[Officium] Legatus Legionis


  • Ursus war nicht wenig neugierig auf den Mann. Bisher kannte er ihn nur vom Hörensagen. Er war stets in Aegyptus gewesen, wenn Ursus in Rom gewesen war. Er trat ihm entgegen, schließlich war der Germanicer nicht irgendwer. "Derselbe", bestätigte er auf die überflüssige Frage. "Salvete", grüßte er beide Männer und deutete auf die Stühle. "Bitte setzt euch. Es ist mir eine Ehre, Dich kennenzulernen, Germanicus. Du hast Nachricht von Aelius Quarto? Geht es ihm gut? Ist er in Sicherheit? Ich fürchtete schon das Schlimmste, da von ihm gar keine Nachrichten zu mir gelangten."

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    [...]
    "Bitte setzt euch. Es ist mir eine Ehre, Dich kennenzulernen, Germanicus. Du hast Nachricht von Aelius Quarto? Geht es ihm gut? Ist er in Sicherheit? Ich fürchtete schon das Schlimmste, da von ihm gar keine Nachrichten zu mir gelangten."


    “Danke.“, sagte Corvus und nahm auf einem der beiden angebotenen Stühle platz.


    “Der Consular ist soweit wohlbehalten. Aber...“, er zögerte noch einmal kurz, bevor er dann gefasst weiter sprach: “Nun, ich hoffe, du erlaubst, wenn ich frei heraus spreche. Es ist so: Er musste Rom verlassen. Bestimmt weißt du, was dort vor sich geht. Auch seine Freiheit und sein Leben waren bedroht. Ich bin mit ihm gegangen, hierher, denn... er ist ganz in der Nähe.“


    Corvus machte eine kurze Pause, um seine Worte wirken zu lassen. Wo genau Quarto sich befand, wollte er noch nicht sagen.


    “Seine Nachricht, die ich dir überbringen soll, ist eine Frage: Auf wessen Seite stehst du? Auf der Seite des Usurpators oder auf der Seite der Gerechtigkeit?“
    Er schaute Ursus fest ins Gesicht.
    “Er sagte mir noch, er wüsste die Antwort bereits und wenn sie so ausfällt, wie er es erwartet, dann bittet er dich um Schutz und Obdach, für sich und die mit ihm gekommen sind.“

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Der Vorschlag des jungen Iuliers ließ Ursus ernst nicken. „Ja, da hast Du Recht. Und es ist auch nicht gelogen, denn tatsächlich ziehen wir dem Feind entgegen. Ist uns ein rascher Sieg gegönnt, wird Mantua erst gar nicht in Gefahr geraten. Ich lasse die Stadt nicht gerne im Stich. Aber hier geht es darum, das gesamte römische Imperium vor einem mörderischen Tyrannen zu schützen. Auch Mantua. - Aber Dir muß ich das ja nicht erklären, Du weißt, worum es geht.“ Auch Ursus war klar, daß der junge Mann eine Schlüsselposition einnahm, wenn er derjenige war, der die Boten zuerst empfing und seinerseits Informationen weitergab. Dem Sohn seines primus pilus war aber auch zuzutrauen, diese Position richtig auszufüllen – und später daraus seinen Nutzen zu ziehen um weiterzukommen. „Von meiner Seite aus war das alles. Hast Du noch Fragen?“


    Aber auch nicht ganz die Wahrheit, dachte sich Servianus, sagte es aber nicht. Es stimmte schon, sie machten sich bereit dem Feind zu begegnen, aber erstmal führte sie der Weg weg von ihnen.
    Er hoffte von ganzem Herzen, dass der aurelische legatus Recht behalten würde und sie dem Feind entgegenzogen, bevor dieser Mantua erreichte.
    Soweit stellte sich die Lage für ihn eindeutig da und daher konnte er guten Gewissens sagen:
    "Ich wüsste nichts mehr."
    Allerdings auch noch nicht ganz genau, wie er vorgehen würde, um das Gerücht entsprechend zu streuen. Aber darüber würde er sich auf dem Weg in die Stadt Gedanken machen. Und wahrscheinlich würde seiner schwatzhaften Nachbarin darin eien Schlüsselrolle zukommen.


  • Ursus machte sich nicht die Mühe, seine Erleichterung zu verbergen, als er hörte, daß Aelius Quarto gesund, frei und auch noch in der Nähe war. Die Frage allerdings erstaunte ihn. Zweifelte Quarto an seinem gesunden Menschenverstand? "Ich stehe gegen Salinator, das war für mich nie eine Frage, und werde meine Truppen in Kürze mit denen aus Germanien vereinigen, um gegen Salinator ins Feld zu ziehen." Das waren mehr als offene Worte. "Palma ist die einzige Alternative, die wir haben, also unterstütze ich ihn. Niemand sonst kann so viele Truppen hinter sich vereinigen." Aelius Quarto hätte es vielleicht gekonnt, wenn er früher hätte tätig werden können. "Aelius Quarto ist mir herzlich willkommen und ich werde gerne ihn und seine Begleiter schützen. Meine Männer fühlen sich immer noch als Soldaten des Valerianus, wenn sie hören, daß sein Bruder hier ist, wird das ihren Kampfgeist nur noch anstacheln. Allerdings muß ich nochmals erwähnen, daß wir praktisch im Aufbruch begriffen sind. Wollt ihr uns begleiten?"

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Servianus
    Aber auch nicht ganz die Wahrheit, dachte sich Servianus, sagte es aber nicht. Es stimmte schon, sie machten sich bereit dem Feind zu begegnen, aber erstmal führte sie der Weg weg von ihnen.
    Er hoffte von ganzem Herzen, dass der aurelische legatus Recht behalten würde und sie dem Feind entgegenzogen, bevor dieser Mantua erreichte.
    Soweit stellte sich die Lage für ihn eindeutig da und daher konnte er guten Gewissens sagen:
    "Ich wüsste nichts mehr."
    Allerdings auch noch nicht ganz genau, wie er vorgehen würde, um das Gerücht entsprechend zu streuen. Aber darüber würde er sich auf dem Weg in die Stadt Gedanken machen. Und wahrscheinlich würde seiner schwatzhaften Nachbarin darin eien Schlüsselrolle zukommen.


    Halbe Wahrheiten, das war die hohe Kunst der Politik. Nicht schön, aber so war eben der Lauf der Welt. "Ich bin sicher, Du bist Deiner schweren Aufgabe gewachsen." Immerhin mußte der junge Iulier nicht nur die Duumvirn beeinflussen, sondern auch die Bevölkerung beruhigen. Ursus reichte ihm die Hand. "Ich bin froh, einen so zuverlässigen Mann in der Stadt zu haben. Bete für uns, Iulius. Bete, daß die Kämpfe nicht zu viele Opfer fordern. Denn ganz gleich, wer siegt, es fließt römisches Blut. Lebe wohl, ich hoffe, wir sehen uns bald schon wieder."

  • Antias beschleunigte seinen Schritt. In der castra herrschte geschäftiges Treiben. Er klopfte am Officium des Legaten und trat ein, wartete bis der Decurio mit im Raum stand und schloss die Tür. Stramm blieb er vor dem Schreibtisch des cornicularius stehen.


    " Torwache Legionarius Servius Obsidius Antias, IV. Centurie, IX. Cohorte. Ich bringe Decurio Servius Caesius Tertullus der III. Turma der XXI. Legion. Er hat Nachrichten seines Legaten für die Offiziere der Prima."


    Nach der Meldung stand Antias entspannter, behielt den Decurio im Auge.

  • Der cornicularius grüßte ernst zurück. „Salvete.“ Einen kurzen Moment musterte er den Legionarius, als würde er angestrengt nachdenken, dann wandte er sich an den Decurio. „Für die Offiziere der Prima? Wie habe ich das zu verstehen?“ Die meisten Legaten sandten Nachrichten an andere Legaten.

  • Servius Caesius Tertullus

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/12.jpg "Na, woher soll ich das wissen?", grinste der Caesier schief und zuckte mit den Achseln, nachdem er den Gruß ebenso lässig erwidert hatte, "Ich bin nur der Bote, nicht derjenige, der entscheidet wo die Botschaft hin soll..." Im gleichen Zuge holte er eine zusammengeklappte und mit einem Siegel verschlossene Tabula hervor und händigte sie dem Cornicularius aus. Der Text war kurz gehalten und wenig mehr als eine rudimentäre Information...



    Haben vor drei Tagen Augusta Vindelicum verlassen und werden in etwa vier den Aufstieg durch die Alpen über die Via Claudia Augusta nach Verona in Angriff nehmen. Wenn es gut geht, werden wir in knapp zweieinhalb Wochen dort eintreffen.
    Der Heeresteil unter Annaeus Modestus wird bei Clunia die Alpen überqueren, wann genau kann ich nicht sagen. Sie sind wohl ein oder zwei Tage nach uns aus Vindonissa aufgebrochen.


    Wir haben Nachricht, dass sich drei Legionen vor knapp acht Tagen noch in Savaria aufhielten.. dort sind sie mittlerweile nicht mehr. Wohin wissen wir noch nicht. Wenn ihr mehr wisst, lasst es uns wissen.


    Wo treffen wir uns? Sollen wir nach Mantua ziehen oder in Verona ein Lager ausheben?


    Mit der Bitte um baldestmögliche Antwort.


    Caius Flaminius Cilo
    Legat der untergermanischen Legionen


    SIEGEL


    Sim-Off:

    Habe die Zeitangaben möglichst vage gelassen, da sich im Feldzug sowieso nichts genau zeitlich bestimmen lässt.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Halbe Wahrheiten, das war die hohe Kunst der Politik. Nicht schön, aber so war eben der Lauf der Welt. "Ich bin sicher, Du bist Deiner schweren Aufgabe gewachsen." Immerhin mußte der junge Iulier nicht nur die Duumvirn beeinflussen, sondern auch die Bevölkerung beruhigen. Ursus reichte ihm die Hand. "Ich bin froh, einen so zuverlässigen Mann in der Stadt zu haben. Bete für uns, Iulius. Bete, daß die Kämpfe nicht zu viele Opfer fordern. Denn ganz gleich, wer siegt, es fließt römisches Blut. Lebe wohl, ich hoffe, wir sehen uns bald schon wieder."


    Das hoffte er wirklich, er würde den ersten Abschnitt seiner Karriere in dieser Stadt nur äußerst ungern von einer Massenpanik beendet sehen. Nein, das hier war seine Gelegenheit sich in der Stadt zu profilieren. Und er würde alles tun, damit es ruhig bliebe.
    "Danke, legatus. Ich hoffe auch, dass wir uns bald wieder begegnen werden." Mit diesen Worten erhob er sich langsam. Vielleicht schon auf einem Wahlessen, sobald die Ordnung wieder hergestellt sein würde, fügte er in Gedanken hinzu.

  • Mit Thyrsus im Schlepptau maschierte Fontinalis ins Officicum des Legaten, sie wurden erwartet. So konnte man es zumindest vom Scriba des Legaten cernehmen als dieser beide in der Unterkunft aufsuchte.
    Salve Legatus Legionis. Optio Fontinalis melde mich mit dem Eques Thyrsus wie befohlen.

  • Raus aus den Thermen, rein zum Legaten, ja es war doch wirklich anders hier. In Aegyptus meidete man die Thermen eher, dort war es auch so schon warm und feucht genug, wobei es bald wieder auf mehr nass als warm hinlaufen würde, Thyrsus freute sich bereits darauf wieder beim Aufschanzen arbeiten zu dürfen....

  • Zitat

    Original von Narrator Germaniae
    ...



    Der cornicularius nahm die versiegelte Wachstafel mit unbewegter Miene entgegen. „Miles Obsidius wird Dir zeigen, wo Du Dich ausruhen und etwas essen kannst, bis die Antwort fertig ist.“ Er nickte dem Wachsoldaten zu und ging dann mit der versiegelten Wachstafel zu seinem Kommandanten.


    Zwei Stunden später wurde der Bote wieder in das Officium gerufen und erhielt eine ebenfalls versiegelte Wachstafel mit dem Auftrag, sie Legat Flaminius zu überbringen.



    Salve Legatus Flaminius!


    Ein Treffen in Mantua ist nicht angeraten, denn es ist damit zu rechnen, daß die Gesinnung der Prima bald bekannt wird und die gegnerischen Truppen Mantua daher ansteuern werden. Die Aushebung eines Lagers in Verona ist gewiß angebracht. Noch ist es ruhig in Norditalia, meine verstärkt agierende Aufklärung hatte bisher noch keinen Kontakt zu Truppen, die mir oder euch entgegenziehen. Sobald genaue Informationen vorliegen, werde ich sowohl Dir als auch Annaeus Boten schicken, um euch über die genaue Lage zu informieren.


    Die Prima wird in Kürze aufbrechen, um sich mit euren Legionen in Verona zu vereinigen.


    Mögen die Götter über uns alle wachen und uns beistehen in unserem gerechten Kampf.


    Vale,


    Titus Aurelius Ursus
    Legatus Legionis



    Sim-Off:

    Ist total in Ordnung so, der Zeitablauf läßt sich eh nicht abschätzen.

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Servianus
    Das hoffte er wirklich, er würde den ersten Abschnitt seiner Karriere in dieser Stadt nur äußerst ungern von einer Massenpanik beendet sehen. Nein, das hier war seine Gelegenheit sich in der Stadt zu profilieren. Und er würde alles tun, damit es ruhig bliebe.
    "Danke, legatus. Ich hoffe auch, dass wir uns bald wieder begegnen werden." Mit diesen Worten erhob er sich langsam. Vielleicht schon auf einem Wahlessen, sobald die Ordnung wieder hergestellt sein würde, fügte er in Gedanken hinzu.


    „Unter besseren Umständen und in Friedenszeiten, wenn es nach mir geht.“ Bruderkrieg war immer etwas Furchtbares. Hoffentlich wurde er schnell und unter nicht zu hohen Verlusten beendet. „Vale, Iulius. Wir hören voneinander.“

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Mit Thyrsus im Schlepptau maschierte Fontinalis ins Officicum des Legaten, sie wurden erwartet. So konnte man es zumindest vom Scriba des Legaten cernehmen als dieser beide in der Unterkunft aufsuchte.
    Salve Legatus Legionis. Optio Fontinalis melde mich mit dem Eques Thyrsus wie befohlen.


    Zitat

    Original von Lucius Terentius Thyrsus
    Raus aus den Thermen, rein zum Legaten, ja es war doch wirklich anders hier. In Aegyptus meidete man die Thermen eher, dort war es auch so schon warm und feucht genug, wobei es bald wieder auf mehr nass als warm hinlaufen würde, Thyrsus freute sich bereits darauf wieder beim Aufschanzen arbeiten zu dürfen....


    Tatsächlich wurden die beiden Männer schon erwartet. „Salvete, Optio Hadrianus und Eques Terentius.“ Ursus musterte den Terentier nochmal eingehend. War der Mann vertrauenswürdig? Terentius Cyprianus hatte wohl eher auf der Seite des Salinator gestanden... - Nein, es blieb ihm nichts anderes übrig, als dem Mann zu vertrauen. Artorius Reatinus hatte ihn sicherlich aus guten Gründen ausgewählt und dem Artorier jedenfalls vertraute Ursus vollkommen.


    Und Hadrianus? Er mußte ihn hinausschicken, wenn er ihm nicht vertraute. Aber... was auch immer Ursus an diesem Morgen ritt, er beschloß, auch den Optio in die ganze Geschichte mit hineinzuziehen. Das konnte ein fataler Fehler sein, aber auch ein Vorteil, wenn unter den Männern Zweifel ausbrachen und Hadrianus dann auf der richtigen Seite stand.


    „Ich werde Dir nun meine Nachricht an Artorius sagen: Zunächst möchte ich, daß Du ihm als meinem alten Freund meine herzlichsten Grüße ausrichtest, ich freue mich schon jetzt darauf, ihn eines Tages wiederzusehen. Versichere ihm, daß wir auch in diesem Kampf Seite an Seite stehen und nicht gegeneinander. Die Prima wird sich in Kürze mit den Truppen aus Germanien vereinigen, um dann mit ihnen gemeinsam in den Kampf zu ziehen. Teile ihm außerdem mit, daß der Schachzug mit dem Getreide sehr geschickt war. Schon jetzt schreit Rom so laut nach Getreide, daß der Ruf sogar schon bis hierher zu hören ist. Ich bete für euch und uns und für die Zukunft Roms. - Kannst Du Dir das alles merken?“

  • Servius Caesius Tertullus

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/12.jpg


    Natürlich wusste er, dass solche Entscheidungen und Korrespondenzen relativ schnell zusammengefasst waren.. doch hatte Caesius Tertullus dennoch gehofft, dass man sich etwas mehr Zeit damit lassen würde die Antwort zu verfassen. Sie hatten ihre müden Glieder gestreckt, sich sogar einen Schnelldurchlauf in den Thermen und einen heißen Eintopf gegönnt, als man sie schon zurück in die Principa rief.


    Nachdem er artig salutiert und die Tabula entgegen genommen hatte, musste er doch noch ein Detail erfragen: "Wir wären schneller unterwegs, wenn wir frische Pferde mitnehmen könnten. Könnten wir uns dafür welche von euch Jungs ausleihen?"
    Oft war das nur eine Formalie, aber gerade in einer Zeit, in der Loyalitäten und Bündnisse noch recht frisch waren, war eine Spur mehr Höflichkeit doch mehr als angebracht.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    „Unter besseren Umständen und in Friedenszeiten, wenn es nach mir geht.“ Bruderkrieg war immer etwas Furchtbares. Hoffentlich wurde er schnell und unter nicht zu hohen Verlusten beendet. „Vale, Iulius. Wir hören voneinander.“


    "Vale legatus!" verabschiedete sich Servianus mit einem letzten Gruß und machte sich auf, zurück in die Stadt zu eilen, um dort dem duumvir die Pläne des legatus schmackhaft zu machen.
    Und so war es geplant und so sollte es geschehen.


    Auch wie er die Gerüchte verstreuen würde, hatte er schon verschiedene Ideen.

  • Thyrsus bemerkte die Anspannung die der Legat zu haben schien, zumindest vermutete er das aufgrund der Blicke die der Legat erst ihm, dann seinem eigenen Optio zuwarf.
    Als er die Worte hörte wusste er warum, hier ging es nicht um unwesentliche Dinge, es ging um die Zukunft des Reiches, etwas dass Thyrsus bereits vermutet hatte. So war es also, es würde Krieg geben und er war eine entscheidende Figur in diesem Spiel.


    "Ja ich kann es mir merken, auch wenn ich schätze dass diese Nachricht meinen Legaten erreichen wird wenn du bereits mit denen Truppen unterwegs bist Salinator zu stürzen."


    Thyrsus blickte sich um, gerade wurde ihm bewusst was passiert wäre, wäre der Legat anderer Ansicht gewesen. Ja, diese Reise war wirklich gefährlich und der gefährlichste Moment war nicht das Aufeinanderprallen mit Patrouillen oder eine Seefahrt, der gefährlichste Moment war eben jener hier. Er hätte sein Leben verlieren können, aber er hätte es nicht bedauert.

  • Fontinalis hatte sich wieder ins Eck zurück gezogen und lauschte den Worten des Legaten. Sie überraschten ihn nicht sonderlich, aber trotzdem war es schön zu hôren wo die Reise hin ging. Und rr hoffte auch dss Thyrsus sein Ziel erreichte.




  • Der cornicularius nickte sofort. Hatte er vergessen, es zu erwähnen? Er ließ nach. „Selbstverständlich erhaltet ihr frische Tiere. Und auch Proviant und was ihr sonst an Ausrüstung braucht. Laßt einfach eure Tiere dafür hier.“ Dann stimmte wenigstens die Buchführung wieder. „Sag einfach, was ihr braucht.“

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Thyrsus
    Thyrsus bemerkte die Anspannung die der Legat zu haben schien, zumindest vermutete er das aufgrund der Blicke die der Legat erst ihm, dann seinem eigenen Optio zuwarf.
    Als er die Worte hörte wusste er warum, hier ging es nicht um unwesentliche Dinge, es ging um die Zukunft des Reiches, etwas dass Thyrsus bereits vermutet hatte. So war es also, es würde Krieg geben und er war eine entscheidende Figur in diesem Spiel.


    "Ja ich kann es mir merken, auch wenn ich schätze dass diese Nachricht meinen Legaten erreichen wird wenn du bereits mit denen Truppen unterwegs bist Salinator zu stürzen."


    Thyrsus blickte sich um, gerade wurde ihm bewusst was passiert wäre, wäre der Legat anderer Ansicht gewesen. Ja, diese Reise war wirklich gefährlich und der gefährlichste Moment war nicht das Aufeinanderprallen mit Patrouillen oder eine Seefahrt, der gefährlichste Moment war eben jener hier. Er hätte sein Leben verlieren können, aber er hätte es nicht bedauert.


    Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Fontinalis hatte sich wieder ins Eck zurück gezogen und lauschte den Worten des Legaten. Sie überraschten ihn nicht sonderlich, aber trotzdem war es schön zu hôren wo die Reise hin ging. Und rr hoffte auch dss Thyrsus sein Ziel erreichte.



    “Ja, vielleicht ist sogar schon eine Entscheidung gefallen, wenn Du in Aegyptus Deinem Legaten Bericht erstattest. Trotzdem ist Deine Botschaft wichtig. Und darf keinesfalls an die falschen Ohren gelangen. Ich wünsche Dir eine gute Reise. Mögen die Götter über Dich wachen in diesen gefährlichen Zeiten. Was Du an Proviant oder sonstiger Ausrüstung für die Reise brauchst, sollst Du erhalten. Optio Hadrianus wird dafür sorgen.“


    Dem Optio wandte sich Ursus nun zu. „Was Du hier gehört hast, bleibt vorerst unter uns. Sorge dafür, daß Eques Terentius alles Nötige erhält und gut auf den Weg kommt.“ Eine gute Gelegenheit für den Optio, sich als zuverlässig zu erweisen. Ursus nahm sich vor, seinen Primus Pilus nach diesem Optio Hadrianus zu befragen und ihn darauf anzusetzen, den Mann ein wenig im Auge zu behalten.

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