[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Ich ließ es mir nicht nehmen, in dieser neuen Amtszeit selbst einmal beim Befehlshaber der hier stationierten Soldaten vorbeizusehen. Ich wusste von Albinus, wie das letzte Gespräch verlaufen war, wollte mir allerdings nun selbst ein Bild machen. Ich stieg aus der Sänfte, während einer der Sklaven bereits meinen Namen und meine Position ankündigte und dass ich mit dem Legaten sprechen wollte. Dem Wachmann nickte ich freundlich zu und wartete dann.

  • Seit dem Würfelvorfall vor einigen Wochen hüteten sich die Wachmannschaften dem Spiel zu frönen. Wer wollte schon dem Beispiel des Miles folgen und für eine Woche in das Valetudinarium verbannt sein? Und die anderen jener besagten Wachmannschaft hatten auch einige Wochen Strafgerste erhalten. Zwei Männer standen am Tor und musterten den Weg, der auf das Kastell zu führte. Schon von weitem hatten sie Sänfte ausmachen können.


    „Was meinst Du, Frau oder Mann?“


    Der zweite Soldat musterte das Schaukeln einen Moment. Er kniff seine Augen leicht zusammen und starrte der Sänfte entgegen, versuchte wohl den Inhalt dieser zu erahnen und den Stoff mit seinen Augen zu durchdringen. Schließlich kam er zu einem Entschluß.


    “Frau! Die Sklaven haben nicht sonderlich schwer zu tragen und schau Dir mal die Farbe des Stoffes an!“


    Der erste Soldat wog den Kopf hin und her, da trabte schon der Sklave heran und meldete seinen Herren. Beide Soldaten wechselten einen Blick und der Zweite zuckte grinsend über seinen Irrtum mit der Schulter.


    “Wer läuft? Ich hab schon das letzte Mal!“


    Der Zweite nickte und wandte sich um. Schnell entschwand er im Inneren des Kastells. Der erste Soldat lehnte sich gegen die Holzpalisade und sah aufmerksam auf die Sänfte, erwiderte das Nicken nur knapp. Schritte näherten sich als ein kleiner Trupp von Soldaten auf das Tor zukam. Vorne weg marschierte ein Optio, der immer wieder mit seinem Optiostab gegen seine Rüstung schlug. Seine lorica segmentata blitzte im Sonnenlicht, darunter trug er seine rostrote Militärtunika und seine caligae.


    „Wachwechsel! Meldung, Miles!“


    Der erste Soldat salutierte schnell als der Optio auf ihn zutrat. Die Ablösung kam gerade recht, mußte er sich dadurch nicht länger mit dem Besucher herum schlagen.


    „Optio, nichts besonderes. Außer dieser Patrizier dort, Herr! Er will den Legaten sprechen. Duumvir Aurelius Corvinus, Optio! Miles Corus ist schon auf dem Weg, ihn anzumelden, Optio!“


    Marcus wandte sich zu dem Haufen Probati hinter sich, die er vom mittäglichen Essen zum Wachdienst aufgescheucht hatte. Mit einer Kinnbewegung schickte er sie auf ihre Posten auf der Wachmauer und dem Wehrturm. Dann widmete er sich wieder dem Besucher’problem’. Der Duumvir? Der letzte Magistrat, der den Legaten gesprochen hatte, soll ihn angeblich ziemlich beleidigt haben. Aurelius Corvinus? Ob er mit dem unverschämten Aurelius Antoninus verwandt war? Und mit Galerianus? Marcus ging langsam auf die Sänfte zu und dann an ihre Seite. Er warf einen Blick hinein und musterte den Aurelier kurz. Knapp und mit etwas reservierten Gesichtsausdrück, aber nicht unhöflich, grüßte er den Mann.


    „Salve, Du wünschst den Legaten zu sprechen? In welcher Angelegenheit?“

  • Das Grinsen der beiden wachhanbenden Soldaten hatte ich nicht mitbekommen. Hätte ich es bermerkt, so wäre mir der wahre Grund vermutlich verschlossen geblieben, schließlich konnte ich nicht wissen, dass sie eine Frau in der Sänfte vermutet hatten. Während einer der beiden Soldaten sich hastig entfernte, kam ein ranghöherer Soldat des Weges. Ich verstand nicht viel von militärischen Rängen, konnste sie gerade einmal aufzählen und mit Mühe und Not in eine sinnvolle Reihenfolge bringen (noch ein Grund, aus dem die Absolvierung der Grundausbildung eventuell gar nicht so schlecht war). Aber das dort musste entweder ein optio oder ein centurio sein, wobei, nein, centoriones trugen eine andere Art des Helmes. Oder?


    Interessiert betrachtete ich, wie der Mann die Torwache nach Besonderheiten befragte, wie dieser antwortete und anschließend auf mich verwies. Kaum einen Moment später verließ der erste Soldat das Tor und schlurfte von dannen, während die Soldaten hinter dem murmaßlichen optio nun den Platz des Soldaten einnahmen, der eben gegangen war. Der ranghohe Offizier kam daraufhin mit einer Mischung aus Argwohn und Skepsis auf seinem Gesicht zu mir, der ich seit einer geraumen Weile neben der Sänfte stand und mit Interesse zusah, wie er seine Männer dirigierte. Er fragte mich in normalem Tonfall nach meinem Anliegen, was ich ihm sogleich nannte.


    "Salve, Soldat. Ich bin einer der beiden duumviri Mantuas und würde gern mit dem Legaten sprechen, das ist richtig. Es geht unter anderem um ein Bauvorhaben und den Fortschritt des amphitheatrum. Vor einiger Zeit war mein ehemaliger magistratus, Didius Albinus, schon hier auf ein Wort."

  • Den Optiostab hinter dem Rücken haltend und mit ernster Miene lauschte Marcus den Worten des Patriziers vor sich. Das war der erste Aurelier, der zumindest Höflichkeit und normales Benehmen aufwies, ohne gleich völlige Herablassung und familienbezogene Arroganz zu zeigen. Richtig erfrischend war das für Marcus. Also war die Familie doch nicht ganz verloren und vernachlässigbar. Das Theater...? War das Amphitheater nicht schon fertig? Irgend so etwas hatte er vor einigen Wochen mal gehört, aber mit diesem Projekt hatte er nichts zu tun. Das leise Klicken mit dem Optiostab gegen seine Rüstung hörte auf.


    „Ja, an den Besuch des Magistrats vor einigen Wochen können sich noch viele hier in der Legio lebhaft erinnern. Es war nicht gerade ein rühmlicher Auftritt der Verwaltung von Mantua!“


    Marcus lächelte leicht. Der Scriba hatte es an den nächsten Soldaten weiter getragen, dieser an den Wachhabenden vor der Stube, der wiederum seinen Stubengenossen und somit verbreitete sich das Ganze rasant im Kastell. Stille Post eben! Und mit jedem weitergegebenen Wort wurde die Beleidigung schlimmer und die Unterhaltung fast schon zu einem Gladiatorkampf zwischen Legat und kleinem Magistrat. Marcus hatte nur die mittlere Informationsstufe der Gerüchteküche erfahren.


    „Aber es hat gar keinen Sinn, wenn Du Dich mit dem Legaten darüber unterhalten willst. Zum Einen ist er sehr beschäftigt und Du hättest wohl recht lange Wartezeit vor Dir, zum Anderen liegt das Projekt jetzt in den Händen unseres Präfekten Matinius Plautius, der mit Sicherheit sehr viel besser informiert ist. Möchtest Du lieber zu ihm geführt werden?“

  • Der Mann hielt einen Stab in der Hand. Welche Funktion er inne hatte, konnte ich nicht genau sagen, aber die höheren Offiziere führten auf Abbildungen stets einen solchen Stab mit sich, glaubte ich mich zu erinnern. Und bei meinem Vater hatte ich auch einst einen solchen Stab erblickt. Doch ich wollte keine Gedanken an den Stab verschwenden, sondern mich lieber auf das Gespräch konzentrieren. Der optio schien nicht angetan von Albinus Besuch. Ich sagte einen Moment gar nichts darauf, nickte dann zögerlich und sprach:


    "Du verstehst sicher, dass ich hierzu kaum Stellung nehmen kann. Ich war bei dem Gespräch nicht zugegen und hörte bisher nur die Ausführungen meines ehemaligen magistratus. Verständlicherweise gibt es bei zwei Gesprächsbeteiligten stets zwei Meinungen und zwei unterschiedliche Auffassungen, was den Verlauf eines Gesprächs angeht. Für gewöhnlich filtere ich die Informationen heraus - in diesem Falle war das die Information, dass das Theater noch nicht fertiggestellt sei - und blende alles weitere aus, da ich kein Urteil abgeben kann, wenn ich nicht selbst vor Ort gewesen bin. Sollte sich mein magistratus zweifelhaft geäußert haben, tut es mir aufrichtig leid. Doch wie gesagt, ich kenne nur eine Seite der Medaille", erklärte ich dem Soldaten aufgeschlossen.


    "Nun, die Wartezeit wäre wirklich kein Problem, aber wenn der Präfekt mit den Bauangelegenheiten betraut ist, wäre ich dir verbunden, könntest du mich zu ihm bringen, Soldat", entgegnete ich in Ermangelung des Namens.

  • Einige Pferde näherten sich der Porta des Castellums der I. Legion.


    Kurz vor der Torwache wurden sie langsamer.


    Der Tribun sprang allen voran ab und ging auf die Wache zu.


    Ave, Tribunus Cohortis Praetoriae Iulius Seneca. Ich möchte mit dem Legatus Legionis sprechen.

  • Die ganze Sache mit dem magistratus war Marcus eigentlich völlig egal. Abgesehen davon, daß er durchaus eine tiefe Loyalität zu seinem Legaten inzwischen empfand. Schließlich war er schon in Germania sein Legat gewesen und hatte Marcus ebenso auserkoren gehabt, für die legio prima. Und da er sich nur peripher betroffen fühlte, hegte er auch keinen Groll in sich. So lachte er leise- dunkel, warm und mit seiner doch eher unbeschwerten Art- und nickte zustimmend.


    „Ja, da magst Du durchaus Recht haben, duumvir. Aber da der Legat unser Befehlshaber und Anführer ist, verstehst Du sicherlich, daß unsere Verpflichtung und Unterstützung jenem Mann gilt, der über Leben und Tod eines Jeden von uns entscheiden kann. Also wollte ich Dich nur vorwarnen, daß die Verwaltung von Mantua hier nicht mehr so angesehen ist. Aber tritt ein, duumvir. Ich führ Dich zum Präfekten.“


    Mit einem freundlicheren Gesichtsausdruck- ja, Marcus war durch einige wohlgesetzte Worte durchaus zu beeindrucken- nickte er Corvinus zu und drehte sich schließlich zum Tor um. Er konnte ja nicht ahnen, daß er doch einen Grund hätte, jenem Aurelier zu grollen- seine Tochter. Unwissend, ahnungslos und blauäugig- obwohl er doch braune Augen hatte- wandte sich Marcus an den Soldaten am Tor.


    „Catulus, los, lauf deinem Kameraden nach. Er soll nicht den Legaten benachrichtigen. Aber flott!“


    Der Soldat salutierte schnell und verschwand im Inneren des Kastells. Zufrieden richtete Marcus wieder seine Aufmerksamkeit auf Aurelius Corvinus bis er bereit schien. Dann marschierte auch Marcus auf das Tor des Kastells zu und mitten in die Höhle des Löwen - für einen magistratus aus Mantua wahrscheinlich.

  • Es schien doch erst ein Tag zu sein wie jeder Anderer. Trübes Wetter mit ein paar Sonnenstrahlen, die übliche Einöde während der Wache, dieselben Witze, die die Wachleute rissen, und natürlich das heimliche Würfeln. Es hatte langsam wieder am Tor begonnen und der Würfelvorfall war schon fast vergessen. Jedoch fast nur. Denn immer wenn der Soldat von dem Vorfall Wache hielt, waren alle noch ein wenig gehemmt in seiner Gegenwart zu würfeln. Schließlich wäre er fast an einem Würfel gestorben, schon erbärmlich für einen Soldaten. Als dann die vielen Soldaten sich dem Tor des Kastells näherten, sprangen die Wachsoldaten oben auf dem Turm von ihren Stühlen auf und riefen eine Warnung an ihre Kameraden unten. Die richteten sich schnell auf und sahen etwas mißtrauisch auf die herankommenden Reiter zu. Als sich der Tribun vorstellte, trat einer der Soldaten nach vorne. Er salutierte vor ihm.


    „Salve, Tribun. Natürlich, wenn Du mir folgst?“


    Der Soldat wandte sich um und winkte einem anderen miles mitzukommen. Die beiden Soldaten geleiteten Seneca in das Kastell hinein und in Richtung der Verwaltungsgebäude.

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides


    Ich nickte verstehend, denn alles war gesagt und jeder hatte seinen Standpunkt deutlich gemacht. Gleich würde ich mir selbst ein Bild vom Präfekten machen und sehen, wie ich mit ihm klar kam. Ein Soldat wurde vorangeschickt, dann führte mich der optio, von dem ich immer noch vermutete, dass er einer war, zu Matinius Plautius.

  • Die Turma passierte im Schritt das Tor, allen voran Decurio Sabinus, dann eine Menge Soldaten und Mela, Numerianuns und Decurio Crassus bildeten die Nachhut. Mela wusste nicht genau, wo es hin ging, deswegen ritt er einfach im Pulk mit, gespannt, wo der Ritt sie hinführen würde.

  • Am Morgen machte ich mich aus meiner billigen Absteige in der Stadt auf zum Castellum der Legio Prima. Ich hatte schon einiges von dieser Einheit gehört und war zuversichtlich, dass ich mich hier verdient machen konnte. Hier sah man zwar weit und breit keinen Feind, aber das Inland musste ja auch geschützt werden. So hatte ich mich aus Hispania nach Italia aufgemacht und war dann in Mantua gelandet. Dort legte ich mir meine Pläne zurecht, packte meine sieben Sachen in einen Beutel und machte mich auf zu meinem neuen Leben. Bald kam ich an das befestigte Lager und sah hinauf zum Wehrgang. Dort standen bereits Soldaten, die ihren Wachdienst verrichteten. Aus einigen historischen Werken hatte ich gelesen, wie ein Lager aufgebaut und bevölkert war.
    Also rief ich hinauf zur Wache:


    Salve. Mein Name ist Lucius Matinius Macro. Ich möchte meinen Arsch der Legion verschreiben.

  • [Blockierte Grafik: http://img182.imageshack.us/img182/3800/xnpclegionrfc3.png]
    "Nun mal langsam, schrei hier nicht so rum"
    sagte ein Miles, der unten am Tor stand. Der Ankömmling war ein Matinier, wohl ein Verwandter des Alten.
    "Du willst also Soldat spielen, was?"
    sagte er, den Matinier fest im Blick, scheinbar prüfend, ob dieser seiner äußeren Erscheinung nach in der Lage sein würde, die Grundausbildung zu überstehen.
    "Zum Rekrutierungsbüro wird dich der Miles hier geleiten"
    sagte er. Ein weiterer Soldat trat hinzu, um dem Matinier den Weg zum Büro zu zeigen, während der Wachsoldat den Namen des Matiniers im Wachbuch festhielt.





    [URL]http://www.imperium-romanum.in…sigs/leg1-legionarius.png[/IMG]

  • Ich sah vor mir nun einen Miles und nickte ihm zu.


    Ich danke dir.


    Artig folgte ich dem Miles durch das Haupttor hinein ins Lager. Nicht ohne Erstaunen sah ich das Leben hinter der Palisadenbefestigung. Reihen von Barracken und die Via Praetoria hinunter die Principia. Während ich das Treiben im Lager beobachtete, führte mich der Miles ins Hauptgebäude, vorbei an den Wachposten. Nun war ich auf mich gestellt.

  • Iulianus war nach einem recht angenehm kurzen Weg von der Stadtkurie bis ans Tor gelangt. Dort ging ein Sklave auf die Milites zu und meldete.


    "Der Magister Scriniorum, Titus Claudius Imperiosus Iulianus, ist hier, um Informationen über das Bauprojekt einzuholen. Man möge ihn zu der richtigen Anlaufstelle geleiten."


    Während der Sklave sprach wartete Iulianus ruhig im Hintergrund.

  • Der Optio vom Dienst am Tor stöhnte etwas auf und schaute der Sklaven aus einem übermüdeten und unrasiertem Gesicht an.


    “Etwas leiser, Sklave, oder ich lasse euch von den Probati bis nach Mantua scheuchen. Dort könnt ihr schreien. Hast wohl nicht die Saturnalien feiern dürfen? Was? Also, mal überlegen. Ein Bauprojekt gibt es hier nicht, denn das Theater ist fertig gestellt worden. Auskunft geben kann dir der Praefectus Castrorum. Entweder geht ihr zu seinem Officium in der Principia oder direkt zum Amphitheater , denn dorthin ist er eben gelaufen, weil er sich mit Optio Tallius treffen und eine Besichtigung machen wollte. Was soll es sein? Wohin soll der Probatus euch bringen. Und wehe du schreist wieder.”


    "Wer hatte eigentlich den Spruch gesagt, daß “wer säuft auch Dienst schieben kann.” Der Mann gehörte gekreuzigt.” brummelte der Optio leise zu sich selbst.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Der freche Sklave verkniff sich noch im letzten Moment einen spitzen Kommentar, da er überhaupt nicht einsah inwiefern er sehr laut oder sonstwie gesprochen haben sollte. Aber die Legionäre waren sicherlich einen anderen Ton gewohnt. Was wusste schon ein Sklave von den militärischen Gepflogenheiten unter den Soldaten oder auch beim Dienst.


    So kehrte er zu seinem Dominus zurück und meldete diesem die neusten Informationen. Dieser schwieg für geraume Zeit, entschied sich dann für eine Variante und ließ den Sklaven wieder zum Tor eilen. Dieser, hinsichtlich genervt von der Rennerei, meldete wieder dem Soldaten die Entscheidung.


    "Mein Dominus zieht es vor in das Officium geleitet zu werden und dort zu warten."


    Sagte der Sklave in einem Flüsterton, damit dies ja nicht als Geschrei missverstanden wurde.

  • Die Wache notierte sich den Namen des Zivilisten im Wachbuch.


    "Gut, dann mal mir nach zum Officium des Praefectus Castrorum. Ist ja nur ein Katzensprung. Und dann mal sehen, ob dem Magister geholfen werden kann."


    Gemächlichen Schrittes ging der Soldat zur Principia, so daß der Zivilist folgen konnte. Dort meldete er den Zivilisten bei einem Scriba des Praefectus an. Dieser informierte den Praefectus.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Ein Sklave meldete sich bei den Wachsoldaten, überreichte den Brief mit der Bitte um Weiterleitung und kehrte anschließend in die Villa Claudia zurück.




    H. Claudius Vesuvianus
    Tribunus Angusticlavius, Legio I



    Mein Vater,


    es würde mich sehr freuen, wenn es dir morgen nach Dienstschluss möglich wäre, den Abend in Mantua-Stadt zu verbringen.


    In der Hoffnung, dass du meiner Bitte entsprechen kannst, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen,


    deine Tochter Deandra.

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