Der Umzug formierte sich nach meinen Anweisungen und wir starteten.
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Als erstes gingen Flötenspieler vorneweg, um mit Ihrer fröhlichen Melodie den Umzug anzukündigen und die Menge zu motivieren. 10 kleine als Nymphen verkleidete Mädchen nebeneinander folgten. Sie trugen Körbchen mit Rosenblüten, die sie vor der Prozsession auf den Weg streuen würden. Auf der gesamten Prozessionsroute standen Tempelsklaven mit gefüllten Ersatzkörbchen zum schnellen Austausch bereit.
Den Nymphen folgten meine Discipulae, rauchende und wohlduftende Weihrauchgefässe schwenkend. Ihre Gesichter leuchteten stolz, bei Ihrer ersten offiziellen Aufgabe.
Dann schriit ich ich mit den anderen Sacerdotes der Göttin mit Bannern, auf die die Taten und Gaben der Göttin gestickt waren.
Hinter uns wurde die grosse Sänfte mit der mit Blumen und Goldgirlanfen geschmückten Statue der Venus Felix getragen. Ich ahtte als Träger nubische Sklaven gewählt, deren eingeölte schwarzen Körper im Licht der Frühlingssonne leuchteten und einen pikanten Gegensatz zu den als Eros verkleideten Kanben mit milchigweisser Haut bildeten. Die kleinen Jungen sassen zu Füssen der Göttin und trugen goldene Bögen, mit der sie spielerisch Rosen in die Menge schossen.
Hinter der Sänfte gingen Gruppen von Musikern und Tänzerinnen, die Ihre Kunst darboten, gefolgt von Narren und Possenspielrn, die heute am ersten Apriltag Ihren grossen Tag hatten. Sie parodierten die Tänzerinnen vor sich und berühmte Persönlichkeiten der Stadt.
Meter um Meter ging der Festumzug als, melodischer wohlriechender Zug und trug die Botschaft des Tages weiter:
Ehret die Göttin! Lasst die Liebe in euer Herz!