[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Brutus hatte die Strecke von Rom nach Mantua in 8 Tagen zurückgelegt, er hatte sich die Zeit genommen, seine beiden Pferde zu schonen. Als er schließlich am Mittag die Stadt Mantua erreichte, war er müde und froh, endlich an seinem neuen Bestimmungsort angekommen zu sein.
    Er hielt sein Pferd am Tor an und stieg aus dem Sattel. Sich den Staub von der Kleidung wischend grüßte er die Wachen.
    "Salvete, ich bin Publius Iunius Brutus, der neue Praefectus Castrorum", meldete er sich.


  • Torwächter


    Der Wachmann blickte den angehenden Praefecten etwas verdutzt an. Nicht, weil dieser einen ungewöhnlichen Eindruck machte, nein, der Iunier sah so aus wie alle hohen Tiere - steckte in seiner funkelnden Rüstung, hatte eine tolle Uniform, die sich von allen abhebte, war sicher so ein Typ, der immer recht haben musste. Nein, eher blickte er blöd drein, weil er nicht wusste, zu wem er den guten Mann denn überhaupt schicken sollte. Der Legat war ohnehin verhindert - langfristig krank oder abgehauen, wussten die Götter, was mit ihm war! Der Stab hatte ohnehin nicht die Aufgabe, einen Lagerkommandanten einzuweisen. Aber scheinbar blieb niemand anderes übrig. Von diesem komischen Artorier hatte der Wachmann auch neulich einen Anschiss kassiert. Grund genug, dem eine auszuwischen und ihm den Neuen auf den Hals zu hetzen!


    "Salve", grüßte der Torwächter salopp, "Leider sieht es um den Legaten schlecht aus. Vielleicht kann Tribunus Artorius Reatinus Dir mehr helfen, was Deinen neuen Posten anbelangt. Er sitzt um diese Zeit in seinem Büro in der Principia."

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Wie abgesprochen warte er vor dem Tor der Castar. Er war Abends in eine unter gekommen und in ein Öffentliches Bad gegangen. Es war einen Wohltat gewesen und er sah deutlich erholter aus. Auch wenn er sich nicht so wohl auf dem Gemieteten Pferd fühlte wie in dem Moment als er es in Rom bestiegen hatte. Aber es war nun mal so das Mantua von Rom aus nicht um die Ecke war.


    Reatinus hatte die Verabredung nicht vergessen. Es waren eher Pflichten und ein Berg an Beschäftigungen, welche ihn noch vor dem Termin kurz aufhielten und eine kleine Verspätung verursachten, die der Artorier immerhin charmant fand, so lange sie nicht zu groß waren. Und in diesem Fall waren es nur wenige Minuten, die sich Reatinus verspätete, eine kurze Zeit, die zu verschmerzen war, wenn sie denn auffiel.


    "Salve", grüßte der Tribun seinen Geschäftspartner an der Porta, "Du siehst gut erholt aus - ich denke, es ist der richtige Tag, Geschäfte zu tätigen. Wenn du bereit bist, lass uns gleich los."

  • Brutus lächelte dem Mann zu, er schien nervös zu sein, vielleicht wegen seiner Rüstung, die er vor Erreichen der Stadt angelegt hatte. Ein wenig Respekt bei der Truppe konnte nicht schaden, doch er wollte sich zunächst einmal einleben und nicht gleich am ersten Tag die Männer in die Latrinen schicken.
    "Danke, ich werde den Tribunus schon finden", meinte er nur, nahm die beiden Pferde bei den Zügeln und ging ihnen voran zur Principia, wo er hoffentlich Antworten auf seine Fragen finden würde. Er musste herausfinden, warum es schlecht um den Legaten stand.... Was immer das bedeuten sollte.

  • Centho war die kurze Verspätung gar nicht so bewusst da es ja noch keine Uhren gab die die Zeit genau zeigten:D. So begrüßte er Reatinus am Haupttor der Casa völlig ungezwungen.


    „Salve.
    Ich fühle mich auch so. Ich glaube nicht das ich schon mal so lange auf einem Pferd gesessen habe wie die letzten zwei Tage. Aber das Bad gestern Abend hat mich wieder voll hergestellt.
    Ich bin bereit.“


    Mit dem letzten Satz gab auch er dem Pferd die Fersen und folgte dem Tribun.

  • Die drei Praetorianer ritten forsch auf die Porta Praetoria zu und zügelten ihre Pferde, als sie die Wachen erreicht hatten. "Salve. Centurio Quintilius und die Milites Laenius und Visellius von den Cohortes Praetoriae. Wer ist zur Zeit der kommandierende Offizier? Diesen wünsche ich zu sprechen", meldete Valerian sie an.

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    Appius Mindius Senecio


    Senecio stand auf seinem Posten und sah die drei von weiten kommen. Das fehlte grad noch Praetorianer.„Centurio Miles Mindius eingeteilt als Torposten ich melde keine Vorkommnisse in meinem Bereich. Zur Zeit hat hier so zu sagen der Tribuns Servius Artorius Reatinus das sagen.“ Er hatte seine Meldung zügig runter gerasselt und die Auskunft gegeben er wollte die drei nur schnell Los werden.


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  • Das traf sich ja ganz ausgezeichnet! Tribun Artorius hatte also das Sagen. Dann war wohl kaum mit Schwierigkeiten zu rechnen. "Hab Dank, Miles. Wir finden den Weg schon." Er nickte dem Soldaten zu und trieb sein Pferd dann an, um im gemächlichen Schritt auf die Principia zuzureiten.

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    Appius Mindius Senecio


    Senecio nahm Haltung an bis die Praetorianer vorbei waren. Nach den die Männer außer Sicht waren Spuckte er auf denn Boden. Praetorianer dachte er >die halten sich für was besseres was die wohl hier wollen?< Er würde es sich noch erfahren in 16 Jahren hatte man schon so seine Kontakte.


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  • Zusammen mit Lucius Iulius Centho, kurz nachdem das Geschäft endgültig besiegelt schien, erreichte Reatinus wieder die Castra. Seitdem waren etwa zwei Stunden verflogen, als sie das Lager verlassen hatten.
    "Bitte, folge mir. Wir gehen noch schnell in das Officium, um das Geschäft zu besiegeln."

  • Am Haupttor angekommen glitt Antoninus mit einem Satz aus dem Sattle und bewegte sich zügig zum Wachgebäude um dem Optio Custodiarum* zu melden. Er öffnet die Tür und stand vor dem Optio.


    „Optio. Eques Iulius eingeteilt als Melder der Einheit in Mantua. Ich soll Zwei Wagen für Verletze anfordern und wir brauchen sie schnell ! Es sind Zivilisten verletzt und wenn man gleich schweres Schanz gerät und ein paar Zimmermänner mit nehmen würde wehre das sicher nicht schlecht. Die Leute sind unter eingestürzten Häusern verschüttet.“


    Denn letzten Teil hatte er zwar nicht gesagt bekommen aber angebracht erschien es ihm alle mal. Dann warte er die Reaktion des Optio´s ab.




    Sim-Off:

    *Befehlshaber einer Wachmannschaft

  • Antoninus überlegte noch mal ob er auch nichts vergessen hatte. Hm hatte der Tribun nicht noch etwas gerufen? Antoninus überlegte genau es war nicht einfach, es hatte so strack geregnet das man Fast nichts verstanden hatte. Oh er hatte es.


    “Oh !!! Und einen Ganzen Schwung Capsarii soll ich mit bringen”


    Schob er noch nach. Obwohl ein Schwung eine rechtfreie Übersetzung war.


  • Optio



    Der Optio stand unter seinem Tor noch trocken und fragte sich, wie die Stadt wohl momentan ausschaute. Es goss in strömen und er war froh, da draußen nicht rumturnen zu müssen. Er sah ein wenig sarkastisch drein, als der Eques kam, welcher durchnässt war. Wie konnte man freiwillig, allen Ernstes bei diesem Wetter überhaupt die Innenräume der Castra verlassen?


    "Was zum Iup...", wollte er rufen und schon begann Antoninus mit seinen Ausführungen. Herzerwärmende Geschichte war das! "Aha", kommentierte er anschließend verduzt, "Aber seh´ ich aus wie ein Laufbursche, Miles? Na los doch, hol wenigstens die Wägen aus den Horrea oder die Capsarii aus ihren Betten und ich mache den Rest!" Schweinerei sowas - jetzt musste er auch in den Regen rausrennen und nass werden!

  • Antoninus warte und warte und warte bis endlich die Wagen beladen und der Optio die gesamte Ausrüstung und die da zu gekommenen Capsarii und Miles die als Pioniere mit kommenden Miles zwei mal durch gezählt hatte. Damit auch ja alles Material und Personal wieder zu Castra zurück kehrte. Der Regen hatte immer noch nicht auf gehört und die die jetzt bei denn Wagen stehenden sahen wenig begeister aus jetzt rau zu müssen.


    Antoninus schwang sich auf Nysa´s Rücken und hob selbstbewusst die Hand und machte eine Handbewegung um die kleine Kolonne in Marsch zu setzten.


    „Mir nach Pergite“


    Sagte er laut und gab Nysa die Fersen.

  • Nach langer anreise erreichte ich die Erste Legio in Mantua. Mein Ziel von zu Hause war ich aufgebrochen um mich hier ein zu schreiben. Von vielen hatte ich gehört das die Iulia stark bei den Adlern vertreten waren. Diesem Beispiel wollte ich folgen so stand ich vor dem Haupttor. „Salve Miles ich bin Quintus Iulius Cerco ich möchte mich zur Legio einschreiben. Ich bin unbewaffnet.“ Das man ein Legionslager nicht bewaffnet betreten durfte wusste ich aus Erzählungen.

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    Appius Mindius Senecio


    Senecio stand auf seinem Posten und sah den jungen Mann argwöhnisch an. „Du bist dir sicher das du hier hin willst? Ich mein das heist die nächsten 20 Jahre unter den Adlern .“ Senecio hatte seine bald rum und konnte schon nicht mehr verstehen waum er einst gekommen war. Dann begann er mit der Durchsuchung des jungen fand aber nichts. „Dann musst du zum Rekrutierungsbüro das ist ganz einfach du gehest einfach die Straße grade aus bis du zur Principia kommst da findest du das dann.“ Sagte Senecio wieder in seinem gewohnt gelangweiltem ton. Der junge würde schon sehen was er davon hatte.



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  • Endlich hatte Messalla die Porta des Castellum der I. Legio erreicht. Nun hieß es sich dort im Rekrutierungbüro einschreiben zu lassen. Er trat an einem Wachposten heran und brachte sein Anliegen hervor. „ Salve! Mein Name ist Tiberius Germanicus Messalla. Ich möchte der Legio beitreten und bitte darum um Einlass.“ Er hoffte nun, dass der Wachposten seinem Anliegen nachkommen würde und ihn durchließ.


  • Torwächter



    Dass der Mann neu war, sah man ihm in gewissem Maße an. Er sah zwar nicht aus wie einer von den Naiven, die dachten, dass die Legion ein Spaziergang wäre, aber man sah allen Neuen an, dass sie... nun ja, neu waren. Und unverbraucht.
    "Salve, Civis", grüßte der Torwächter sporadisch, "Bevor ich dir Einlass gewähre, muss ich dich auf möglicherweise mitgeführte Waffen untersuchen. Arme weit auseinander, gerade stehen und keine plötzlichen Bewegungen!"

  • Messalla traf der genau musternde Blick des Torwächters. Ein noch frischer und unverbrauchter, ohne Augenringe vom ständigen Wacheschieben oder mit alltäglichen Muskelkater nach dem exerzieren, geplagter Rekrut stand vor ihm.


    Er tat ohne jeglichen Einspruch so wie ihm geheißen und breitete seine Arme aus, so dass der Miles ihm nach mitgeführten Waffen durchsuchen konnte. Ihm selbst plagten keine Zweifel und auch kein Unbehagen, denn er führte seines Wissens nicht Derartiges bei sich.

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