Ich blickte sie leicht gespielt ungläubig an...
"Ich..? Ein Frauenheld ? " gab ich mich unschuldig.
Aber ihr "Zorn" schien sehr schnell verflogen...
"Du hast ein wunderschönes Lachen, liebe Aquillia."
Ich blickte sie leicht gespielt ungläubig an...
"Ich..? Ein Frauenheld ? " gab ich mich unschuldig.
Aber ihr "Zorn" schien sehr schnell verflogen...
"Du hast ein wunderschönes Lachen, liebe Aquillia."
"Danke! Du schmeichelst mir! Jetzt tu doch nicht so... Erzähl mir doch etwas!"
"Was möchtest du denn hören ?"
"Wenn ich das wüsste, bräuchtest du es ja gar nicht mehr zu erzählen... Du kannst mir mehr über die HAfeneröffnung erzählen oder über CN..."
Ich lachte leise... legte meine Hand sachte auf ihre... streichelte zärtlich über ihre Hand.
Die Bedienung kam und räumte die leeren Teller vor uns ab und sah uns fragend an.
Ich sag Aquilia lächelnd an...
"Und, möchtest du noch einen Dessert ?....Dann erzähl ich dir von der grossen Hafeneröffnung..."
"Zu einem Dessert kann ich nie nein sagen..."
"Gerne! Ich bin schon sehr neugierig!"
Ich nickte der Bedienung zu, sie sollte uns etwas feines bringen...
"Nun... zur Hafeneröffnung..."
Ich liess meine Hand auf ihrer liegen, streichelte sie sanft...
"Es wird ein grosses Fest, vielleicht kommt sogar der Imperator...."
Ich geriet ins schwärmen...
"Natürlich wird es Spiele geben... ein grosses Bankett...und eine Regatta... Schiffe aus dem ganzen Imperium fahren um die Wette...von Carthago Nova über Terraco und die Baleares zurück nach Carthago Nova."
"Das klingt alles so aufregened! So ein Fest hat wohl Carthago Nova noch nie gesehen! Es werden sicher sehr viele Leute kommen..."
Ich lächelte sie an..
"Ohja... das hoffe ich..."
Ich sah ihr in die Augen....
"Doch wenn du kommst, dann wäre das mir Lohn genug"
"Tja, wenn ich komm... Man kann leider nie in die Zukunft sehen... Aber ich will es jetzt nicht verschreien..."
Ich lächelte sie an, sah sie bittend an...
"Du wirst es sicher nicht bereuen....es wird ein grossartige Fest."
"Ich weiß. Hast du eigentlich Brüder oder Schwestern? Ich weiß, du bist adptiert, aber vielleicht hat ja dein Vater auch noch andere Kinder."
"Nein, noch bin ich Einzelkind... Naja, aber das kann sich ja ändern...."
"Stimmt. Ich muss jetzt leider gehen. Es war ein sehr schöner Tag, aber die Arbeit ruft jetzt wirklich langsam..."
"Das ist schade, aber du hast recht, meine wunderbare Aquilia."
Ich erhob mich, legte meinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ich danke dir, liebe Aquilia, für einen wunderbaren Tag..."
Gemeinsam betrat ich mit Aine den Schankraum und suchte einen netten Tisch. Ich konnte mir vorstellen, das einigen das Essen im Halse blieb, als sie sahen, dass der Duumvir von Tarraco und dazu noch eine von hohem Adel, mit einer Sklavin zum essen ging. Doch ich genoss diesen kleinen Skandal. Wo wäre der Ruf der Flavier, ohne Skandale?
"Bitte, nimm Platz! Wir wollen etwas richtiges essen. Worauf hast Du Lust?"
Auch ich hatte endlich die Zeit gefunden eine der Tavernen aufzusuchen um dort in aller Ruhe genüsslich einen Becher Wein zu mir zu nehmen.
Ich trat also ein und suchte mir einen Tisch eher abseits des bunten Treibens.
Ichs etzte mich und bestellte mir einen Becher Wein.
Dann verfolgte ich das Treiben.................
Ich wollte ein wenig unter die Leute gehen. Da die Taberna Praecipua noch nicht fertig renoviert war, setzte ich mich in die Taberna Lucilli. Ich setzte mich an einem Tisch, von wo ich einen schönen Ausblick hatte und seufzte.
Dann warf ich einen Blick auf das Angebot. Was konnte man hier gefahrlos probieren?
ZitatOriginal von Flavia Calpurnia
Gemeinsam betrat ich mit Aine den Schankraum und suchte einen netten Tisch. Ich konnte mir vorstellen, das einigen das Essen im Halse blieb, als sie sahen, dass der Duumvir von Tarraco und dazu noch eine von hohem Adel, mit einer Sklavin zum essen ging. Doch ich genoss diesen kleinen Skandal. Wo wäre der Ruf der Flavier, ohne Skandale?
"Bitte, nimm Platz! Wir wollen etwas richtiges essen. Worauf hast Du Lust?"
Aine sah sich neugierig um, sie war selten in einer Taberne. "Was hältst du von Fisch und Wein?" schlug sie vor und sah zu ihr herüber.
"Du meine Güte, die Taberna ist gut besucht!" sagte sie und sah sich um.
Der Geldsack war wieder leer... genauso wie sein Magen, der schon seit Tagen knurren würde, wenn er nicht ab und an ein paar kleinere Sachen stehlen würde. Er brauchte einen Auftrag. Dringend.
Das Diebeshandwerk mochte er nicht, er war zu grobmotorisch dafür und das wußte er. Raub, Mord, krumme Geschäfte - das war mehr nach seinem Geschmack. Und er hatte bisher jeden Auftrag ausführen können, ohne dass die Auftraggeber Grund zur Klage hatten. Das heißt, bis auf einen, aber selbst da klagte der Auftraggeber nicht - weil er nie wieder klagen sollte. Harharhar.
Da erblickte er den Jüngling, den seufzenden. Na, so schlecht kanns dem Bürschchen doch gar nicht gehen, so wie er aussieht.
Trink einen Wein, einen guten hispanischen. Aber lass die Finger vom germanischen, der ist so sauer, daß man den nur gepanscht trinken kann. Harharhar.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!