[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Wie angewiesen befestigte Foslius seine Waffen also am Sattel, ließ sich dann widerstandslos durchsuchen, ohne dass eine weitere Waffe hätte gefunden werden können, und nickte dann. „Danke.“

  • Zitat

    von Chiomara
    Seufzend lehnte sie kurz ihren Kopf an seine Schulter. "Ich sollte mich besser wieder auf den Heimweg machen. Nicht, dass du Ärger bekommst."


    " Wie ein Mann eine Frau ansieht, der keine hat und aber eine will." Antias rollte mit den Augen. Konnte sie sich das nicht denken. Ihm ging es schließlich genauso. Er vermied den Lupae, die öfter vor dem Tor der castra auftauchten, zu offen nachzuschauen. Er rief sich jedes mal Chio in Erinnerung. Sie wartete auf ihn, davon war er fest überzeugt und er wollte ihr beweisen, dass sie die einzige für ihn war.


    " Morgen nach der Ausbildung gehe ich zum Präfectus Castrorum und werde ihm unsere Bitte vortragen. Ich hoffe er hat ein offenes Ohr." Viel zu kurz, zu flüchtig. Er zweifelte wieder. Jeden Tag hätte er bei ihr sein können.... Sie holte ihn zurück. " Ja, lass mir aber ein bisschen von deinem Gebäck da und ein klein bisschen von dir." Er umarmte sie und streichelte ihre liebevoll ihre Wange. Nahm sich zum Abschied einen zärtlichen Kuss.

  • Zitat

    Original von Aretas
    „ Hast du Waffen dabei ? Gib sie gleich ab, das spart Ärger. Hast du keine bei dir, muss ich dich trotzdem durchsuchen.“


    Ein Sklave mit Waffen? Das hätte wohl mächtigen Ärger gegeben, weshalb ich freiwillig darauf verzichtete irgendwelche Gegenstände bei mir zu tragen, die annähernd einer Waffe glichen. "Nein, ich trage keinen Waffen bei mir. Bitte überzeug dich", entgegnete ich deshalb mit ruhiger Stimme und reinen Gewissens, als ich die Arme zur Seite hob, damit der wachhabende Miles sich selbst davon überzeugen konnte. Keine besonders beneidenswerte Aufgabe, wie ich im übrigen so bei mir dachte, hier den ganzen Tag herum stehen zu müssen und Wildfremden an die Wäsche zu gehen. Naja, unter Umständen mochte das vielleicht ganz nett sein, vorausgesetzt die abzutastende Person war weiblicher Natur, aber gut ... jeder hatte so seine Pflicht zu erfüllen und so tat der Wachhabende eben das was er tun musste, so wie ich tun würde, was meine Herrin mir aufgetragen hatte.

  • Abtasten, es durfte nicht zur Routine werden. Antias, konzentrierte sich, tastete den Boten ab. Er trug nichts bei sich was Misstrauen erweckte. " Nun, gut. Er trägt keine Waffen bei sich. Marius, du bringst ihn zur Principia." Der cornicularius freute sich über neue Gesichter, ganz bestimmt freute er sich. Antias grinste. " Du darfst passieren und bleib immer schön an dem da dran." Marius sah missgestimmt zu Antias. Musste er glatt wegen diesem Papyrusträger seine Platz im warmen Wachgebäude aufgeben. " Komm mit." brummte er und ließ keine Zweifel dran, dass es ihm missfiel.

  • Priscus nickte. "Machts gut und passt auf euch auf", rief er dem optio zu und notierte sich auf einer tabula die turma prima als abwesend.
    Etwas sehnsüchtig blickte er hinterher. Im Lager zu bleiben war so etwas von langweilig, mit den verschärften Befehlen erst recht. Missmutig wandte er sich wieder an den nächsten Besucher.

  • Zitat

    Original von Aretas
    Abtasten, es durfte nicht zur Routine werden. Antias, konzentrierte sich, tastete den Boten ab. Er trug nichts bei sich was Misstrauen erweckte. " Nun, gut. Er trägt keine Waffen bei sich. Marius, du bringst ihn zur Principia." Der cornicularius freute sich über neue Gesichter, ganz bestimmt freute er sich. Antias grinste. " Du darfst passieren und bleib immer schön an dem da dran." Marius sah missgestimmt zu Antias. Musste er glatt wegen diesem Papyrusträger seine Platz im warmen Wachgebäude aufgeben. " Komm mit." brummte er und ließ keine Zweifel dran, dass es ihm missfiel.


    Gelassen ließ ich mich von oben bis unten abtasten, wobei ich sagen muss, dass die Wache sehr gewissenhaft vor ging. Meinen Dolch und den Holzprügel hätte er mit Sicherheit sofort entdeckt, hätte ich diese nicht wohlweislich bereits vor der Stadt (in einem Gebüsch versteckt) zurück gelassen. Meine einzige Sorge war nur, ob ich die Waffen nachher wieder finden würde, doch darüber konnte ich mir später weiter den Kopf zerbrechen.


    "Danke … ", mit leicht hochgezogener Braue und unsicherer Stimme versuchte ich die Worte und das Grinsen der Torwache zu deuten, als er mich anschließend an seinen Kollegen weiter reichte. Dran bleiben? An dem da? Der war lustig. Dieser Marius sah mich an, als wäre ich irgendein Getier das es zu zertreten lohnte. "Ehm ... ja ich versuch´s", schluckte ich und folgte Marius in einem ganz bestimmten Abstand, der hoffentlich weder zu dicht dran, noch zu weit weg war, um nur ja nicht in Gefahr zu laufen von dem Kerl da an die Wand geklatscht zu werden.

  • Der Weg war bei den kleinen Schritten doppelt so lang. Antias registrierte mit einem Grinsen, wie der Kleine marschierte. Die ersten Händler fuhren durch's Tor. Spät dran stellte Antias grummelnd fest. " Torwache Titus Aurelius, state! " Seine Kameraden guckten nicht schlecht. " Was hast du da mitgebracht? Ist jetzt nicht dein ernst?" Antias sah Sixtus mit strafendem Blick an. " Mein voller ernst. Will er ein Legat werden, muss er bei der Torwache anfangen." Sixtus bekam von Cato einen Rempler und etwas ins Ohr geflüstert. Sixtus räusperte sich. " Der nächste Wagen....muss durchsucht werden." Antias kannte den Getreidehändler. Er ging um den Wagen überzeugte sich, dass keine Gefahr bestand. " Torwache Titus...auf den Wagen, abite! " Antias half ihm beim hochklettern. " Sieh zwischen den Säcken nach. Was gefunden?" fragte er und stellt sich auf die Zehnspitzen um den Kurzen nicht aus den Augen zu verlieren.



    Sim-Off:

    Platz für Titus ;)

  • Meine meugier trieb mich aus der unterkunkft zum tor. Vielleich erkannte ich jemanden aus der Stadt wieder, den ich dann befragen konnte. Dort angekommen staunte ich nicht schlecht. Ein junge, gut gekleidet, der auf dem Wagen rumturnte. Was ging da vor? Neugierig sah ich mir das schauspiel an.

  • Ordentlich marschierte Titus neben dem starken Soldaten her. Dabei sah er immer wieder begeistert zur Seite auf. Es ging wirklich Richtung Tor. Sein gang wurde ein wenig hibbeliger. Als sie ankamen stellte er sich brav gerade auf, straffte seine Haltung und grinste breit. Seine strahlenden Augen sahen zwischen den beiden Männern hin und her. Er musste wohl noch angemeldet werden. Genau. Das war es.


    „Genau. Nach dem Tor werde ich Optio. Und so weiter. Bis ich Legat bin. Jawohl.“ Der Junge strahlte eine kindliche Begeisterung aus, die bei manchen ansteckend wirkte. Der nächste Wagen? Kurz hüpfte er auf der Stelle. „Jaaa… meiner!“ Dann merkte er wie unlegatisch das war und stand wieder etwas stiller da. Dann kam der Befehl und Titus hopste kurz einmal auf der Stelle. „Jawohle. Bin dabei.“ Genau so. Aber gut das ihm sein heutiger Vorgesetzter und Lehrer auf den Wagen half. Als er oben war strahlte er in der Tat über beide Ohren. Und sofort tauchte er in die Ladung ein. Dann kam sein Kopf zwischen zwei Säcken wieder hoch. „Ja. Hab da was.“ Und sofort streckte er die Hand hoch. Direkt vor Antias. In ihr befand sich eine quickende Feldmaus. Er strahlte. Obwohl er keine Ahnung hatte, welche Strafe das Schmuggeln von Feldmäusen nach sich zog.


    Dass da noch jemand dazu kam, sah der Junge nicht. Zu begeistert war er von seinem Fund. Wohl auch weil es einfach zu viele Soldaten gab. Da konnte man schon mal durcheinander kommen.

  • Mit einem Grinsen im Gesicht beobachtete ich das treiben. Die Kindliche begeisterung schien jeden gefangen zu nehmen, selbst mich, der der in letzter zeit ruhig und nachdenklich war. Ich vermisste Germania und besonders Alwina.
    Ich trat näher heran um den weiteren Verlauf zu beobachten. Dabei stellte sich die Frage wer der kleine war?

  • Zwischen den Säcken rumorte es. Der Kurze tauchte wieder auf. Er hatte was gefunden? Antias machte einen halben Schritt zurück. Zum Glück nur eine Maus. " Die wollte sich in die castra einschleichen und unser Korn fressen." Antias tat entrüstet und half dem Jungen vom Wagen. "Mmmmhh... ich würde vorschlagen, Torwache Titus Aurelius. Wir lassen sie heute ausnahmsweise laufen. Aber sie soll sich hier nicht wieder blicken lassen. Sag ihr das und setzt sie vors Tor. Abite." Antias wandte sich an den Händler. " Du passt gefälligst auf, was du uns lieferst. Sonst geht eine Meldung an den Praefectus castrorum. Los fahr zu." Er winkte den Händler durch. Zeit nach dem Kurzen zu sehen. Mal sehen, was er mit der Maus angestellt hatte. Sixtus stand am Tor und hatte ihn im Auge behalten. Antias sah den Legionär, der in der Nähe stand und sie scheinbar schon länger beobachtet hatte. " Na, Kamerad was führt dich ans Tor?" sagte er. " Wir haben tatkräftige Unterstützung, der Kurze macht sich gut."

  • Ich trat zu dem Soldaten. Ich kannte ihn, aber er schien mich nicht zu kennen.
    Salve Kamerad. Ich bin Aulus Hadrainus Fontinalis meinen Rang verschwieg ich vor erst.
    Wer ist der kleine den. die frage war beiläufig, wahrscheinlich ein Sohn der Soldaten.
    Neigierig sah ich mich kurz um.

  • " Salve. Der Kurze? Das ist Titus Aurelius. Ein begeisterter Nachwuchslegionär." Antias grinste. Der Sohn des Legaten, wie jeder Junge in dem Alter für Marschieren und Kämpfen sehr empfänglich. Alles was nach Militär aussah war interessant. " Wir haben gleich Wachwechsel, ich werde ihn lieber ins Praetorium zurück bringen. Die Frauen sind immer überängstlich. Wer weiß wie die Frau des Legaten veranlagt ist. Der Kurze wird ihr alles erzählen. Was dann auf mich zu kommt, ich will erst mal gar nicht dran denken." Die Tage im Arrest waren Morgen abgesessen. Er stellte sich drauf ein, erneut einzufahren. Sein Gewissen konnte er beruhigen. Hier bei ihm und seinen Kameraden war der Kurze sicherer, als im Praetorium. Ohne, dass ein Wort gefallen war, der Name des Jungen hatte ausgereicht, um seine Freunde Sixtus, Cato und Marius zu erhöhter Aufmerksamkeit zu bewegen. Nicht offensichtlich, aber jeder hatte ein Auge auf den Jungen.

  • Ungläubig sah ich meinen Kamerad an. Der Sohn des Legaten?
    Ich hatte es mir schon gedacht, aber nun hatte ich gewissheit. Wahrscheinlich war das hier einer der sichersten Orte in Italia.
    Nun wie ich sehe lebt er noch, hatt alle glieder beisammen. Also warum sollten sich die Fraun aufregen?

  • Marei kehrte mit der Köchin vom Markt zurück und trug einen rechteckigen Beutel mit kleineren Gewürz-Beutel auf dem Rücken. Wenn sie den Beutel nachher absetzte und die sandfarbene Tunika ausziehen würde, dann würde sie sämtliche Gwürze im Stoff riechen können. Ob der Stoff dann gewaschen werden musste, würde Mama Frija sicherlich wissen. Lässig strich sie sich einige lose Strähnen hinter die Ohren, die aus dem heute morgen in aller Eile geflochtenen Zopf heraus hingen. Zusammen mit der Köchin musste sie wegen dem Wagen des Getreidehändlers in der Reihe der Wartenden warten, bis sie in die Castra eintreten durfte.


    Sie streichelte Ninas helle Haare und blickte verwundert auf, als sie eine Kinderstimme hörte. Na.. die kannte sie doch, ziemlich gut sogar. Nun unterhielten sich zwei Soldaten über den Jungen. Still stimmte sie dem nicht zu, dass die Frauen überängstlich waren. "Das stimmt doch gar nicht..." platzte sie mit dem Gedanken heraus. Was hatte er noch gesagt? Er würde Strafe kriegen, wenn er den Kleinen verlor? Sie war inzwischen 10 Jahre alt, besaß sogar ein Sax, welches Baldemar für sie eigenhändig angefertigt hatte. Aber das ruhte in einem feinen Tuch unter ihrem Nachtlager. Marei trat näher. "Ich kann ihn mit reinnehmen. Die Köchin und ich müssen sowieso in praetorium. Ich bin Marei, Sklavin von dominus Ursus und domina Septima." bot sie an und stellte sich außerdem vor. Zusammen mit ihrer blonden Puppe und als Begleitung der Köchin, wenn diese auf dem Markt einkaufen ging, musste sie den Soldaten am Tor bekannt sein.

  • " Du weißt schon...Er könnte sich hier weh tun, hin fallen, sich stoßen. Es ist ja so gefährlich hier und....." Eine helle Stimme aus dem Hintergrund veranlasste Antias sich umzudrehen. " Was stimmt gar nicht?" fragt er und sah Marei sie mit einem zu gekniffenen Auge an. " Du willst ihn mitnehmen? Das wäre nett von dir. Gefallen wird ihm das nicht. Er ist heute Torwache und darf seinen Posten erst zur Wachablösung verlassen." Er hob den Zeigefinger. " Das machen wir anders. Warte.." Antias stand auf und rief zum Tor: " Torwache Titus Aurelius, eine Aufgabe für dich. Die letzte vor der Wachablösung."

  • Nun war ich verwirrt, ich sah mich um und erblickte ein kleines Mädchen mit ihrer Puppe. Ich stellte mir die frage wo all die Kinder her kamen. Der Legatus hatte einen großen Hausstand, soviel stand fest.
    Nun, wenn du willst kann ich ihn auch bringen.

  • „Genau das wollte sie.“ So missmutig sein kleines Gesicht es konnte sah er die kleine Maus an. Die Quiekte als Antwort. „Jawohl. Das mach ich.“ Eifrig nickte Titus und krabbelte vom Wagen. „Genau!“ Rief er noch dem Händler zu. Also echt. Mäuse reinschmuggeln. Das war nicht gut. Wenn Papa das hörte. Und das er ganz alleine das Korn gerettet hatte. Er war ein toller Stellvertreter.


    Alles andere bekam er gar nicht mehr mit, denn er lief sofort ein paar kleine Schritte vors Tor. Da hockte er sich hin und setzte die Maus ab. Die kleine saß zunächst vollkommen erschrocken da und quiekte. Oh man. Hatte er ihr etwa weh getan? Besorgt sah er sie an. „Du darfs nicht wiederkommen, Kleine. Sonst tun die dir was an.“ Sein Finger zeigte hinter sich auf die Soldaten. Jetzt tat ihm die kleine Maus richtig leid. Sie schien den Schock überwunden zu haben denn plötzlich rannte sie los. Weg von Titus. Traurig sah er ihr nach und wünschte ihr alles Gute. Aber er war ja ein Soldat. Und die anderen sollten nicht schlecht von ihm denken. Also stand er auf und rief ihr vollkommen übertrieben nach. „Genau! Und lass dich nicht mehr hier blicken!“ Das würden sie ihm sicher glauben.


    Als er zurückkam, sah er die Köchin und Marei. Fragend sah er die beiden an. Eine letzte Aufgabe? Ordentlich stellte er sich vor Antias und sah ihn begeistert an. „Ja? Was kann ich machen?“ Er war schließlich ein guter Soldat. Jawohl das war er. Da war noch ein Soldat. Er wollte ihn bringen? Vollkommen überfordert sah er sich bei den Umherstehenden um. „Wohin denn?“ Fragte er vorsichtig.

  • Der Kurz stand da wie ein richtiger kleiner Legionär. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst. Deswegen bekam er zu Abschluß eine ebenso verantwortungsvolle. " Da ich das junge Fräulein nicht kenne. Sie sagt sie gehört zum Haushalt des Legaten Aurelius. Leider weiß ich nicht ob das stimmt. Wirst du sie als letzte Aufgabe, im Dienst als Torwache, zum Praetorium begleiten und auf sie aufpassen. Hast du deine Aufgabe verstanden?" Antias sah ihn an. Beugte sich zu ihm. " Die Köchin ist dabei, da würde ich mich ranhalten. Gibt bestimmt einige Leckereien." Antias stellte sich auf nahm Haltung an. " Die Köchin und das junge Fräulein werden von Torwache Titus Aurelius zum Praetorium begleitet." Er sah zu Titus. " Torwache Titus Aurelius, Abite. Pass gut auf sie auf."




    Sim-Off:

    Da liegt eine Verwechslung vor. Ich hatte mit Marei gesprochen. ;)

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