In einer kleinen Taverna am Tiber

  • *ich schaute sie an. Dann schaute ich auf dne Becher Wein... Ich nahm ihn und trank ihn hastig aus, füllte ihn erneut und ihren Becher auch*


    "Ich glaube, dass können wir beide nun ganz gut gebrauchen... Ein Jupiterpriester und eine Iunopriesterin... Passt doch ganz gut... Auch wenn ich nicht so freizügig wie der Gott bin... Naja..."

  • Sie schluckte grinsend und versuchte auch die Schüchternheit mit hinunterzuschlucken. Es gelang ihr einigermaßen und sie nickte abwägend. "Hmmm, schon ja... Aber wozu brauchen wir beide unbedingt den Wein? Wolltest du mich noch wo hinbringen?" Sie grinste schelmisch und fügte frech grinsend bei: "Aber zur Casa Plinia ginge es ja ohnehin." Sie zwinkerte und trank dann aber noch ein wenig Wein aus ihrem Becher. Ihre Hand lag nun einsam auf dem Tisch,

  • "Wein ist gut für die Nerven. Eigentlich ein Mittel gegen fast alles. Wieso sollte ich dich auch betrunken machen, wenn du mir doch sowieso folgst?"


    *Ich wusste nicht, wie das Zwinkern zu verstehen sei. Ich goß ihr nach und nahm wieder ihre Hand*

  • Es war sehr eigenartig so mit ihm hier zu sitzen, befand sie. Sie hatte ihn immer für sehr distanziert, kalt und still gehalten, doch er zeigte hier, dass Romantik für ihn keine graue Theorie war. Sie lächelte als er nach ihrer Hand griff und sah ihm in die Augen. Es war wirklich seltsam. Dabei hatte sie es sich manchmal heimlich gewünscht. War dies vielleicht das eigenartige Gefühl dass sie empfand? Dass ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist? "Ja, darum habe ich meinen Satz ja auch abgedämpft, denn ich folge dir ja ohnehin auf Schritt und Tritt. Ich hoffe nur sehr, dass es kein Gerede deshalb gibt, wegen deiner hohen Stellung. Ich hoffe für dich das man dir nichts nachsagt und für mich hoffe ich, dass man nicht über mich erzählt, dass ich mich so hocharbeiten will....". Sie seufzte einmal tief und innig und drückte seine Hand. Sie hatte wohl mitbekommen, dass Plinius einige Feinde hatte, was sie gar nicht nachvollziehen konnte. Er war möglicherweise zurückhaltend und sachlich, aber nicht ungerecht oder falsch. Sie wollte stets Berufsleben von Privatleben trennen, doch ob es jetzt überhaupt noch so möglich war?

  • *Ich schaute sie überrascht an*


    "Wieso sollte es Gerede geben? Ist es nicht völlig normal, dass ein alleinstehender junger Mann sich mit einer bildhübschen jungen Frau sehen lässt? Das ist doch wohl das natürlichste von Welt, oder was glaubst du, wie sonst kommen kleine Römer auf die Welt und lassen das Imperium weiter leben? Und außerdem habe ich auch eon Privatleben!"

  • Nun musste Caecilia lachen. "Ja, du hast schon Recht. Es ist das natürlichste der Welt. Auch wenn ich soo jung auch nicht mehr bin...." zwinkerte sie ihm zu. Kurz überlegte sie - offensichtlich bekundete er ja Interesse an ihr und das war ihr vollkommen recht. Doch... sollte sie den Schritt wirklich wagen? Sie stand auf und musste leicht grinsen... "Nun... Gerede könnte es geben weil..." und dann beugte sie sich neben ihm stehend vor und gab ihm einen hauchzarten und kurzen Kuss... " es vielleicht Leute gibt, die sich hier ihre Gedanken beginnen zu spinnen..." Errötend begab sie sich wieder zu ihrm Stuhl, denn sie bekam das Gefühl, dass sie ein wenig zu weit gegangen war.

  • Sie sah an ihm vorbei, doch über beide Ohren grinsend. Welche im übrigen die Farbe einer ausgereiften Erdbeere hatten. Hmmm... es ist ja nicht so, dass meine Ehre aufs Spiel gesetzt wurde, oder stellte dies ein Werben dar? Sie zwinkerte ihm fröhlich zu.

  • Nun hämmerte ihr Herz doch wieder gegen die Brust, als sie so einen Blick erkannte. Ihre Lippen bebten ein wenig und leise antwortete sie... "Jetzt?" Von einer plötzlichen Nervosität erfasst trank sie noch ein wenig vom Wein.

  • "Wohin auch immer du mich bringst" Sie lächelte, stand auf und griff nach seiner Hand. Dabei sah sie ihm ins Gesicht, sie mochte ihn sehr sehr gerne. Das stellte sie abermals fest.

  • *woher sollte ich wissen, wo wir hingehen sollen? Wo geht man am besten mit einer Frau hin?*


    "Es tut mir leid, aber ich habe wirklich keine Ahnung, wo wir hingehen sollten... Wir könnten uns an dem Hang des Capitols setzten oder auf die alte Stadtmauer!"

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