Und ich dachte ihre Laune würde besser wenn sie erst mal im Bad sitzt, das war wohl nichts. Tja was sage ich ihr denn jetzt. Wenn ich trotzig bin leiht sie mich aus, wenn ich zu kreuzte krieche ist mein Ego im Arsch. Was man macht ist sowieso falsch also bleibt, nur eins, ich selber sein, scheiß drauf ausgeliehen zu werden. Mit deutlicher Stimme sagte ich:
„Herrin es hat mich gut getroffen Euer Sklave zu sein. Andere hat es schlimmer getroffen. Aber wenn ihr mich fragt ob es mir gut geht, ist meine Antwort nein. Alle meine Gebräuche, alle meine Sitten sind dahin. Ich muss römische Kleidung tragen, ich muss meine Frisur ändern und ich kann nicht einfach auf die Jagd gehen. Der Germane Hlidskialf ist tot, an seine Stelle ist der jämmerliche Assindius getreten. Aber ich beklage mich nicht und jammere nicht rum wie eine Memme, sondern nehme es wie ein Mann. Die Götter haben es schließlich so gewollt. Und wenn Ihr mich jetzt ausleiht oder verkauft, weil Ihr Beleidigt seit, weil Ihr meine Bemühungen zunichte gemacht habt Euch in der Wildnis zu beschützen und es Euch möglichst angenehm zu machen, dann hat es mich nicht gut getroffen.“
Ohne auf irgendeine Reaktion zu warten verließ ich den Raum, wenn schon frech, dann richtig.