Weise. Ich habe das Gefühl, daß dieser Mann den Stadtkohorten schon bekannt ist."

Sehr wohl mein Kaiser, wenn ihr keine Anweisungen mehr für micht habt werde ich mich nun zurückziehen.

Der Kaiser nickte nur und widmete sich wieder den Schriftrollen auf seinem Tisch.

Ich entfehrne mich demütig aus dem Officium.

Ich klopfte am Officium und wurde vom Kaiser eingelassen. Ich begrüßte ihn ensprechend und begann mit der Thematik, wegen der ich zu ihm kam.

Mein Kaiser, ich würde gern mit euch über die neuesten Entwicklungen betreffend des Christentums sprechen.

"Erzähl mir über diese Entwicklungen."

Nun auf der Rosta kommt es zu recht Radikalen und aufwieglereischen Reden und Diskursen. Die Christen werden beschuldigt unseren Glauben von Grund auf zu verleugnen da es für sie nur einen Gott gäbe und es nach ihrer Schrift nicht möglich ist das es Andere gibt. Leider weiß Niemand genau ob dies ein Gerücht oder ein Fakt ist. Wer hat sich schon genau mit dem Christentum auseinander gesetzt? Ich möchte daher vorschlagen eine Untersuchung anzusetzen.

"An und für sich ein guter Gedanke. Ich hörte von Gerüchten, daß sich die Christen in Asia sehr stark verbreiteten in jüngster Zeit. Dies wäre wohl der geeignetste Ort um solche Untersuchungen anzustellen. Eine kleine Delegation, die nach Asia reist und vom dortigen Statthalter unterstützt wird.."