Auf dem Dorus

  • Alle Männer sind angetreten.

    "Männer! Wir werden wenn keine unerwartenden Dinge passieren, morgen unser Ziel erreichen."


    „Optio Maximus, ich bitte dich einen Plan für die Entladung zu erstellen, damit der Ablauf reibungslos verläuft und noch was, du bist eine sehr gute Unterstützung.“

  • Ich ging in meine Kajüte und stetzte mich daran einen Plan zu erstellen...


    ich errechnete für unsere 8 Schiffe: 3 Schiffe mit 120 Soldaten und 30 Mann nautische Besatzung und 5 Schiffe mit 180 Soldaten und 60 Mann nautische Besatzung....



    Plan für das Löschen der Fracht


    1. Wache: auf jedem Schiff 20 Soldaten
    2. Nautik: auf jedem Schiff 20 Mann für nautische Belange


    3. Löschen der Fracht der Trieren
    3.1 Lebensmittel 60 Mann
    3.2 Waffen 30 Mann
    3.3 Sonstige Materialien 20 Mann


    4. Löschen der Fracht der Quinqueremen
    4.1 Lebensmittel 110 Mann
    4.2 Waffen 60 Mann
    4.3 Sonstige Materialien 30 Mann


    5 Das Löschen der Fracht soll in dieser Reihenfolge geschehen und die Waren an den Praefectus castrorum der Legio IX übergeben werden.


    6.Die Offiziere überwachen das Löschen der Fracht, bzw. die Wach- und nautische Mannschaft



    Dann begab ich mich wieder an Deck und übergab Obscuro den Plan "ist das so in Ordnung?" fragte ich ihn....

  • "Alarm!"


    Der Ruf erscholl durch das ganze Lager. Soeben war ein Meldereiter eingetroffen, welcher mitteilte, dass die Turmae unter dem Kommando des Decurio Pontius Metellus auf feindliche Kräfte gestossen und zurückgeworfen worden seien. Der Feind bewege sich direkt auf das Lager zu, es seien zwei Marschkolonnen, man müsse mit einem Angriff noch an diesem Tage rechnen.


    Der Primus Pilus nickte mit dem Kopf. Also doch. Die Finte hatte zwar funktioniert, doch Sertorius hatte sich zur Feldschlacht entschlossen, bevor die beiden Legionen es sich hier gemütlich machen würden.


    "Alles antreten!"
    "Zack, zack! Bewegung!"

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Die Rufe der Centurionen schallten durch das Lager.
    Seneca rannte in sein Zelt und legte sich zusammen mit Proximus die Rüstung an.
    Dann rannten die beiden wieder auf den Hauptplatz. Das ganze Lager war auf den Beinen. Legionäre rannten hin und her. Vereinzelt legten Legionäre im Lauf ihre Rüstungen an. Seneca begab sich zu seinem Feldzeichen.

  • Ich erschrak bei dem Wort „Alarm!“ Kann dass sein der Feind bewegt sich auf uns direkt zu. Wir müssen dies verhindern, zum Glück haben wir das Lager rechtzeitig erreicht. Ich ging auf die Brücke und lies den Signalgeben das Horn blassen.



    "ALARM"


    Die Männer ließen sofort ihre Tätigkeit sein....


    "Männer, der Feind bewegt sich direkt auf das Lager! Wir müssen die Legionen unterstützen!"


    Ich winkte Optio Maximus zu mir.


    "Maxismus! Nimm alle militärischen Einheiten des Verbandes, rüste sie uns und bewegt euch zum Lager. Nimmt Kontakt mit der Legion auf, sie geben weitere Anweisungen, diese sind zu befolgen."


    Sofort ließen die Männer alles Stehen und bewaffneten sich.


    "Maxismus! Ich werde mit den restlichen nautischen Soldaten, die Waffen löschen und werde nachdem zu die stoßen. Verstanden?"


    "Männer gibt alles und kämpf für Rom."

  • Der gestrige Abend hatte mit einem blutroten Sonnenuntergang geendet. Das Zeichen wurde jedoch erst heute richtig verstanden. Der Priester der Legion ging unruhig auf und ab. Die Leber des geschlachteten Tieres war nicht die Beste, das wusste er, wenn man Zeit gehabt hätte, hätte man vielleicht noch ein zweites Tier geschlachtet.


    Doch war nicht alles Auslegungssache? Wenn der Feind anrückte, rückte er an, ganz gleich, ob das Opfer sauber oder nicht sauber war. Doch die Moral der Truppe verlangte die Zustimmung der Götter. Folglich hatte das Opfer makellos zu sein, folglich WAR es makellos.


    "Die Götter sind mit uns!" verkündete er mit lauter Stimme und die Soldaten brachen in laute Begeisterungsrufe aus. Die Männer die bisher die Gräben ausgehoben und die Umwallungen aufgeschüttet hatten begaben sich zu ihren Kameraden, welche die Stellung in Schlachtformation bereits hielten.


    Auf einer breiten Front von mehreren tausend Schritten standen die beiden Legionen und erwarteten das Herannahen des Feindes. Reiter der Legion und der Ala sicherten die Flügel, während Späher ausgesandt wurden, um die Größe der gegnerischen Streitmacht einzuschätzen.


    Als Sertorius dann mit seinen keltischen Kriegern am Ort des Geschehens eintraf, übetrafen seine Kräfte die kühnsten Erwartungen der römischen Befehlshaber. Er hatte den Winter optimal genutzt und 30.000 keltische und iberische Männer um sich geschart.


    Sim-Off:

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