• Margarita beugte sich nach vorne um etwas zu sehen. Beeindruckt schaute sie auf das Gebäude. "Eine sehr schöne Villa." Gemeinsam mit Commodus stieg sie aus und sie traten auf das Haus zu. Im Inneren der Villa schien man den Besuch bereits gehört zu haben, denn es wurde schon die Tür geöffnet, da standen Commodus und Margarita noch nichteinmal davor. Margarita lächelte. Commodus schien entweder ein beliebter oder ein sehr strenger Herr zu sein, wenn seine Sklaven so schnell an der Tür auftauchten.
    Auf dem kurzen Weg zur Tür griff sie das letzte Thema nocheinmal auf. "Und was ist dies andere, welches dein Leben neben der Legion ausmacht?" fragte sie neugierig und hoffte, dass dies nicht zu weit ging.

  • Zitat

    Original von Octavia Margarita
    "Und was ist dies andere, welches dein Leben neben der Legion ausmacht?"


    Ich überlegte kurz und ergriff grinsend ihre Hand.


    Kannst du dir das nicht denken? Das bist du....


    Ich zog sie sanft hinter mir her ins Haus.


    Komm, es ist alles noch ganz neu. Es riecht sogar noch nach Frischer Farbe.


    Begeistert wie ein kleines Kind zeigte ich ihr alles, von den Malereien bis hin zum kleinen Brunnen im Atrium. Ich umschlag ihre Hüfte von hinten und drückte sie vorsichtig gegen meine Brust. Mein Finger deutete auf den Brunnen.


    Na hoffentlich muss ich heut nicht noch mal Baden gehen...... ;)

  • Verwirrt über Commodus' Antwort folgte Margarita ihm wortlos durch die ganze Casa. Vielleicht hatte er es nur so gesagt, vielleicht ganz anders gemeint, als sie es verstanden hatte. Doch plötzlich fand sie sich im Atrium direkt vor ihm wieder, ihr Gesicht ganz nah an dem seinen. Es darf nicht sein. schoss es ihr durch den Sinn. Er war ein Aurelier und sie ein Octavia. Sie hatte ihn sehr gerne, schätzte ihn als Freund. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihm alles erzählen konnte, mehr noch, dass er sie sogar ohne Worte verstand. Sie wollte das nicht verlieren, wollte dies nicht zerstört wissen durch eine unüberlegte Handlung. Sie schaute ihm in seine grünen Augen und versuchte darin zu lesen, was in ihm vorging. Was sie sah, erschreckte sie, denn es war mehr als ihre Freundschaft.
    "Nein..." flüsterte sie, unsicher, ob es die Antwort auf seine Frage oder die Antwort auf ihre Gedanken war.

  • Ich verstand nur ein kleines Nein und ließ sie sofort los. In ihren Augen konnte ich lesen, dass damit nicht die Frage mit dem Brunnen gemeint war. Ich trat einige Schritte zurück und sah sie dann wieder an. Ging ich zu weit? Hatte sie doch keine Gefühle für mich?


    Margarita...... ich....


    ich wendete mich ab von ihr und nahm Platz auf einer kleinen Bank im Atrium.
    Nach kurzen überlegen atmete ich tief durch und blickte sie eiskalt an. Mit einer vollkommen Gefühllosen stimme sprach ich zu ihr.


    Es ist spät, eine Kutsche wird dich zurück bringen zum Palast.


    Ich nickte einen Sklaven zu der darauf sofort los eilte dies zu veranlassen. Ich selbst stand auf und blickte Margarita an.


    [Blockierte Grafik: http://img265.echo.cx/img265/9264/bild12vl.jpg]

  • Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Schlimmer noch, als das Messer des Verbrechers an ihrem Hals. Sie blickte zu Boden und dachte an ihr erstes Zusammentreffen mit Commodus, wie er ein wenig angetrunken mit ihr aus dem Bankettsaal des Kaisers wankte. Der Sonnenaufgang am Tiber. Er hatte nicht gelacht über die merkwürdigen Gedanken, welche ihr damals durch den Sinn gingen, er hatte sie verstanden.
    Doch er hatte kein Recht darauf, dies zu zerstören, indem er mehr forderte, als sie ihm geben konnte. Sie hob ihren Blick und schaute ihn unverwandt an. "Leb wohl, Aurelius Commodus." Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und eilte zur Porta. Lieber wollte sie draußen in Ruhe, alleine warten bis die Kutsche bereit stand, als noch eine Sekunde länger bei ihm zu verweilen.

  • Die Kutsche für Margarita fuhr vor und ich hörte nur noch wie das Geräusch der Räder immer leiser wurden..... bis es gar nicht mehr zuhören war.


    Sklave! Bring mir Wein ins Arbeitszimmer.


    Ja, Herr!


    Nachdenklich ging ich und dachte nach.

  • Ich stand vor der Türe, der Villa und pochte vernehmlich daran. Nach kurzer Zeit öffnete mir ein Sklave und blickte mich neugierig an.


    Na wirds bald Sklave, lass mich herein ich bin Lucius Aurelius Brucetus und nun geleite mich zu meinem Bruder ehe ichs selbst besorge!


    Fuhr ich den, Sklaven an, dieser nickte verschreckt und geleitete mich durch die neue Villa meines Bruders, es roch nach frischer Frabe und mein bruder hatte bei der Ausstattung seiner Villa untypischer Weise Geschmack bewiesen.
    Nach kurzer Zeit standen wir vor einer Türe und der Sklave klopfte vorsichtig an.

  • Ein in einen braunen Mantel gehüllter Reisender kam endlich vor der Villa Aurelia an, er klopfte und lächelte den janitor an, er hatte ihn immerhin selbst angeschafft, und sagte sanft:


    "Mögest du bitte dem Herren dieses Hauses melden dass sein Bruder da ist?"


    Verus lächelte und setzte sich auf eine Bank. nach 2 Minuten rührte sich nichts und Verus klopfte noch einmal, der Janitor sah müde aus, also sagte Verus:


    "Ich werde Commodus sagen, dass er öfter Gebrauch von seinem Lieblingswerkzeug machen solle."


    Verus erwähnte nicht was für Art Werkzeug dies sei und der Sklave stob davon.

  • Lange war seine Reise gewesen, doch schließlich hatte er sein Ziel erreicht, die Villa seiner Familie in Ostia lag vor ihm.
    Neugirig blickte er sich um, ehe er das Tor zum Anwesen öffnete.
    Zugleich eilte ihm ein Sklave entgegehn:


    "Was wünscht ihr Fremder? Sprecht rasch oder verlasst das Land meines Herren!"


    "Aber, aber was willst du von mir Sklave?
    Ich bin Varus Aurelius Regulus und somit ein Teil deiner Herrschaft.Es ziemt sich wohl kaum mich dermaßen barsch anzusprechen, denkt ihr etwa ich lasse mir dies gefallen?Man sollte euch auspeitschen lassen dafür.Doch will ich nicht so sein, da ich meine Familie seit langem nun endlich wieder erblicke.Nun rasch, rasch sagt dem Herren dieses edlen Hauses bescheid!


    Der Sklave wurde bleich wie die Felsenküste Britanniens und entschuldigte sich mehrmals, ehe er mich zur Tür durch welche ich das Wohngebäude der Herrschaft betrat.

  • [quote]Original von Varus Aurelius Regulus
    Lange war seine Reise gewesen, doch schließlich hatte er sein Ziel erreicht, die Villa seiner Familie in Ostia lag vor ihm.
    Neugirig blickte er sich um, ehe er das Tor zum Anwesen öffnete.
    Zugleich eilte ihm ein Sklave entgegehn:


    "Was wünscht ihr Fremder? Sprecht rasch oder verlasst das Land meines Herren!"


    "Aber, aber was willst du von mir Sklave?
    Ich bin Varus Aurelius Regulus und somit ein Teil deiner Herrschaft.Es ziemt sich wohl kaum mich dermaßen barsch anzusprechen, denkt ihr etwa ich lasse mir dies gefallen?Man sollte euch auspeitschen lassen dafür.Doch will ich nicht so sein, da ich meine Familie seit langem nun endlich wieder erblicke.Nun rasch, rasch sagt dem Herren dieses edlen Hauses bescheid!


    Der Sklave wurde bleich wie die Felsenküste Britanniens und entschuldigte sich mehrmals, ehe er mich zur Tür durch welche ich das Wohngebäude der Herrschaft betrat geleitete.

  • Nach wenigen Stunden kam Commodus, sein Bruder und die neue Sklavin endlich zu Hause an. Mit den Händen hinterm rücken lief er langsam um die Sklavin herum und musterte sie noch einmal.


    "Wer war dein erster Herr? Hat er dich gut behandelt?"


    Er blieb hinter ihr stehen, und strich ihr eine Strähne vom Strohblonden Haar aus dem Gesicht.


    "Hat er dich gut behandelt? Hm, SPRICH!"

  • An eine Wand gelehnt beobachtete ich wie
    Commodus meine neue Sklavin befragte.
    Innerlich musste ich grinsen, Commodus
    gesamtes Verhalten sprach eine mehr als
    deutliche Sprache die nichteinmal eine
    Sklavin verkennen konnte.
    Belustigt wartete ich ab wie sie wohl antworten
    würde.

  • Ob des Stolzes meiner neuen Sklavin aufs
    höchste erheitert begann ich lauthals zu lachen.


    Nun ich sehe du verstehst es auch mich zu erheitern.
    Commodus sie dir an, wie Stolz sie dort steht.
    Sieh an sieh an, sag mir Sklavin denkst du nicht das
    du deinen Ton ändern solltest?

  • "Ich habe euch nicht gebeten mich zu kaufen...ganz im Gegenteil.
    Und nein ich sehe es nicht ein.Ich bin eine Spanierin..und ich gebe meinen Stolz nicht auf..für niemanden!!"
    Ihre Augen funkelten...wenn sie es gekonnt hätte würde sie Gift spucken.

  • Zitat

    Original von Develina
    "Ich habe euch nicht gebeten mich zu kaufen...ganz im Gegenteil.
    Und nein ich sehe es nicht ein.Ich bin eine Spanierin..und ich gebe meinen Stolz nicht auf..für niemanden!!"


    Commodus lachte laut auf.


    "Hör dir das an Brucetus, ist die kleine nicht wirklich niedlich?
    Wollen wir ihr nicht, ihr neues Zimmer zeigen?"

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