Schlacht um Septimanca

  • Man hörte nur noch laute Befehle der Centurione und Maximus sah wie auch Falvius nochmals an den Reihen entlang ritt. Alles lief sehr schnell ab, man lief gefahr die Übersicht über das Geschehen zu verlieren. Maximus hielt sein Schild und das Pilum fest in den Händen und konzentriert sich nur noch auf das kommende Geschehen. Es war nur noch wenig Zeit bis wir engültig mit den Rebellen von Angesicht zu Angesicht in der Schlacht stehen würden...

  • Die Schilde hoch und Pilum wurfbereit! schrie Subaquatus, der auch sein Schild hochhob und aufs weitere wartete.
    Ruhig, Männer. Wartet ab. Erst, wenn Ihr das Weiße in den Augen der Hunde seht und der Befehl dazu kommt, könnt Ihr ihre Schilde und vielleicht auch Ihre Körper durchbohren!

  • Cotta stand in der Reihe der Sagittarii... den Bogen bis zum äußersten gespannt warteten die Soldaten auf das erlösende Signal. Cottas Hand zitterte und der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Dann endlich der Befehl zum Angriff. Inmitten der Totenstille, die noch vor Kurzem geherrscht hatte, hörte man ein lautet Flirren in der Luft. Für kurze Zeit verfinsterte ein Schatten die Sonne, dann ging das Stahlgewitter auf die Feinde nieder. Wie die Ähren bei der Ernte, sanken die gegnerischen Soldaten der Reihe nach in den Staub, die übrigen gerieten ins Wanken...
    Salve auf Salve folgte. Im Minutentakt verschossen sie ihre Pfeile... dies war das göttliche Strafgericht für Numantia.

  • Die Bogenschützen und Schleuderer schossen Salve um Salve in Richtung Feind, Schwärme von Pfeilen und Bolzen, ganze Hagel von Steinen schleuderten sie auf den Feind, brachten Tod und Verderben in die Reihen des Gegners. Dann - nachdem sie ihre tödliche Last abgeladen hatten, ertönte ein neuer Befehl und die Signifer der Legionen bließen in ihre Hörner.


    "MILITES! PERGITE!
    AEQUATIS PASSIBUS!"


    Langsam setzten sich die Reihen in Bewegung, Schild an Schild, eine eiserne Mauer aus Schilden und Speeren, dem Feind entgegen...

  • Es geht los.
    Vorwärts, Männer. Und immer dicht beieinanderbleiben. Formation halten ! rief Subaquatus und bewegte sich langsam mit der gesamten Schlachtordnung auf den Gegner zu.
    Dröhnend erscholl das gleichmäßige Stampfen von tausenden Legionärsfüßen über die Ebene.


    :edit: Titel:

  • Uuund Vorwärts!!!


    Im Gleichschritt mit den Soldaten der Legionen rückten auch wir am rechten Flügel vor.


    Was auch immer passiert, bleibt dicht zusammen!! Keine Einzelausflüge!!


    Ich duckte mich hinter meinen Schild und nahm mein Schwert noch fester in die Hand. Magnus raunte ich zu: Ja, für unsere toten Kollegen!!

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  • Die römische "Festung" marschierte auf die Iberer zu. Schild an Schild. Seite an Seite.Seneca umklammerte fest sein pilum. Wurfbereit. Seneca versuchte sich zu sammeln und dachte an seine Ausbildung.
    Jetzt würden sich die ewigen Stunden auf dem Exerzierplatz bewehren.

  • Der Befehl zum Vormarsch war gegeben. Wir setzten uns in Bewegung.
    Dem Feind entgegen. Erst jetzt erblickte ich richtig welche Übermacht uns hier erwartete. Allerdings waren wir RÖMER.


    Das Stampfen war unglaublich. Wie aus einem Schritt und in einer Linie.


    "Ihr könnt euch auf was gefasst machen!" dachte ich mir.

  • "MILITES! PERGITE! AEQUATIS PASSIBUS!" Horatius hatte den Befehl auf dem Exerzierplatz schon tausendemale gehört. Mechanisch setzte er sich in Bewegung. Sein Herz schlug höher und höher, er spürte wie sein Atem unruhiger wurde, sich die Haare auf seinem Rücken aufstellten, er nach vorne starrte, das Scutum hochgezogen, das Pilum bereit, wie in Trance folgte er den Befehlen der Offiziere. Nach vorne, nach vorne, nach vorne. Die Linien der feindlichen Krieger waren verschwommen, nur der ohrenbetäubende Lärm, der ihnen entgegenschleudert wurde sagte ihm, dass dort hinten der Tod lauerte...

  • Dann kam der Befehl vorzustoßen. Die Soldaten setzten sich in Bewegung. Die Centuriones hatten sie gut in der Hand und sie hielten die Formation perfekt. er hörte die Schreie VORWÄRTS! IN FORMARTION BLEIBEN! SCHILDE OBEN LASSEN! und war zufrieden mit der Effektivität der Vorwärtsbewegung.

  • Auf Florus Befehl hin setzte sich die ALA in Bewegung.... pferd an Pferd, dicht gedrängt bewegten wir uns langsam auf den Gegner zu.....


    Mein Glaidus hatte ich bereits in der Hand und das Schild dicht vor meinem Körper.


    Florus' Raunen erwiderte ich nur noch mit einem nichtssagenden Blick, denn meine Gedanken und meine Konzentration waren schon beim Gegner......

  • Auch die Reiter am Fluss hatten sich in Bewegung gesetzt, doch ließ Herius sie etwas zurückfallen. Denn wie sollte er einbrechende Linien unterstützen, wenn seine Reiter von Anfang an selbst in der Falle des Gefechts saßen.


    "Langsam Männer und seid wachsam.... zügelt die Pferde, sie wollen nach vorn."

  • Der Primus Pilus führte seine Männer an. Die I. Cohorte, die Elite der Legion IX hielt vorschriftsmäßig Richtung, Linie und Geschwindigkeit. Jeder der Männer wusste genau, was er zu tun hatte. Einzig der Boden bereitete Mühe, er war schwer, er war naß, vereinzelt glitten die Männer ab, so dass sie Kräfte brauchten um die Formation zu halten.


    "Zusammenbleiben! Linien halten! Bewegung!"


    brüllte er seinen Männern entgegen. Mit einem Blick nach links vergewisserte er sich, dass der Anschluss zur Legio II gewahrt blieb. Es durfte keine Lücke entstehen. Die beiden Legionen mussten wie eine marschieren, um im Ziel als eine Streitmacht einzutreffen...

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

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  • Nicht so dicht gedrängt, Leute, lasst den Pferden etwas mehr Platz!! Wir sollen den Gegner von der Karte fegen, nicht uns selbst!!


    Wir verlangsamten das Tempo wieder etwas, da wir im Eifer zu schnell geworden waren, und blieben hinter den ersten Reihen der Legionäre zurück.

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  • Wir rückten ein wenig auseinander und verlangsamten unser Tempo, schliesslich sollten ja alle als eine geschlossene Einheit ankommen und nicht jede Einheit für sich selbst......


    "Florus, kannst du unseren Gegner schon erkennen? Sind es Reiter oder Fusstruppen?"

  • Crassus erkannte, dass sie die Postion der Geschütze nun durch den Vormarsch der Legionen deutlich verschlechterte und Schüße nicht mehr möglich waren, ohne die eigenen Männer in Gefahr zu bringen.(SimOff: FriendlyFire der Antike :D) Er beschloß deshalb die Stellungen weiter nach vorne zu verlegen um ein besseres Schussfeld zu erhalten.
    Na los Männer, wir wollen doch unsere Kamerden tatkräftig unterstützen!
    er packte mit an, um den Ablauf zu beschleunigen........

  • "Ruhig, bleibt in Formation, haltet die Pferde in Formation... "


    Er hatte Mühe die Männer in leicht versetzter Lage zu den Legionären zu halten. Die Pferde trieben nach vorn, genau dorthin, wo sie nicht hin sollten ...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

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