[Officium] Legatus Legionis

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    Original von Titus Aurelius Ursus
    Ursus nickte. Was da wohl dahinter steckte? Sie mußten vorsichtig und offen zugleich sein. "Ich möchte, daß Du Dich ab und an seiner annimmst, damit ich für meine Arbeit auch mal Luft habe, ohne mir auf die Finger gucken lassen zu müssen. Nimm den Duccier dafür zu Hilfe, dann hast Du ihn nicht auch immer am Wickel und er wird sich vielleicht nicht so bewacht vorkommen. Im Grunde haben wir nichts zu verbergen, aber es gefällt mir einfach nicht, daß der hier herumschnüffelt. Dieser Marius, der Praefectus Praetorio, ist ein Speichellecker von Salinator. Da der die Unterbringung hier angefordert hat, wird unser Besuch gewiß auch zu den Getreuen des Praefectus Urbi gehören. Der widerum hat etwas gegen Patrizier. Es wäre also schön, wenn die Truppe sich von ihrer besten Seite zeigen und hier keine dummen Witze über Salinator gemacht würden. Laß auch die Latrinen auf bösartige Sprüche hin kontrollieren." Man wußte ja nie und Ursus wollte sich nichts anhängen lassen. Das Kommando wollte er durchaus noch eine Weile behalten.


    Ein Untertan des Praefectus Urbi also. Reatinus schluckte fest... zwar drang hier nicht viel durch, was sich in den Senatshallen abspielte, aber Gerüchte über die Spielchen gab es durchaus, die durch diesen Mann veranstaltet wurden. "Verstehe. Und wir haben wohl keinen triftigen Grund, ihn auszusperren", sagte er ganz ohne zu spaßen, denn er würde es nach dem, was er gerade hörte, wirklich tun. Wenn er denn nur könnte. "Ich werde mich ein wenig um ihn kümmern... nach dem Rechten sehen. Die Sache gefällt mir nicht. Davon abgesehen, was treibt der so weitab von seiner Legion? Hat ein derart hochrangierter Offizier keine sinnvolleren Tätigkeiten, als bei uns rumzuschnüffeln?"

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    Original von Titus Duccius Vala
    "Ich habe in der Acta davon gelesen...", fasste Vala sehr knapp seinen Kenntnisstand über die Geschehnisse nahe des Sees von Nemi zusammen. Was er davon halten sollte wusste er bis heute nicht. Betraf es auch ihn? Nein, wohl nicht.. aber vielleicht doch? Wer wusste, was es für Auswirkungen hatte wenn die Römer es sich mit ihren Göttern verkorksten? Na, umso besser, dass er beim Opfer an Iupitter und den hiesigen Seegott teilgenommen hatte.. wenn auch nur körperlich.


    "Eh, ich habe den Duumvirn die Arbeitskraft von einer Cohors zugesichert, falls die städtische Infrastruktur durch die Flut bedroht werden sollte, und weitere zwei Cohortes falls die Leben von Bürgern der Stadt in Gefahr gerieten. Zudem nicht weiter definierte Unterstützung bei der Ordnungserhaltung im Falle einer solchen Flut.", was für ihn ein außerordentliches Problem gewesen war. Nicht die Tatsache, dass er etwas bestimmen musste, sondern die Tatsache, dass er Größenordnungen festlegen musste, mit denen er keinerlei Erfahrung hatte. Waren zwei Cohortes zu wenig? Vielleicht, ja. Aber er hatte sich nicht die Blöße gegeben mit den Stadtoberen feilschen zu müssen.
    "Als.. Art der Danksagung erklärte man sich bereit, den Fundus an Nahrungsmitteln im kommenden Sommer um mehrere Quadrantales an Obst für jede Centurie aus Stadtmitteln zu erweitern."


    Der Zorn der Götter schien den Duccier nicht weiter zu kümmern. Vermutlich, weil er nicht zu diesen Göttern betete, sondern zu den germanischen. Ein weiterer Minuspunkt, den Ursus sich merken würde. "Am besten fährt man, indem man sich nicht zu genau auf Zahlen festlegt. Die Zusage von tatkräftiger und ausreichender Hilfe wäre auch völlig in Ordnung gewesen. Wir sind ohnehin verpflichtet, bei Katastrophen zu helfen. Gibt es denn Anhaltspunkte dafür, daß eine größere Flut zu erwarten ist, als in jedem Frühjahr? In dem Fall sollten wir die Materialvorräte rechtzeitig aufstocken."

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    Original von Servius Artorius Reatinus
    Ein Untertan des Praefectus Urbi also. Reatinus schluckte fest... zwar drang hier nicht viel durch, was sich in den Senatshallen abspielte, aber Gerüchte über die Spielchen gab es durchaus, die durch diesen Mann veranstaltet wurden. "Verstehe. Und wir haben wohl keinen triftigen Grund, ihn auszusperren", sagte er ganz ohne zu spaßen, denn er würde es nach dem, was er gerade hörte, wirklich tun. Wenn er denn nur könnte. "Ich werde mich ein wenig um ihn kümmern... nach dem Rechten sehen. Die Sache gefällt mir nicht. Davon abgesehen, was treibt der so weitab von seiner Legion? Hat ein derart hochrangierter Offizier keine sinnvolleren Tätigkeiten, als bei uns rumzuschnüffeln?"


    "Er wird einen Grund haben. Einen wirklich wichtigen Grund. Aber ich befürchte, daß er uns diesen nicht unbedingt verraten wird. Es passieren inzwischen viele Dinge in diesem Reich, die mir sehr eigenartig vorkommen. Behalt den Mann im Auge, Reatinus. Und zeig ihm unsere Legion von ihrer besten Seite. Ich möchte, daß er nichts auszusetzen findet. Auch unsere Kaisertreue sollte niemals angezweifelt werden können." Ursus mochte es nicht, bespitzelt zu werden. Und was sonst sollte dieser Mann eine ganze Woche lang hier wollen? Wenn wenigstens noch ein anderer Gast angekündigt worden wäre. Dann wäre er davon ausgegangen, daß hier einfach ein Treffen zum Informationsaustausch stattfinden sollte. Denn auch der Praefect durfte ja das Pomerium nicht betreten.

  • "Natürlich, Legates..", berichtigte Vala sich selbst, und fragte sich gleichzeitig warum die Römer alles und jeden durchorganisierten, bei der Zusage aber von Hilfen im ungefähren bleiben wollten. Nun, sollten sie doch.. er würde sich das einfach merken. Müssen.


    "Nein, die Stadtoberen wollten nur... wie nannten sie es... 'auf den Willen der Götter bestmöglichst vorbereitet sein'.", rezitierte Vala vollkommen wertungsfrei die Sorgen der Magistraten, bevor er dann selbst noch einmal nachhakte: "Gibt es nach deiner Rückkehr noch etwas, was ich tun kann? Befehle? Ansonsten... ich habe mich gerade daran gewöhnt mir selbst Arbeit zu suchen, irgendwo treibe ich sicher noch etwas auf mit dem ich mir die Nächte um die Ohren schlagen kann."

  • Die Augen des Aureliers verengten sich ein wenig. Derartige Kritik stand dem Duccier schlicht nicht zu. "Du hattest eine Aufgabe von mir erhalten, Tribun. Nach Vollendung dieser Aufgabe solltest Du Dich wieder bei mir melden. Also: Hast Du die von mir gestellte Aufgabe, Dich mit dem Lager, dem Aufbau der Truppe und dem allgemeinen Dienstablauf vertraut zu machen, erfüllt?" Sein Tonfall war nun merklich schärfer. Immerhin hatte er sich damals klar ausgedrückt.

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    Vibius Valerius Victor


    Victor bemerkte das der Legat nicht auf seine schlechte Laune einging so legte er auch ein kleines kaum sichtbares Lächeln an den Tag


    Ja ja, das Imerpium, wer weiß wer dem noch helfen kann. Aber ja wenigstens wir Kommandanten sollten auf einer Linie fungieren.
    Nach dem Wein griff er gerne
    Ja hoffentlich ein guter Wein, das was ich bisher bekommen habe würde ich nicht einmal meinen Sklaven zu trinken geben.

  • "Mit Wein ist es wie mit Frauen: Jeder hat seinen ganz eigenen Geschmack. Es ist ein recht anständiger Falerner. Ich trinke nur mäßig Wein, aber wenn ich welchen trinke, sollte er schon schmecken." Ursus schaute zu, wie der Scriba ganz nach den Wünschen der Herren den Wein mit Wasser verdünnte und winkte ihn dann fort. "Der Praefectus Praetorio deutete an, daß Du etwa eine Woche zu bleiben wünschst. Wie schade, daß Du gerade zu dieser Jahreszeit kommst. Das Wetter ist kalt und naß, kaum mal ein Sonnentag ist zu erwarten. Dabei kann die Gegend hier recht reizvoll sein."

  • Einen winzigen Augenblick lang schaute Vala ziemlich irritiert drein, den plötzlichen Stimmungsumschwung des Legaten nicht nachvollziehen könnend. Hatte er etwas falsches gesagt? Wohl kaum, soviel hatte er schließlich nicht gesagt. Andererseits befand sich der Aurelier in einer Position, in der man keine Gründe brauchte um sich seltsam zu benehmen oder willkürlich den Luftdruck zu verändern. Und warum? Weil er Legat war.


    "Das habe ich, Legatus Aurelius.", biss er folglich brav und artig die Zähne zusammen, "Ich träume schon vom Aufbau des Lagers und dem Dienstablauf, Legatus Aurelius."

  • Na also, ging doch. "Du hast demnach vermutlich festgestellt: alles geht seinen Gang, jeder weiß, was er zu tun hat, - ob Du nun da rumläufst oder nicht. Aber genau darin liegt auch eine Gefahr. Die Gefahr, zu vieles sich selbst zu überlassen, weil es allzu gut funktioniert. Das ist die Aufgabe des Stabes: Dafür zu sorgen, daß es wirklich funktioniert. Nicht, weil jeder wie im Schlaf immer die gleichen Handgriffe tut, sondern, weil der optimale Ablauf erreicht und vor allem auch verstanden wurde. Aus diesem Grund muß man den Männern immer wieder neue Aufgaben stellen, damit sie nicht aus der Übung kommen, sich dieses Optimum immer wieder neu zu erarbeiten. In Friedenszeiten ist es nicht leicht, solche Aufgaben zu finden, zumal diese Aufgaben nicht völlig sinnfrei sein sollten. Vor allem im Winter. - Deine Aufgabe also: Sieh Dich um. In der Stadt, in der Umgebung, natürlich auch hier in der Castra. Such eine sinnvolle Aufgabe für die Männer, die ihr Organisationstalent und ihre Fähigkeiten fordert. Beschäftige sie, damit sie hier nicht durchdrehen."

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    Vibius Valerius Victor


    Auf die Sache mit dem Wein ging Victor nicht wirklich ein, auf die Gegend hingegen schon.


    Ja ich bleibe circa eine Woche! Er ging aber nicht weiter auf den Grund seiner Anwesenheit ein.


    Was gibt es an dieser Gegend den schönes zu sehen? Was soll es den hier geben? Auserdem ist dieses Wetter perfekt für einen Soldaten, er wird abgehärtet!


  • "Sehr wohl, Legatus.", schloss Vala brav, und überlegte sich derweil wie bei Loki er fünftausend Männer beschäftigen sollte. Vor seinen Augen erschienen Trutzbauten, die er von einer Kohorte aufbauen ließ, um sie von der anderen wieder abreißen zu lassen. Oder ganz einfach eine Tour um Mantua herum, mit ständig wechselnden und deshalb neu zu errichtenden Lagern. Oder einfach eine Meute Legionäre, die mit Holzschwertern aufeinander losgingen. Ach, ihm würde schon was einfallen...


    "Wenn das nun alles war, bitte ich um die Erlaubnis wegzutreten, Legatus."


  • Ursus lachte leise. "Aus dieser Perspektive magst Du Recht haben. Wobei ich nicht das Gefühl habe, daß Du ein Mann bist, der weitere Abhärtung nötig hat." Eine kleine Schmeichelei am Rande konnte nie schaden. "Eine Woche, das sollte keine Probleme darstellen. Gibt es irgendetwas, das ich tun kann, um Deinen Aufenthalt hier angenehm zu gestalten?" Verflixt aber auch, daß der Mann nicht damit herausrückte, was er eigentlich hier wollte. Eine Woche Aufenthalt konnte man kaum Durchreise nennen.

  • Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    "Sehr wohl, Legatus.", schloss Vala brav, und überlegte sich derweil wie bei Loki er fünftausend Männer beschäftigen sollte. Vor seinen Augen erschienen Trutzbauten, die er von einer Kohorte aufbauen ließ, um sie von der anderen wieder abreißen zu lassen. Oder ganz einfach eine Tour um Mantua herum, mit ständig wechselnden und deshalb neu zu errichtenden Lagern. Oder einfach eine Meute Legionäre, die mit Holzschwertern aufeinander losgingen. Ach, ihm würde schon was einfallen...


    "Wenn das nun alles war, bitte ich um die Erlaubnis wegzutreten, Legatus."


    "Wenn Du einen Plan ausgearbeitet hast, legst Du ihn zunächst mir vor." Bevor der die Männer Gänseblümchen pflücken ließ. Man konnte ja nie wissen, was ein Barbar unter sinnvoller Tätigkeit verstand. "Ja, Du darfst nun gehen. Vale, Tribunus Duccius."

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    Vibius Valerius Victor


    Victor, ließ sich nicht von der Schmeichelei nicht weiter beeindrucken.
    Nun ein Soldat kann nie genug Abhärtung vertragen.
    Nun ich hoffe, das die Woche keine Umstände macht.

    Der Praefect nippte an seinem Wein, kostete seinen Geschmack und entschied für sich das der Wein in Ordnung war.
    Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag hier? Ihr habt doch niemanden den ihr hier bekämpfen könnt!

  • Was für ein unerträglicher Stoffel! Das würde noch eine harte Woche werden, ganz ohne Zweifel. "Wie kann ein Soldat Umstände machen? Nein, keineswegs, Du bist mir sehr willkommen. Wie laufen die Dinge in Britannia?" Gegenfragen zu stellen konnte auf keinen Fall schaden. "Du hast Recht, viel zu kämpfen gibt es hier nicht. Hin und wieder ein paar Banditen, die vor allem den Händlern das Leben schwerzumachen versuchen. Was wir natürlich zu verhindern wissen. Doch an Langeweile leiden wir hier dennoch nicht. Zum einen muß die Truppe stets einsatzbereit sein, für den Fall, daß der Kaiser sie ruft. Zum anderen gibt es viele Straßen instand zu halten und auch immer wieder öffentliche Bauprojekte."

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    Vibius Valerius Victor


    In Britannia ja wie laufen da die Dinge? Der Legat verlor nicht an Höflichkeit das würde sich sicher innerhalb der Woche ändern, der Praefect hatte nicht vor den netten Soldaten zu spielen, er war wie er nunmal war, und beliebt war er nirgends wo er bisher war, aber das war ok für ihn, er brauchte keine Leute um sich herum.
    Nun in Britannia ist es nicht ganz so langweillig, es gibt Banditen, Wegelagerer und all solches Gesindel, im Winter will selbst die Bevölkerung manchmal nicht hören und braucht ein Satz heiße Ohren, sie denkt nur weil im Castell Vorräte sind haben sie ein Recht auf sie! Die können froh sein das wir die Straßen dort sauber halten und nicht nur instandsetzen, oder Bauprojekte .... wozu gibt es Sklaven? Was für eine Verschwendung an militärischem Material, der Kaiser könnte mir lieber zwei deiner Turmae als Versorgungstruppen mitgeben um im Winter Vorräte für das Gesindel heranzuschaffen, das ist Sinnvoller wie Soldaten mit Bauarbeiten zu beschäftigen.
    Wenn ich hier was zu sagen hätte dann würden unsere Truppen an den Grenzen stehen, wenn das Volk sich nicht verteidigen kann, ist es auch nicht Wert verteidigt zu werden! Ein Mann sollte Haus und Hof auch selber verteidigen können. Und wenn nicht sollen sie doch die Maritimen Truppen verwenden um ein paar lächerliche Banditen zu stoppen! Ihr habt doch hier irgendwo einen Hafen


    Victor trank einen weiteren Schluck und merkte das er gar keinen Wein mehr hatte, so wieß er den Legaten darauf hin das er nichts mehr hatte, er war zwar wohl den unangenehmste Kommandant den die Legionen vorweisen könnten, dennoch nahm er sich nicht heraus des Lagten seine Leute umherzuscheuen damit er noch was bekommen könnte.




  • Ursus sorgte mit einem beiläufigen Wink dafür, daß der Becher des Praefecten erneut gefüllt wurde. Auch sein eigener Becher wurde wieder aufgefüllt, jedoch war er noch gut halb voll. "Die Grenzen müssen verteidigt werden, da hast Du Recht. Wenn Du mit Deinen Truppen nicht auskommst, solltest Du tatsächlich weitere Männer beantragen." Aber gefälligst nicht aus der Prima! Das war ohnehin lächerlich. "Oh, natürlich haben wir Flotten in Italia. In Ravenna, gleich hier um die Ecke, und in Misenum. Sie halten die Meere von diesem Piratenpack sauber."

  • "Wozu gibt es die Kanzlei? Gib ihnen etwas zu tun!" Ursus grinste zurück, um nicht zu zeigen, daß er eigentlich den Kopf schütteln wollte. Hatte der Praefectus nicht eben noch zwei Turmae von der Prima haben wollen? Vermutlich hatte der Mann schon zu viel Wein gehabt. Was Ursus nicht daran hinderte, den Becher des Praefecten nachfüllen zu lassen, sobald der Inhalt zur Neige ging.

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    Vibius Valerius Victor


    Der Mann hatte sicherlich nicht genug Wein gehabt, er war ziemlich trinkfest.
    Der Kanzlei? Vielleicht noch dem Senat? Oder dem Kaiser höchst persöhnlich?
    Nein danke, das ist ein Haufen ...... Ach egal ich halte nichts von all diesen Wasserbüffeln, sie sitzen den ganzen Tag vor ihrem Papyrus und bekommen trotzdem mehr Sold als wir! Sie fressen sich satt und werden Fett, sie wohnen in schönen Villen und wissen warscheinlich noch nicht mal das manche Menschen den ganzen Tag hart schuften nur um seiner Familie etwas zu essen auf den Tisch zu stellen. Und wir Soldaten, wir kämpfen wir sterben für den Kaiser.... und was ist den der Dank dafür? Nichts dieser Lump hat sich noch nicht einmal an der Front blicken lassen.
    Man es war unverwechselbar, was für eine Einstellung hier an den Tag gelegt wurde.


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