[Forum Romanum] Templum Veneris et Romae

  • Imperiosus musste kurz nachdenken und schaute immer mal wieder zu den Tänzerinnen hin. " Ich kann dir nicht sagen, wieviele Anwärter es gibt. Denn ich habe bisher keinen von ihnen kenngelernt. " Imperiosus unterbrach kurz und versuchte seinen Blick von den Tänzerinnen zu nehmen. Nach einem kurzen Schluck Wein, sah er sich kurz im Saal um, bevor er wieder zu Medeia schaute.


    " Weißt du, ich habe nicht viele bisher kennengelernt, aber ich hörte von einer Expedition. Mein Ausbilder gab mir sogar eine Aufgabe, die ich schnell lösen möchte. Sobald ich dies habe, soll ich mich bei Didia Fausta melden... und wie ich sehe, sitzt sie gerade bei der Kaiserin... " Imperiosus lächelte seine Tante an.

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA


    Die Kaiserin war ebenfalls verwundert über die Antwort und sprach Fausta auffordernd zu antworten an. "Sacerdos?"


    "Nun ich bin erstaunt. Ich sagte bereits, dass ich seit einem Monat auf Antwort warte und aufbruchsbereit bin. Dann bitte ich hiermit die Senatorin Aelia Adria, dem Senat meine Pläne zu unterbreiten. Soweit ich mich recht erinnere, hatte Sie mir das grosszügigerweise schon angeboten. "
    Zu Aelia gewandt redete ich weiter:
    "Wenn du erlaubst, werde ich dir die Pläne zukommen lassen. Wenn dein Angebot natürlich noch gilt?"

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Zu Aelia gewandt redete ich weiter:
    "Wenn du erlaubst, werde ich dir die Pläne zukommen lassen. Wenn dein Angebot natürlich noch gilt?"


    Sie nickte ihr zu.
    "Natürlich tut es das.
    Bring mir die Unterlagen in den nächsten Tagen vorbei und ich werde es dem Senat vorlegen."

  • "Ich danke dir. Es ist mein Wunsch schnellstmöglich aufzubrechen.."
    Wieder zur Augusta gewandt führte ich fort:
    "Es tut mir leid, das es zu dieser Verzögerung gekommen ist. Aber es liegt alles in den Händen der Götter und vielleicht wollte mich die Göttin bis zu diesem Zeitpunkt in Roma halten. Schliesslich hatte ich so die Gelegenheit, mich persönlich, um die Gestaltung und Durchführung der Feierlichkeiten zu Ihren Ehren kümmern. Feste sind eine Schwäche von mir."

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    "Es tut mir leid, das es zu dieser Verzögerung gekommen ist. Aber es liegt alles in den Händen der Götter und vielleicht wollte mich die Göttin bis zu diesem Zeitpunkt in Roma halten. Schliesslich hatte ich so die Gelegenheit, mich persönlich, um die Gestaltung und Durchführung der Feierlichkeiten zu Ihren Ehren kümmern. Feste sind eine Schwäche von mir."


    "Vielleicht hast du mit dem Willen der Götter sogar recht.", schmunzelte die Kaiserin und warf einen kurzen Blick auf den strahlendblauen Himmel.
    "Wenn ich bereits mit einer Priesterin im Gespräch bin, möchte ich es gleich nutzen. Sag mir, wie geht es dem Cultus Deorum sonst? Gibt es Interessantes zu berichten?"

  • "Nun, mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass das Leben in den Cultus deorum eingekehrt ist. Viele Kulte haben neue Disdipulae und Sacerdotes und das religiöse Leben in Roma und der Provinz Hispania ist so rege und vielfältig wie noch nie."

  • "Ja, wir hatten vor einem Monat einen Konvent im Cultus Deorum, wo die Flaminca Minervae Tiberia Claudia, diese Problematik angesprochen hat. Wenn ich mich recht erinnere, hat sich eine Popa der Göttin Juno freiwillig gemeldet, sich nach Germanien versetzen zu lassen. Ich weiss aber leider nicht, wie weit dieses Vorhaben gediehen ist. Unsere Kulte stehen sich nicht nahe."

  • "Ich bin überzeugt, der Cultus Deorum schafft es langsam, die römische Religion in Germanien wieder zu festigen.


    Sacerdos, es war mir eine Freude mit dir zu sprechen, ich werde dich nicht länger von deinen Pflichten als Organisatorin aufhalten."


  • Ich kam meinen Gastgeberpflichten nach und wendete mich den anderen Gästen zu. Zunächst suchte ich nach bekannten Gesichtern und entdeckte Medeia, die sich mit einem jungen Discipulus unterhielt. Ich trat zu Medeia und setzte mich auf eine der Klinen in der Gruppe und begrüsste Sie.
    "Salve Medeia, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen."#
    Dem Discpulus nickte ich zu.

  • Imperiosus schaute sich wieder im Saal um, als er bemerkte, dass die Sacerdos die Kaiserin verlies und zu ihnen kam. Sie begrüßte Medeia und nickte zu ihm. Irgendwoher kannte er sie, er versuchte sich zur erinnern, als es ihm plötzlich ein fiel. Sie war auf der Eröffnugsfeier der Societas Claudiana et Iuliana gewesen...

  • Medeia nickte und wollte noch Imperiosus antworten als schon Didia Fausta an ihre Klinengruppe herantrat. Medeia richtete sich lächelnd auf und nickte Fausta freundlich zu. "Salve Fausta. In der Tat, ich glaube wir sind uns das letzte Mal auf Deiner Hochzeit begegnet." Medeia setzte sich vollends auf.


    "Ich muss Dir mein Kompliment aussprechen, Fausta. Das Fest zu Ehren von Venus ist wunderschön und die Opferung und der Taubenflug sehr bewegend. Aber es ist nicht nur das Fest. Mit Deinen Taten und Deinem Engagement hast Du dem Cultus Deorum und besonders dem von Venus wieder zu neuem Glanz verholfen und das Augenmerk der Römer wieder auf ihre religiösen Pflichten gelenkt."


    Medeia lächelte freundlich bei den Worten, die sie aufrichtig und ernst aussprach. "Ich habe gehört, Du planst eine Expedition zu der Geburtsstätte von Aphrodite, beziehungsweise von Venus?" fragte sie Fausta neugierig. Doch auch Medeia fielen ihre Benimmregeln schnell wieder ein und sie sah zu Imperiosus. "Verzeiht, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt." Medeia sah zu Fausta und sprach: "Fausta, wenn ich Dir meinen Neffen, Tiberius Artorius Imperiosus vorstellen darf? Er ist Priesteranwärter für den Gott Neptun." Und dann sah sie zu Imperiosus. "Und Tiberius, das ist die verehrte Dame Didia Fausta, unsere Gastgeberin und Priesterin der Venus."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livia erinnert sich nur zu gut noch an das Apollo-Opfer. Nun jedoch wendet sie sich erst einmal genüsslich den vom Sklaven gereichten Köstlichkeiten zu. Dieser wendet sich anschließend von ihr ab und bietet nun Flaccus seine Auswahl der traditionellen Eigerichten, Oliven und Datteln an. Die allzu knapp bekleideten Tänzerinnen und Bediensteten würdigt Livia indes keines Blickes.


    Flaccus nahm von den Speisen. Hier hatte man offenbar nicht gespart und bot den Gästen reichhaltig alle Delikatessen des Reiches an. Er bemerkte, wie Livias Blicke die Tänzerinnen mieden, obwohl deren Darbietungen doch äußerst anmutend waren. Flaccus erfreute sich indes an den schönen Tänzen.
    Bei seinen umschweifenden Blicken entdeckte er die Augusta auf einer Kline, was ihn an den Pontifex Maximus und desse Auftreten beim Conventus erinnerte.
    Nun, der Conventus des Cultus Deorum scheint so einiges in den Blickpunkt des Pontifex Maximus gerufen zu haben. Es ist mir nichts bekannt, aber glaube ich doch, nach dessen Reaktion zu urteilen, dass sich manches im Cultus verändern wird. Sacerdos Claudius sprach noch nichts an und ob es mir bei meinem Weg zum Vorteil oder Nachteil gereichen wird bleibt abzuwarten.
    Sein Blick wanderte weiter und seine Augen blieben an Fausta hängen.
    Didia Fausta! Ich muss ihr noch meine Glückwünsche zu diesem gelungenen Empfang im Tempel ausrichten. Sie scheint mir die treibende Kraft im Cultus Veneris.
    Neugierig schaute er nun wieder mit einem Lächeln zu Livia.
    Wie steht es im Senat, besprecht ihr auch dort die Angelegenheiten der römischen Kulte, oder beschränkt sich die Tätigkeit auf den politischen Alltag des Reiches?
    Es war etwas Scherzhaftes in seinem Ton, wusste er doch, dass das Alltagsgeschäft der Politik durchaus umfangreich genug war.

  • Imperiosus schaute seine Tante freundlich an, als sie ihn Vorstellte. " Salve, ich glaube wir sind uns schon einmal begegnet. " erwiderte Imperiosus " Bei der Societas Claudiana et Iuliana. Ich meine sie bei der Eröffnungsfeier gesehen zu haben. " Imperiosus lächelte Fausta an. Schauet kurz in den Saal, als er weiter sprach. " Das Fest ist sehr gut gelungen, mein Kompliment."

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Medeia nickte und wollte noch Imperiosus antworten als schon Didia Fausta an ihre Klinengruppe herantrat. Medeia richtete sich lächelnd auf und nickte Fausta freundlich zu. "Salve Fausta. In der Tat, ich glaube wir sind uns das letzte Mal auf Deiner Hochzeit begegnet." Medeia setzte sich vollends auf.


    "Ich muss Dir mein Kompliment aussprechen, Fausta. Das Fest zu Ehren von Venus ist wunderschön und die Opferung und der Taubenflug sehr bewegend. Aber es ist nicht nur das Fest. Mit Deinen Taten und Deinem Engagement hast Du dem Cultus Deorum und besonders dem von Venus wieder zu neuem Glanz verholfen und das Augenmerk der Römer wieder auf ihre religiösen Pflichten gelenkt."


    Medeia lächelte freundlich bei den Worten, die sie aufrichtig und ernst aussprach. "Ich habe gehört, Du planst eine Expedition zu der Geburtsstätte von Aphrodite, beziehungsweise von Venus?" fragte sie Fausta neugierig. Doch auch Medeia fielen ihre Benimmregeln schnell wieder ein und sie sah zu Imperiosus. "Verzeiht, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt." Medeia sah zu Fausta und sprach: "Fausta, wenn ich Dir meinen Neffen, Tiberius Artorius Imperiosus vorstellen darf? Er ist Priesteranwärter für den Gott Neptun." Und dann sah sie zu Imperiosus. "Und Tiberius, das ist die verehrte Dame Didia Fausta, unsere Gastgeberin und Priesterin der Venus."



    Ich nickte dem jungen Priesteranwärter bei der Begrüssung nochmals zu und bedankte mich bei Medeia:
    "Danke, dass ist zuviel des Lobes. Alle Priester des Cultus sind engagiert."
    Anschliessend antwortete ich Imperiosus:
    Ich danke auch dir. Ich war tatsächlich bei der Eröffnungsfeier, kennst du Constantius näher?"

  • Imperiosus schaute Fausta lächelnt an. " Nein, ich kenne ihn nicht näher. Mein Cousin hat mir die Societas empfohlen. " Nun schaute Imperiosus zu seiner Tante, denn sicherlich hatten die beiden sich viel zu erzählen. Er wusste nicht, ob er sie kurz alleine lassen sollte.

  • Medeias Augen blitzten auf als sie die leckeren Nachspeisen sah. Lächelnd sah sie zu Imperiosus und schien auch keine äußerlichen Zeichen zu geben, dass sie ein Gespräch unter vier Augen mit der Priesterin wünschte. Auf Faustas Frage nickte Medeia. "Lucius Artorius Avitus ist ebenfalls Mitglied in der Societas. Er ist der Cousin von Imperiosus und ebenfalls mein Neffe." Medeia schmunzelte leicht. Irgendwie irritierte und amüsierte sie es immer noch, dass sie so viele neue Neffen hatte. Aber immerhin schienen ihre neuen Neffen nicht älter zu sein als Medeia, obwohl auch gerade das Medeia noch mal sich älter fühlen ließ.


    Medeias Augen sahen Fausta neugierig an, wenn sie dies auch hinter einer höflichen Fassade und ernstem Gesichtsausdruck ziemlich gut verbarg. "Dann bist Du ebenfalls ein Mitglied der Societas Claudiana et Iuliana?"

  • Imperiosus sah den leckeren Nachtisch, den Fausta und Medeia aßen und überlegte, ob er auch noch etwas essen sollte. Doch er fühlte sich schon igrendwie voll und und sein Magen simbolisierte ihm, dass nichts mehr reinpassen würde. Also ließ er es lieber sein, denn schließlich wollte er den beiden anwesenden Damen nicht sein soeben gegessenes zeigen.


    "Mein Cousin hatte diese Societas als erstes entdeckt." er schaute Fausta an, bevor er weiter fortfuhr. "Und sie kennen ihn auch, er hatte sie bei der Eröffnungsfeier angesprochen, als ich neben ihm stand."
    Nun ließ Imperiosus Fausta einen Moment Zeit, um sich an dieser Begegnung zu erinnern.


    Tiberius nahm einen Schluck Wein, als er weiter sprach. "Leider konnte er heute nicht Teilnehmen, da er nach Germanien gereust ist, um dort zu der Legio IX Hispania beizutreten."

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