Das kaiserliche Bankett

  • Nach einer kurzen Runde durch den Saal und sehr vielen damit verbundenen Begrüßungen erreichten Felix und seine reizende Begleitung schließlich den Kaiser höchstpersönlich.


    "Sei gegrüßt, mein Kaiser!"


    Just in dem Augenblick drängte sich ein übereifriger Sklave vor, um ihm einen Becher mit Honigwein in die Hand zu drücken. Felix nahm geistesabwesend den Becher an. Mit der anderen Hand deutete er auf besagte reizende Begleitung.


    "Dies ist Tiberia Livia, eine Cousine des Legatus Augusti pro Praetore von Hispania."


    Die beiden (also Felix und Livia) verneigen sich brav.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Original von Secundus Flavius Felix
    "Sei gegrüßt, mein Kaiser!"


    Dies ist Tiberia Livia, eine Cousine des Legatus Augusti pro Praetore von Hispania."


    "Ah, Felix, der Hüter der Heimat!


    Tiberia Livia, ich grüße Dich."

  • *ich sah mich neugierig um, es war alles äußerst bemerkenswert geschmückt, doch wie sollte es bei einem solchen Anlass auch anders sein. Ich betrat mit Helena Tiberia, die in meinem Arm eingehakt war, den Festsaal und machte mich auf den Weg zum Imperator!*

    "Salve Imperator Caesar Augustus und vielen Dank für die Einladung! Dies ist meine Gemahlin Helena Tiberia und wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag, auf dass es ein weiteres erfolgreiches werde!"

  • Wir neigten bei der Begrüßung ehrfürchtig unsere Leiber und als wir wieder gerade standen, konnte ich mit einem Lächeln feststellen, das beinahe die ganze Familie anwesend war. Tiberia Minervina auf meinem Arme, Maximus, mein geliebter Gemahl an meiner Seite und Tiberia Livia mir gegenüber. Dass Claudia hier war hatte ich ebenfalls vernommen.


    Ave Imperator!


    Ich hoffte sehr, dass meine Tochter nun nicht beginnen würde zu schreien, doch im Gegenteil. Aus ihren staunenden Kinderaugen schaute sie ihn groß an. Vielleicht weil er so prunkvoll gekleidet war?

  • Original von Publius Tiberius Maximus


    "Salve Imperator Caesar Augustus und vielen Dank für die Einladung! Dies ist meine Gemahlin Helena Tiberia und wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag, auf dass es ein weiteres erfolgreiches werde!"


    "Ich danke Euch und möchte Euch herzlich willkommen heißen."

  • Original von Helena Tiberia


    Ich hoffte sehr, dass meine Tochter nun nicht beginnen würde zu schreien, doch im Gegenteil. Aus ihren staunenden Kinderaugen schaute sie ihn groß an. Vielleicht weil er so prunkvoll gekleidet war?


    es bemerkend


    "Wenn diese Aufmachung diese Wirkung doch nur im Senat haben würde, erfurchtsvolles Schweigen wäre dort echt einmal etwas neues!"

  • "DAAAAA!"


    Staunend zeigte sie mit ihrem Finger auf den großen Mann und gluckerte vor sich hin. Sie schien sichtlich begeistert von der Pracht hier überall zu sein und würde am liebsten an allem ziehen und zerren, wenn Helena sie nur nahe genug heran lassen würde.

  • Ich musste bei der Bemerkung des Imperators lachen.


    Soso. Also könnten die erfahrenen Herren noch etwas von meiner Tochter lernen!"


    Ich lächelte, als sie mit ihren Fingern nach dem Imperator griff und sie wieder fallen ließ, als sie bemerkte, dass die Arme nicht lang genug waren.

  • Claudia war überaus glücklich, als sie Helena erblickte, die in Begleitung eines Mannes herein kam. Sie war sich nicht sicher, aber sie glaubte in ihm ihren Cousin Maximus zu erkennen, den sie so lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Als diese sich vom Imperator entfernten ging Claudia auf sie zu. "Helena!"

  • Ein Sklave tritt auf den Caesar zu und reicht ihm ein Schreiben.


    Er überfliegt es.


    Zu seiner Frau gewandt.


    "Die beiden syrischen Legionen haben Aegypthus gesichert, die Getreidelieferungen werden wieder anrollen, nun ich man dabei Mauretania zu besetzen."

  • Eine große Veranstaltung, vom Imperator initiiert. Der Sieg über die Aufständischen, ein großartiger Grund für eine Feier. Dementsprechend lange hatte ihre Vorbereitung gedauert, das Ankleiden, die Frisur, sie sah perfekt aus. Zumindest hatte sie ein solches Selbstvertrauen, als sie, etwas nervös wen sie hier alles treffen würde, mit Corvus beim Bankett ankam. Er fühlte sich im Gegensatz zu ihr anscheinend in dieser feinen Gesellschaft nicht wirklich zuhause.


    Um den Imperator stand eine scheinbar undurchdringbare Wand von Menschen, die ihm gratulieren oder sich einschleimen wollten.
    Doch es war auf für die beiden selbstverständlich, zu Beginn gleich den Gastgeber zu begrüßen, so warteten auch die beiden, bis auch ihnen die Ehre zuteil wurde, persönlich vor dem Kaiser zu stehen.


    "Salve, mein Kaiser!
    Welch eine wunderbare Idee, diese Fest zu geben, Deinen Geburtstag und den Sieg über die Laeca zu feiern.


    Darf ich vorstellen, Decius Germanicus Corvus, er war im Dienst der Cohortes Praetorio erfolgreich in Italia gegen Laeca's Leute, derzeit Trecenarius."

  • "Ich habe ihm geraten nur eine Legion zu schicken.


    Dort sind keine Feindtruppen mehr und alle die es vielleicht noch gebe stellen sich niemals zu einem Kampf, Laeca ist besiegt.


    Aber zwei Legionen von der Ostgrenze abzuziehen kommt einer Einladung an den Shah gleich, Parthia beobachtet jeden Schritt Roms."

  • Original von Helena Tiberia
    "Soso. Also könnten die erfahrenen Herren noch etwas von meiner Tochter lernen!"


    "Oh, dessen bin ich mir sogar sicher!"

  • An Adria Germanicas Seite betrat auch Corvus den Saal. Er hatte seine auf Hochglanz polierte Paradeuniform angelegt und dazu einen schwarzen, mit mehreren kleinen Skorpionen bestickten Umhang. Dennoch war dies nicht seine Welt.


    Als sie vor den Kaiser und den Caesar traten, nahm er Haltung an.
    “Salve, Imperator. Salve Caesar.“

  • Mit einem "Puh" war ich endlich aus dem größten Gedränge heraus, woraufhin mir quasi als Belohnung sofort ein Becher Wein entgegengestreckt wurde.
    Man wollte ja nicht unhöflich sein und so nahm ich mit einem dankenden Nicken den Becher entgegen (:D), ehe ich langsam durch den großen Saal schlenderte und mich umsah.

  • Original von Adria Germanica


    "Salve, mein Kaiser!
    Welch eine wunderbare Idee, diese Fest zu geben, Deinen Geburtstag und den Sieg über die Laeca zu feiern."


    "Ich danke Dir. Und dem Senat, in dessen Namen dies wohl auch erging. Welch schöne Stimme die Curie mit Euch bekam.""


    "Darf ich vorstellen, Decius Germanicus Corvus, er war im Dienst der Cohortes Praetorio erfolgreich in Italia gegen Laeca's Leute, derzeit Trecenarius."


    "Trecenarius? Centurio der Elite der Elite, deine Anwesenheit wird für bedeutend mehr Sicherheit führen."

  • Als wir drei - die glückliche kleine Familie uns wieder vom Imperator entfernten, bemerkte ich sogleich Tiberia Claudia und winkte ihr begeistert zu. Da war sie ja. Ich hatte kaum Möglichkeit mich über etwas zu freuen, bevor schon das nächste geschah.


    Doch eines musste ich dem Imperator lassen, er schien ein sehr umsichticher und humorvoller Mensch zu sein und nun verstand ich die Kaisertreue der Familie vollauf. Das Volk hatte vielleicht nicht viel von ihm vernommen, doch es ging ihm immer gut.


    Maximus war noch nicht lange an meiner Seite, noch nicht lange war er vom Felde zurück, doch nun spielte es keine Rolle mehr. Sobald wir wieder einige Momenten für uns haben würden, würde ich die Zeit genießen. Es gab soviel zu erzählen.


    Hallo Claudia! Wie schön dich zu sehen, wie kommst du denn hier herein?


    Ich umarmte sie äußerst erfreut, indem ich Minervina für einen Moment zu Maximus gab. Mal sehen wie er und unsere Tochter sich miteinander anfreunden würden. Oder wie er die verlorene Zeit wieder gut machen konnte. Als ich mich von Claudia löste, nahm ich die Kleine wieder.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    "Trecenarius? Centurio der Elite der Elite, deine Anwesenheit wird für bedeutend mehr Sicherheit führen."


    Als Marcellus die Worte des Imperators hörte, rollte er missmutig mit den Augen. Immerhin war er es, der hier im Dienst war um für die Sicherheit am Bankett zu sorgen, während alle anderen Anwesenden der Garde zum Vergnügen hier waren.

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