• Nach vielen Stunden erreichte ich endlich mein zu Hause. Wie lange musste ich darauf warten, wie oft hatte ich nur davon geträumt? Und nun war es endlich soweit. Ich begab mich die kleine Treppe hinauf und klopfte erwartungsvoll an.


    *klopf* *klopf*


    Sim-Off:

    Wir brauchen umbedingt ne Porta :D

  • Ich war wieder einmal in Rom. Irgendetwas sollte ich machen und deshalb hatte Cadior mich nach Rom gebracht. Als es an der Tür klopfte und sich scheinbar gerade niemand angesprochen fühlte, ging ich zu der Tür.


    "Ja bitte, Herr, was kann ich für Euch tun?"
    Fremden gegenüber war ich immer noch schüchtern und hatte auch ein wenig Angst. In Ostia fühlte ich mcih mittlerweile wohl, besonders in Cadiors Gegenwart, der mir das Gefühl gab, keine Angst haben zu müssen, wenn ich es hin und wieder auch noch hatte, aber das war einfach nicht so schnell aus mir rauszubekommen.

  • Die Tür ging auf und eine mir unbekannte Sklavin öffnete die Tür. Ich schritt voran und ging an ihr vorbei ins innere des Hauses. Mit freudiger stimme, rief ich nach meiner Schwester.


    Deandra!?!?!? DEANDRA!?!?! Wo bist du Schwesternlein? Ich bin wieder da!

  • Ich trat schnell zur Seite, um ihm nicht im Wege zu sein udn war etwas überrumpelt.
    "Herr, Herr, verzeiht. Ich werde Aurelia Deandra gleich suchen gehen. Wen darf ich ihr melden?"
    Irgendwie war ich etwas verwirrt, aber besann mich dennoch dessen, was sich gehörte, naja, was ich gelernt hatte, dass es sich gehörte.

  • Meine Rufe verschallten im großen Gebäude und es wurde still. Bis ich eine kleine, unscheinbare stimme wahr nahm. Ich drehte mich um und sah dort die Sklavin.


    Sag ihr, Aurelius Commodus ist wieder zu Hause. Spute dich!

  • Das war mein Herr... Ach jeh. Nun gut, also auf.
    "Ja, Herr, ich werde sie sofort suchen gehen. Bitte möchtet Ihr es Euch im Atrium bequem machen?"

  • Zitat

    Original von Mia
    "Ja, Herr, ich werde sie sofort suchen gehen. Bitte möchtet Ihr es Euch im Atrium bequem machen?"


    Ja, das werde ich, trag sorge das man mir Wein bringt.


    Ich begab mich in´s Atrium.


    Sim-Off:

    Wir spielen das Atrium einfach hier weiter ja? ;)

  • Sim-Off:

    Klar :)


    "Jawohl Herr, ich werde mich sogleich um alles kümmern."
    Dann eilte ich los, bat unterwegs einen Sklaven, dem Herren Wein zu bringen und suchte Deandra.

  • Ich sah mich um. Ja, das war mein zu Hause. Ich war so froh, wieder hier zu sein. Ich entledigte mich meiner Staubigen Rüstung und gab sie den Sklaven mit, der mir den Wein brachte. Auf einer kleinen Bank lies ich mich nieder und genoss den Wein.

  • "Herrin, Euer Bruder, Lucius Aurelius Commodus ist soeben angekommen und wartet im Atrium auf Euch."
    Ich war irgendwie nervös, da ich eben meinen neuen Herren kennen gelernt hatte und mir erst da wieder klar geworden war, dass ich ja nicht Deandra oder Cadior unterstand, sondern eigentlich ihm und das ich ihn noch gar nicht kannte und, und das ich plötzlich wieder Angst hatte, aber ich bemühte mich diese nicht zu zeigen.

  • "Oh, das ist wunderbar!", rief ich und eilte ins Atrium.


    Dort sah ich Commodus auf einer Bank sitzen. Freudig ging ich ihm entgegen, setzte mich zu ihm und schloß ihn erst einmal in meine Arme.


    "Wundervoll! Endlich liegt diese Schlacht hinter dir und hinter Rom, endlich können wir unser Wiedersehen feiern und endlich kannst du mir berichten, was sich alles zugetragen hat. Ich kann es immer noch gar nicht glauben, dass du nun mein Bruder bist, warst du doch bei unserem letzten Treffen noch der Pater von Vibi. So viel ist seither geschehen..."

  • Ich folgte ihr, falls sie etwas wünschte, sonst würde ich mich zurück ziehen. Ich hatte ein wenig Sorge ob des Mannes, aber die musste ich einfach verdrängen. So blieb ich in gebührenden Abstand demütig stehen um zu warten, ob man mir auftrug etwas zu besorgen, mehr Wein oder Essen oder das Zimmer herzurichten.

  • Eine Seltsames Gefühl hatte ich schon. Einst war ich mit Deandra nur gut befreundet und jetzt war sie meine Schwester. Aber als sie mich in den arme nahm, war jede furcht wie weggeblasen und ich erwiderte ihre Umarmung.


    Es ist so wundervoll hier zu sein. Bei dir und den anderen. Aber bitte zwinge mich nicht, dir zu erzählen, wie es war im Krieg. Zu viele Grausame Sachen habe ich gesehen........ getan. Wenn ich es dir erzählen würde, du könntest mich nicht mehr in die Arme schließen.


    Aber komm, heute ist ein Freudentag. Erzähl mir wie es den anderen geht, viele Verwandte kenne ich ja noch gar nicht. Aber vor allen, sag mir wie es Vibi geht. Lange habe ich nichts mehr von ihn gehört.

  • "Vibi?", fragte ich erstaunt. "Ich weiß rein gar nichts von ihm. Cadior war kürzlich auf der Insel. Vielleicht triffst du ihn noch und kannst ihn befragen. Wie lange kannst du denn bleiben?"


    So sehr ich mich freute, ich bekam eine Frage nicht aus meinem Kopf und stellte sie jetzt einfach.


    "Hast du Sophus getroffen?"


    Mit großen, erwartungsvollen Augen schaute ich meinen Bruder an. Meine Augen klebten förmlich an seinen Lippen.




    edit: Formatierungsfehler

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    "Ich weiß rein gar nichts von ihm. Cadior war kürzlich auf der Insel. Vielleicht triffst du ihn noch und kannst ihn befragen. Wie lange kannst du denn bleiben?"


    Hm, ich wollte Vibi selbst besuchen kommen, aber ich muss befürchten, dass ich ihn wenigen Tagen wieder aufbrechen muss. Wir haben viele neue Rekruten bekommen, diese füllen die Reihen der Gefallenden. Und daher muss ich bald wieder nach Manuta.


    Aber ich werde ihn einen Sklaven schicken, der ihn ein paar Annehmlichkeiten bringen soll.


    Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    "Hast du Sophus getroffen?"


    Ich bemerkte Deadras Anspannung und wollte sie nicht länger im Ungewissen lassen.


    Ja, das hab ich. Es geht ihn gut. Leider hatte ich keine Gelegenheit viel mit ihr zu reden.

  • Vibi möge mir verzeihen, dachte ich bei mir. Auch er war einmal wichtig für mich, aber alles rauschte an mir vorbei, bis Commodus endlich von Sophus sprach.


    Ich freute mich so über Commodus' Worte, dass ich ihn spontan umarmte. Es ging Sophus gut, das allein zählte. Ich war erleichtert. Übermütig drückte ich meinem Bruder dafür noch einen Kuss auf die Wange. Es war nicht sein Verdienst, dass es meinem Liebsten gut ging, aber Commodus brachte diese Nachricht. =)


    "Wundervoll!"


    Mir fiel ein, dass ich in Ostia einen Brief von Varus erhalten hatte. Sicher würde das Commodus auch interessieren.


    "Wirst du es dir einrichten könen, nach Ostia zu reisen? Erst kürzlich schrieb Varus aus Mantua dorthin. Jetzt habe ich nur nicht mehr im Kopf was er so alles berichtete.


    Ach, und Mia. Sieh doch eben noch mal im Briefkasten der Villa nach. Hier habe ich seit Tagen keine Post durchgesehen."

  • "Ich ahnte, dass hier noch Briefe ungelesen liegen."


    Ich nickte Mia kurz zu und nahm die beiden Briefe ab. Inzwischen kam es mir selbst schon so vor, als wäre Mia eher meine Sklavin. Sie hatte sich äußerst gut eingewöhnt und ich war sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.


    Ich wendete den Brief von Vibullius, gab ihn dann aber an Commodus weiter. Interessiert las ich die Zeilen von Sabellius und musste schmunzeln. Dieser Centurio, er war anders als die anderen.



    "Welchen Sklaven hast du denn vor, nach Corsica zu schicken?", fragte ich Commodus. Ob er wohl Mia meinte? Ich hoffte nicht. Sie erschien mir dafür nicht geeignet zu sein, außerdem würde ich sie nur ungern entbehren. Ich wartete gespannt auf die Antwort meines Bruders.

  • Ich nahm den Brief des Sklaven entgegen und laß ihn sorgfältig. Erbonkel? Ich musste Schmunzeln. Das war Vibi.


    Ich weiß nicht, die Sklaven der Aurelia sind mir fast alle unbekannt. Könntest du mir einen Zuverlässigen Empfehlen, der auch von allein wiederkommt......


    Verwirrt sah ich meine Schwester an.


    Wer ist eigentlich Varus?

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