[Forum Romanum] Templum Veneris et Romae

  • Es war wie eine Erlösung als Avitus sie fragte, ob sie mit ihm zum Essen gehen würde. "Sehr gerne würde ich euch begleiten. Meinen Pflichten bin ich heute schon zu genüge nachgegangen." lächelte sie und legte sich ihren Umhang um. Ihr Spaziergang würde sich doch länger hinausziehen als geplant.

  • Nachdem Avitus der jungen Dame beim anziehen ihres Mantels geholfen hatte, ging er mit ihr zunächst ins Freie, „Ich hatte gedacht in einem örtlichen Gasthaus zu speisen, oder würdest du lieber im Casa oder auf dem Landsitz speisen?“

  • Aufmerksam hörte Alessa Avitus' Vorschläge an und überlegte. Würden sie in ein örtliches und öffentliches Gasthaus gehen, dann waren sie ständig unter Beobachtung und sie würde sie nicht wohlfühlen. Lieber war sie mit ihm alleine und das war in der Casa oder dem Landsitz möglich. Der Weg zum Landsitz würde wohl zu weit sein, da sie auch nicht zu lange aus bleiben wollte, weil ja am nächsten Tag die Verlobung ihres Cousins stattfinden würde. Außerdem würde sie so auch sehen, wie die Octavier lebten.
    "In der Casa würde ich gerne essen." antwortete sie selbstbewusst und schmunzelte ein wenig. "Wenn das ok für.. dich.. ist." zögerte sie erst ein wenig ihn zu duzen.

  • „Mir ist es recht, die gute Seele des Hauses wird uns Speisen bereiten, wie ich sehe bist du nicht mit einer eigenen Sänfte hier.“ Ohne eine Antwort abzuwarten öffnete er den Vorhang zu seiner neusten Erwerbung einer prachtvollen Holzsänfte, nur gut, dass sein Onkel ihm Geld gegeben hatte, dachte er sich noch …

  • Sie sah ihn etwas ertappt an, lächelte aber dann etwas verlegen. "Nun, ich war ein wenig zu Fuß unterwegs..." Bewundern betrachtete sie die Sänfte, dann sah sie ihn an. "Ist es weit zur Casa? Wir könnten laufen." schlug sie vor.

  • "Schön!" freute sich Alessa und wich nicht von seiner Seite. Immer wieder erwischte sie sich, dass sie zu ihm hinübersah und sie spürte auch, dass er es ihr gleich tat. Wenn sie ihre Blicke trafen, lächelten beide einander an.

  • ... und kamen auch schon nach kurzem und unterhaltsamen Marsch an. Während sie den Tempel musterte, bestaunte er Lucilla.


    Wahnsinn!
    entfuhr es ihm, als er sich ihrer Schönheit bewusst wurde. Schnell und Geistesgegenwärtig richtete er wieder seinen Blick auf das Gebäude. Nach einem kurzen Moment richtete er wieder seinen Blick zu ihr:


    Nun dann, wollen wir mal! Nach dir.

  • Lucilla schaut sich vor dem Gebäude um. Schon hier liegt ein süßer Duft nach Räucherungen in der Luft. "Warte, ich brauche noch ein Opfer."


    Sie ersteht bei einem Straßenhändler eine Opfergabe und dreht sich dann zu Crassus und lächelt ihn frech an. "Willst du nicht auch etwas opfern? Schaden kann es sicher nicht."

  • Ähm doch, klar sicher!


    Schnellen Schrittes schloß er zu ihr und dem Straßenhändler auf und erstand auch eine Opfergabe.


    Siehst du, so selten gehe ich in Tempel, dass ich sogar das wichtigste vergessen hätte....
    Aber jetzt haben wir alles?

  • Lachend geht Lucilla auf den Tempel zu. "Dann wundert es mich ja gar nicht, dass du nicht längst verheiratet bist. Andererseits, das war ja dann wohl mein Glück."


    Sie zwinkert ihm zu und geht die Stufen zum Tempel hinauf. Im Inneren bleibt sie einen Moment andächtig stehen und wartet, bis Crassus zu ihr aufgeschlossen ist. "Wenn niemand vor uns ist, können wir direkt nach vorne. Für so ein kleines, alltägliches Opfer brauchen wir sicher keine Priesterin." flüstert sie ihm zu.

  • Du kennst dich hier besser aus... ich vertraue dir ganz ;).


    flüsterte er ihr zu und schaute im nächsten Moment ob jemand vor ihnen war. Zum Glück war niemand vor ihnen, sodass die beiden direkt nach vorne gehen konnten.


    Ich bin aufgeregt....


    zwinkerte und flüsterte er ihr zu, als sie vorne zum Stehen kamen. Gespannt wartete er neben Lucilla auf die nächsten Schritte.

  • Lucilla tritt an den Opferaltar heran und blickt lächelnd zu Crassus. Er sieht wirklich aus, als würde er zum ersten mal in seinem leben Opfern. Sie rückt ein wenig näher an ihn heran und flüstert ihm beruhigend zu: "Du musst einfach nur sagen, was du dir von der Göttin erhoffst und dann dein Opfer darbringen. Du kannst es natürlich auch nur denken, Venus hört es in jedem Fall."


    Lucilla blickt wieder nach vorne und spricht dann leise zur Venus Felix. "Ich danke dir, Venus Felix, für das wundervolle Geschenk, welches du mir an die Seite gestellt hast. Auch wenn diese Gabe mein Glück niemals aufwiegen kann, so soll sie doch allein dir gehören."


    Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen legt sie ihre Opfergabe auf den Altar und flüster noch ein leises "Danke." ehe sie ermunternd zu Crassus blickt.

  • Crassus hörte sein Herz pochen, trat vor den Opfteraltar und begann leise und voller Ehrfurcht zu sprechen:


    Venus Felix, ich danke dir für das Glück welches du mir in den letzten zwei Tagen hast zukommen lassen und hoffe, dass du mir eine Zukunft mit ihr und mit ebenso viel Glück schenken wirst.... Danke.


    einen Moment verweilte er noch Schweigend. Dann legte er die Opfergabe wie Lucilla auf den Altar und ging einen Schritt zurück. Fragend ob er alles richtig gemacht hatte, blickte er zu Lucilla.

  • Lucilla nickt lächelnd und bedeuted ihm mit einem Wink ihr nach draußen zu folgen. Dort schaut sie ihn grinsend an. "Das war doch gar nicht so schwer, oder?"


    Wieder fährt ein Kribbeln durch ihren Körper und ihr Blick wird wie magisch von seinen Lippen angezogen. Wie sie sich wohl anfühlen, wie sie schmecken? Einen Augenblick ist sie versucht, vorzuschlagen, doch in den Stadtpark zu gehen, doch der in Rom würde sicher nicht so spärlich besucht, wie der in Tarraco sein.


    "Was machen wir jetzt?" Sie schaut sich um und winkt Ambrosius, der an einem schattigen Plätzchen vor dem Tempel auf sie gewartet hatte.

  • Crassus war froh, dass er nichts falsch gemacht hatte und begleitete sie nach draußen.


    War wir jetzt machen? Ohh gefährliche Frage.. Crassus schoßen so einige Gedanken durch den Kopf, die ihn zum grinsen brachten. Allerdings wäre keiner der Gedanken auch nur halbwegs momentan angebracht gewesen.


    Wie wärs wenn wir einfach durch Rom spazieren?


    'Bis wir in ruhigeren Ecken sind....'


    Oder möchtest du noch was von Rom sehen?

  • Das, was sie sehen will, das würde sie eh die ganze Zeit neben sich haben, daher ist es ihr fast vollkommen gleich, wohin sie gehen.


    "Lass uns einfach ein wenig herumschlendern. Ich verlasse mich einfach mal darauf, dass du als Praetorianer mich nur in die sichersten Gegenden führen wirst."


    Sie setzen sich wieder in Bewegung und spazieren ins Gewirr der Straßen der ewigen Stadt davon.

  • Neugierig betrat ich den Tempel Venus Felix. Hierhin hatte mich mein Weg noch nie verschlagen. Er schien gut in Schuss zu sein und das Tempelpersonal war gut geschult. Dies schien ein gut besuchter Tmpel zu sein.
    Der einzige Mangel waren ein paar undichte Bleirohre, aber das liess sich schnell beheben. Ich versprach der Popa, morgen Geld und Handwerker zu schicen, die die Rohre austauschen würden. Das konnte sich die Tempelkasse durchaus noch leisten.

  • Freudig zelebrierte ich das Opfer an meine Göttin, die auch die Herrin der Weingärten war.
    Ich verbrannte Weihrauch und goss teuren Falerner auf den Altar.
    Dann bedeckte ich mein Haupt und betete laut zu Venus:
    "Oh grosse Venus, ich bete dich an, an diesem auch die heiligen Tag. Du bist die Herrin der Weingärten und ich bitte dich, Diese auch weiterhin zu schützen. Lass Sie gedeihen und blühen und segne auch Uns!"

  • Ich überwachte dir Vorbereitungen für den Gottesdienst und festlichen Empfang. Im ganzen Tempel hingen Kränze mit den ersten Frühlingsblüten und Zweige mit duftenden Knospen. Alles wurde auf Hochglanz poliert und im hinteren Bereich des Tempels ein Bankett aufgebaut. Anschliessend überprüfte ich den Festagsumzug. Die Musiker und die Tänzerinnen warewn schon allrsamt versammelt und übten auf de Tempelvorplatzes. Mütter standen mit kleinen als Eros verkleideten Kindern im Arm bereit und Berge von Brot und Wein standen bereit, um unter das Volk verteilt zu werden. Zufrieden richtete ich ein Stossgebet an meine Göttin und ordnete die Prozessionsteilnehmer. Die Prozession würde über die Trajansmärkte und das Forum Romanum gehen und wieder hier beim Tempel ankommen.

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