Die Porta

"Einsam. Ich habe mich ganz meinen Studien gewidmet. Ich bin jetzt Popa."
sagte ich stolz

"Es freut mich sehr, dass du endlich zurück bist, Cousin."
sagte ich und folgte Im ins Speisezimmer.

Bitte Löschen.

Ich verliess die Casa und machte mich auf den Weg nach Germanien. Draussen warteten die Wagen für das Gepäck, die Reisesänften und die bewaffnete Eskorte. Commodus hatte an nichts gespart. Wehmütig schaute ich mich ein letztes Mal un und stieg dann in meine Sänfte, die für die nächsten Wochen mein Heim sein würde.

Mein dritter Gang führte mich nach Ostia, die Hafenstadt Roms. Der Weg war nicht weit und da ich mir die Adresse rechtzeitig herausgeschrieben hatte, fand die das Anwesen ohne Probleme. So klopfte ich auch hier in der Hoffnung, dass der Hausherr zugegen sei.

Etwas irritiert sah ich den Türöffner an, ließ mich dann aber nicht ablenken und trug mein Anliegen vor.

"Salve, ich komme im Auftrag meines Herrn. Ich suche Lucius Aurelius Commodus," und schnell fügte ich noch an, "den Herrn des Hauses. Ist er da ?"

Ich hate die Kunde vernommen, dass mein Cousin nach Germania gezogen war und eilte zu der Villa. Erfreut klopfte ich an und begrüsste den Torsklaven, den ich noch aus Ostia kannte.

Zissou erreichte nach wenigen Stunden die Villa Aurelia und klopfte an die Tür.

Ich hörte dein Herr sucht fähiges Personal...
Er machte keine weiteren andeutungen und zog seinen Mantel enger.
Sag ihn Iunius Zissou will ihn sprechen.

Nach einer sehr langen Zeit erreichte ich die Porta der Villa meines neuen Herrn. Ich musterte die Villa und überlegte ob es mir hier gut gehen würde.... aber das war jetzt nicht wichtig.

Ich war schon froh keine Fesseln tragen zu müssen wie bei meinen früheren Herrn, jedoch traute ich mich auch nicht an die Tür zu klopfen. Nachdem ich mich überwunden hatte hämmerte ich ein paar mal gegen die Tür und ein anderer Sklave öffnete diese dann.

"Ich wurde von Lucius Aurelius Commodus erworben und hierher geschickt um meine neuen Pflichten zu übernehmen."