Das kaiserliche Bankett

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Oh, vielen Dank. Die Wahlen zum Cursus Honorum verliefen wirklich ausgesprochen positiv, ich war selbst sehr überrascht.“, erwiederte er ihre freundlichen Worte.
    “Und es stimmt, es hat sich vieles getan. Vieles das überraschend kam und mehr als glücklich.
    Aber auch du bist aufgestiegen, wie ich gehört habe. Du bist jetzt Comes Sacrarum Largitinorum? Eine große Auszeichnung, denn ich kann mich kaum erinnern, wann dieses Amt das letzte mal besetzt wurde.“


    "Ja wer hätte bei unserem letzten Zusammentreffen gedacht, dass du nun mit dem Kaiserhaus verwandt bist. Ja es stimmt, ich bin nun Comes Sacrarum Largitinorum. Da das Amt so lange umbesetzt war, befürchte ich immer noch das sich herausstellt, dass ich nur irrtümlich ernannt wurde:D


    Nachdem mir der bis dahin Unbekannte nun endlich auch seinen Namen verraten hatte, konnte ich die beiden Herren nun anscheinend miteinander bekannt machen.


    "Darf ich vorstellen Lucius Aelius Quarto und das ist wie es scheint Lucius Aurelius Commodus"


    Der inzwischen nicht mehr Unbekannte schien tatsächlich ein Patrizier zu sein, nach der bisherigen Unterhaltung mit ihm hätte ich das nicht vermutet....

  • Zitat

    Original von Iunia Attica
    "Darf ich vorstellen Lucius Aelius Quarto und das ist wie es scheint Lucius Aurelius Commodus"


    Wie es mir scheint bin ich auch kein Fremder für dich.... nicht viele kennen meinen Namen Lucius......


    Aelius Quarto, es freut mich euch kennen zulernen. Wahrlich ein schneller aufstieg, wenn man sich euren Lebenslauf anhört.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Wie es mir scheint bin ich auch kein Fremder für dich.... nicht viele kennen meinen Namen Lucius......


    "Ich habe deinen Namen schon mal irgendwo gelesen. Du hast ja inzwischen mitbekommen, dass ich am Kaiserhof tätig bin und da gehen einige Papiere über meinen Schreibtisch."


  • Livia seufzt leise und schüttelt fast unmerklich den Kopf. Ihr Bruder stellt sie ja als eine wahre Furie dar.
    Sie sieht Lucidus von der Seite an. Es scheint ihm wohl wirklich Spaß zu machen, sie derart zu reizen. Livia schmunzelt verhalten.


    "Ja, ja... Ist ja schon in Ordnung. Ich werde ihn in Zukunft verschonen.


    Und wiederum ja, die anderen Magistrati des Cursus Honorum habe ich kürzlich bei einer Audienz kennengelernt. Genaures weiß ich jedoch nicht über sie, da für Privatgespräche keine Zeit war. Ist da etwa ein vorzüglicher Kandidat für eine Ohrfeige dabei? Oder gibt es da etwas Wissenswertes oder Amüsantes zu erzählen? Dann sprich nur zu..."


    Sie überlegt einen kurzen Moment und lächelt dann ein wenig schüchtern.


    "Und der Kaiser? Wie ist er so?"

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix


    Felix erblickt den Oberpostmenschen, Avarus. Er schaut ein bisschen unglücklich drein.


    "Gefällt dir hier wohl nicht so wie auf deiner Feier, was?" :D


    Jäh wurde er aus den Gedanken gerissen, Felicia schon hellhörig. Mahnend sah er Felix an und erwiderte:


    "Ich denke eher ich bin der Genussmensch, der solche riesen Ansammlungen von Menschen meidet, wenn er kann und darf. Aber der Wein ist vorzüglich und kostenlos, vielleicht könnte man ein wenig vom Wasser weg lassen, um die Wahrnehmung zu beeinträchtigen, oder aber sich Datteln in die Ohren stopfen, was dann sicher zum quieken ausschaut. Da beides weder gesund noch schicklich ist, werde ich einfach weiter den Gesprächen lauschen.


    Hast du eigentlich schon den LAPP von Hispanien erblickt... bei solch einem wichtigen, wie diktiven Empfang nicht zu erscheinen, ist ebenfalls unschicklich, zumal ich auf ein entwirrendes Gespräch mit ihr hoffte."

  • Maximian hatte sich bislang sehr zurückgehalten. Er hatte sich, gleich nachdem er den riesigen Saal betreten hatte, an den Wänden desselben gehalten und sich einen kelch Wein geben lassen. Erst einmal musste er das alles hier überblicken... An soetwas, einem Fest dieser Größenordnung, hatte Maximian nicht mal annähernd in seinem knapp 17 Jahren Leben teilgenommen, so war das alles ziemlich überwältigend für den jungen Burschen.


    Schließlich, nachdem der Kaiser seine Rede gehalten hatte, schien aber auch bei Max das Eis allmählich zu schmelzen, sodass er sich durch die Menge bahnte und dabei Mercator suchte. Sicherlich wollte er sehen, wie Maximian die Toga stand, die er ihm gekauft hatte. Maximians erste Toga überhaupt.


    Schließlich erkannte er Mercator in einiger Entfernung. Und da stand jemand bei ihm... war das... Martinus! Sogleich ging Maximian schneller, und als er die beiden endlich erreicht hatte, strahlte er.


    "Mercator, Martinus! Du bist nach Rom gekommen. Wie schön, dich wiederzusehen!"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Meine Vorstellung beim kaiser war zwar sehr kurz, aber für mich ein unvergessliches Ereignis!


    Dann machte sich Hungi auf dem Weg in die Menge und da ich ihm nicht wie sein Schosshund nachlaufen wollte, stellte ich mich etwas abseits mit einem Becher Wein alleine in ein Ecke und beobachtete die Menge.
    Sowas kannte und konnte ich ja schon..... beobachten.........


    Sim-Off:

    Ja, ich weiß von dir kam auch bereits ein anderer Post, aber ich geh trotzdem mal auf diesen ein ;)


    Ich lehnte ebenfalls an der Säule. Heute war bereits ein sehr heißer Tag gewesen und ich fächelte mir mit der Hand Luft zu. Die Situation hier in diesem Saal...: Es war durch die vielen Menschen noch viel heißer und stickiger. Da ich heute nicht in Amtstracht erschienen war, konnte ich es mir leisten mich ein wenig gehen zu lassen.


    Da hörte ich Schritte, doch ich sah niemanen. Dann bemerkte ich, wie sich jemand auf der anderen Seite der Säule anlehnte und fragend runzelte ich die Stirn. Wer da wohl war? Ich fand diese Situation irgendwie lustig und angestrengt drehte ich den Kopf ein wenig um zu sehen, wer da wohl war.

  • ich stand noch immer etwas abseits der Menge, aber mein Unbehagen wich schön langsam und ich fühlte mich schon ein wenig wohler.


    Eigentlich war es sogar amüsant den menschen hier zuzusehen, wie sie miteinander sprachen und umgingen....... das konnteja noch ein heiterer Abend werden...... :D

  • Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina


    Da hörte ich Schritte, doch ich sah niemanen. Dann bemerkte ich, wie sich jemand auf der anderen Seite der Säule anlehnte und fragend runzelte ich die Stirn. Wer da wohl war? Ich fand diese Situation irgendwie lustig und angestrengt drehte ich den Kopf ein wenig um zu sehen, wer da wohl war.



    Ich stieg von einem bein zum Anderen und anscheinend war das wohl zu laut, denn plötzlich blinzelte von der anderen Seite der Säule eine junge Frau hervor..... mit einem fragenden Blick.......

  • Ich konnte meine Neugier woe so oft nicht zügeln, denn die Säulen waren doch zu dick, als dass ich meinen Hals so weit vorbeugen konnte. Ich hatte noch immer keinerlei Ahnung wer mich auf der anderen Seite erwarten würde und ich ging nun um die Säule herum. Von der falschen Seite ich lief ihm direkt in den Rücken. Mist.


    Sollte ich schnell wieder weggehen? Aber er war doch hin und hergegangen, hatte mich angerempelt. Ich grinste entschuldigend.


    Äääähm.... Salve! Aquilia Plinia Verina... Bei meinen neugierigen Entdeckungsreisen!

  • Plötzlich war sie wieder weg, noch bevor ich sie richtig sehen konnte!
    Nun beugte ich mich ein wenig vor um einen Blick zu erhaschen, als mich plötzlich jemand von hinten anstiess.....


    Ich drehte mich um und wollte mich grade aufregen, als....


    Zitat

    Äääähm.... Salve! Aquilia Plinia Verina... Bei meinen neugierigen Entdeckungsreisen!


    Ich musste lachen, sie war so schön verlegen......Nachdem ich meinen ersten lacher versucht hatte zu unterdrücken antwortete ich "Freut mich..... mein Name ist Marcus Vinicius Lucianus......anscheinend entdeckt worden! :D"

  • Ich hatte mich mit Agrippina in eine ruhigere Ecke des Saales zurückgezogen. Wir unterhielten uns, trafen Bekannte, scherzten … Nach gewisser Zeit merkte ich, dass ich kaum noch aufnahm, was mir meine Gesprächspartner sagten. Ich war unkonzentriert und gedanklich abwesend. Ich bemühte mich zu erinnern, ob es schon Essen gegeben hatte oder nicht, merkte aber, dass mir nicht einmal das mehr einfiel. Daher beschloss ich, das Bankett zu verlassen.


    Ich erhob mich und musste kurz innehalten. Mein Gesichtsfeld verengte sich, mir wurde schwarz vor Augen. Langsam kam die Wahrnehmung wieder zurück und ich ging vorsichtig dem Ausgang entgegen. Hoffentlich sprach mich niemand an. Ich wollte nur weg, auf dem schnellsten Wege in die Villa, hinlegen und nichts mehr hören …

  • Ich kniete vor dem Kaiser nieder und erwies ihm meine Ehre.



    Mein Imperator Caesar Traianus Iulianus Augustus, Pontifex maximus, Tribuniciae potestatis XXII., Imperator II., Consul III., Pater patriae;
    zu jeder Stunde denkt ein jeder römischer Bürger und Mann daran, daß Du das, was Du in den Händen hältst, mit sorgfältiger und vor allem unverstellter Würde, Liebe, Freiheit und Gerechtigkeit tust und Dir somit Ruhe von allen anderen Vorstellungen verschaffst. Du verschaffst sie Dir, indem Du jede Handlung Deines Lebens erledigst, als wäre es die Letzte, losgelöst von aller Gedankenlosigkeit und Leidenschaft, die sich der planenden Vernunft entzieht, von Heuchelei, Egoismus und Auflehnung gegen das Schicksal. Wir alle sehen, wie wenig man haben muß, um ein wohlgeordnetes und von den Göttern gesegnstes Leben zu führen. Denn auch die Götter verlangen nichts weiter von dem Menschen, der dies befolgt und somit wurden wir alle Zeugen, wie Mars und Apollo Euch in Eurer schwersten Stunde beistanden und Euch zum Sieg verhalfen. mögen die Götter weiter mit Euch sein.

  • Zitat

    Zitat von Avarus
    Hast du eigentlich schon den LAPP von Hispanien erblickt... bei solch einem wichtigen, wie diktiven Empfang nicht zu erscheinen, ist ebenfalls unschicklich, zumal ich auf ein entwirrendes Gespräch mit ihr hoffte."


    "Kind und Kegel scheinen die Dame wohl etwas aufgehalten zu haben. :)"

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Ich kam zum Bankett, grüßte den Imperator und seine Gemahlin und begab mich unter die restlichen Gäste.


    Es dauerte auch nicht lange da hielt Augustus eine kurze Rede auf die ich wie auch der Rest der Gesellschaft mit Roma Victor antworte.


    Dann begann auch schon das Mahl.
    Nach dem Essen ließ ich mir einen Wein bringen und ging ein wenig ziellos umher...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Da war es also. Die Spitze der römischen Nahrungskette. Quarto hatte mich mitgeführt zum Bankett des Imperators. Ich war im Gespräch mit einigen römischen Jünglingen patrizischer Herkunft vertieft, da fiel mir ein Mann auf, den ich meinte, irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Es mußte schon bestimmt 20 Jahre her sein und er hatte sich in seinem Aussehen verändert. Ich ging auf ihn zu.


    "Ave Caesar ! Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Lysias, Historiker und Schriftsteller aus Athenae. Darf ich Dir, Caesar, zu deinem Sieg über Laeca gratulieren und zu deiner reizenden Gattin ebenso !"


    Dabei blickte ich die Frau an der Seite des Caesars an und neigte mein Haupt als Zeichen der Begrüßung und Ehrbietung.

  • *Nach eine weile unbemerckt gewesen zu sein sagte ich die Sklaven mich vor zu bringen...
    Ein großer hob mich aus dem Stuhl und half mich so zu Knieen das ich nicht umfahlen würde...*
    "Heil Caesar ......Pater Patri Roma...ich bin dein unwürdiger Dienerin Scribonia Hestia und Gratuliere dir zum Sieg."

    *Ich rang nach Luft ,der Raum war sehr warm.
    "Man sagt.....ein Caesar in Triompf ist auch ein Gnädiger Caesar........
    Wenn ein dies so ist so habe ich ein Gnadens Bitte an den Imperator..." :)

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Aelius Quarto, es freut mich euch kennen zulernen. Wahrlich ein schneller aufstieg, wenn man sich euren Lebenslauf anhört.


    Quarto hob eine Augenbrauhe.
    "Aurelius Commodus, aus dem Geschlecht der Aurelier? Eine Ehre dich kennen zu lernen."
    Er musterte den jungen Mann.
    "Einen schnellen Aufstieg, ja, so könnte man sagen... man könnte aber auch sagen, dass meine Familie ihren alten Status zurückerlangt hat."

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