~ casa decima ~

  • Zitat

    Original von Decima Eleanora
    Eleanora trat einen Schritt zur Seite, damit Tertia zu Meridius gehen konnte und nickte ihr zur Begrüßung zu.



    Und stiess mich dabei so heftig an, dass ich fast mein Gleichgewicht verlor....."nana, nicht so wild, junge Dame" grinste ich sie an!

  • Ich lächelte sie an "Schon gut, es ist ja nichts geschehen. So schnell haut mich nichts um"


    Jetzt konnte ich sie aus der Nähe betrachten... eine hübsche Frau...vor allem ihre Augen, man könnte sich fast darin verlieren....


    "Also du bist Praetorianus Schwester.... wie sind wir dann eigentlich verwandt?" fragte ich und überlegte krampfhaft um mir die Ahnentafel in meinem Kopf bildlich vorzustellen....

  • Eleanora sah ihn an "Das glaube ich dir sogar" meinte sie schmunzelnd.


    Sie musste jetzt selbst überlegen da die Familie so groß war und sie sich nicht alles merken konnte.


    "Ja die bin ich und ich glaube wir sind dann sowas wie weit entfernte Cousin und Cousine? Ich kann es dir gar nicht sagen."

  • Tertia nickt der Frau ebenfalls zu, hatte Meridius etwas von Schwester gesagt, sie meint sich dunkel zu erinnern....


    Ohne darüber nachzudenken, was eine wirklich tugendhafte und ehrbare Vestalin tun wurde;) geht sie auf ihren Bruder zu und umarmt ihn.


    Schön dich wieder zusehen. Hast du auch alles unbeschadet überstanden?

  • Nachdem ich die Ahnentafel in meinem Kopf durchgegangen bin kam ich zum Schluss "Also sozusagen meine Halb-Cousine oder so"


    Ich musste lachen, die Familie war doch wirklich so gross, da konnte man sich nicht alles merken..... noch dazu war ich so lange im Krieg und kannte viele nicht mal


    "Wo hast du dich denn versteckt? Ich würde mich an dich erinnern, wenn ich dich schon mal gesehen hätte" :D


    Es tat gut nach so langer Zeit unter Männern endlich wieder einmal mit einer Frau zu reden, und dann noch mit einer so gutaussehenden!

  • Immer noch lächelnd sah sie zu ihm auf. Sie war gegen ihn recht klein.


    "Ja ich denke so könnte man es nennen Halb-Cousine."


    Dann musste sie doch etwas lachen.


    "Ich habe mich nicht versteckt. Ich war hier in Rom und werde jetzt aber mit nach Hisbania kommen, soviel ich weiß. Ich kenne die meißten aus der Familie auch nicht und hoffe doch noch mehr kennen zu lernen. Ich habe Meridius das letzte Mal gesehen, da war ich noch viel jünger, solange ist es schon her."

  • Ich hörte aufmerksam zu "Soso, du warst also hier in Rom? Somit kennst du dich in dieser Stadt aus. Ich selbst bin zum ersten Mal hier."


    Ich deutete einen Sklaven zu uns "Möchtest du etwas trinken, Eleanora? Wasser, Fruchtsaft oder gar Wein?" ein schelmisches Grinsen war deutlich in meinem Gesicht zu erkennen.

  • "Wenn du möchtest kann ich dir Rom zeigen! Es sei denn, du hast für die nächsten Tage etwas anderes geplant."


    Sie hob eine braue und meinte dann ebenfalls mir einem Grinsen


    "Ich nehme gerne einen Wein, wir haben hier sehr guten und ich glaube ich bin dafür auch alt genug, aber wie es mit dir ist weiß ich nicht! Ein Wasser für dich?"

  • Ich blickte verundert mit einem leichten Grinsen "Wasser? muss ich mich waschen?"


    Der Sklave stand mittlerweile bei uns "Du hast gehört, sei so gut und bring uns zwei Becher Wein, Danke"


    Der Sklave nickte und verschwand...


    "Wir haben noch eine Woche Sonderurlaub und würde deine Einladung gerne annehmen, natürlich nur, falls es dir keine Umstände macht!?"


    Ich glaubte, sie konnte meine Gedanken lesen, ich suchte wirklich einen Führer.....

  • "Mir würde es eine Freude sein, dich herumzuführen. Das mache ich doch gerne."


    Sie sah ihn an.


    "Du warst noch nie hier gewesen? Rom ist sehr schön und groß."


    Eleanora strich sich ein paar vereinzelte Haarsträhnen aus dem Gesicht und dann kam auch schon der Sklave mit den zwei Bechern Wein.
    Sie nahm ihren entgegen und hielt ihn fest.

  • Auch ich nahm meinen Becher


    "Nein, leider hatte ich noch nicht das Vergnügen, Rom zu sehen! Aber der Triumphzug heute hatte mich schon sehr beeindruckt. Ich bin gespannt, was du mir noch zeigen wirst"


    Ich erhob meinen Becher, um mit ihr anzustossen "Also dann, auf Rom, die nächsten Tage und natürlich auf Dich!" ein charmantes Lächeln zeichnete mein Gesicht....

  • Sie wurde etwas rot als er seinen Tost aussprach und schmunzelte.
    Ihre blauen Augen strahlten dennoch bei seinen Worten.


    Eleanora nahm einen kleinen Schluck und hielt den Becher dann weiterhin in der rechten Hand.


    !Ich hoffe ich werde dich bei der Führung nicht enttäuschen. Was machst du eigentlcih wenn wir wieder in Hispania sind?"

  • Ihre Augen funkelten, mein Tost hatte also Wirkung gezeigt. Einige Sekunden konnte ich kaum meinen Becher heben, war ich doch in ihren Augen verloren.


    Dann aber fing ich ich wieder und nahm einen kräftigen Schluck.


    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mich enttäuscht" :D


    Was machte ich wohl, zurück in Tarraco, eine gute Frage


    "Nunja, zurück in Tarraco? Weiter meiner Arbeit nach gehen. Ich bin Soldat und wo auch immer man mich braucht, dort werde ich sein!"


    Ich senkte mein Stimme und flüsterte "Unter uns gesagt, ich hoffe endlich befördert zu werden, wenn wir nach Hause kommen, meine eigene Turma kommadiere und ich dann auf die Miltär Akademie kann." ich zwinkerte ihr zu, das sollte sie für sich behalten.

  • Sein Blick war ihr nicht entgangen und ein schüchternes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.


    "Dann kannst du mich ja in Tarraco herumführen, weil als ich das letzte mal da war, war ich glaube so groß...."


    Sie zeigte eine Größe, die ihr vielleicht bis zur Hüfte ging und lachte dann.


    Verständnisvoll nickte sie dann bei seinen geflüsterten Worten.

  • Ich lachte "Gerne werde ich mich in Tarraco revanchieren, sofern mir die Zeit bleibt und wir nicht gleich wieder in die Schlacht ziehen müssen"


    Obwohl mir bei diesen Worten eigentlich nicht zum Lachen war, denn man wusste nie, wo einen die Legionen hinführte..... mal hie hin, mal da hin.


    Darauf erhob ich wieder meinen Becher und leerte ihn, deutete aber den Sklaven, mir diesen wieder zu füllen.


    "Tja, diese Becher sind so klein, da geht nicht viel rein" :D


    "Und was hast du vor, wenn du zurück in Tarraco bist?"

  • Sie trank wieder einen kleinen Schluck. Sie mochte Wein, trank aber nie viel, da er ihr doch recht schnell zu Kopf stieg.


    Richtige Gedanken hatte sie sich noch gar nicht gemacht, was sie machen würde wenn sie in Tarraco wäre.



    "Hmm, das kann ich dir noch gar nicht sagen. So richtige Gedanken habe ich mir noch gar nicht gemacht, aber das werde ich noch besprechen."

  • Ich riskierte einen Blick in ihren Becher, der aber noch halbvoll war "Naja, das hat ja auch noch Zeit! Wir sind ja noch eine Woche in Rom und werden es uns gut gehen lassen."


    In diesem Moment kam der Sklave mit einer Kanne Wein und füllte meinen Becher. Als er fertig war nickte ich ihm zu.


    Dann wandte ich mich wieder an meine hübsche Gesprächspartnerin
    "Ich habe gehört, die Thermen sollen hier ganz wunderbar sein?!"


    Ein richtiges, wohltuendes Entspannungsbad hatte ich schon lange nicht mehr genossen.

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