Ich setzte mich ins Triclinium, um zu frühstücken.
Triclinium
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Im Speisezimmer angekommen sprang Commodus auf eine Kline und machte es sich bequem.
"Das habe ich so an Italia vermisst, die Bequemlichkeit. Setzt dich doch zu mir, Antonia!"
Ein Sklave brachte verdünnten Wein und stelle beide Becher auf den Tisch in der Mitte des Raumes.
"Ich werde allerdings nicht lange hier bleiben, vielleicht zwei Monate, wenn ich gewählt werden sollte. Früher oder Später werde ich nach Colonia zurück kehren müssen."
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"Nach Colonia? Ich dachte du warst in Griechenland?"
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Zitat
Original von Aurelia Antonia
"Nach Colonia? Ich dachte du warst in Griechenland?""Ja, das war ich auch. Aber nur ein paar Tage. Ich habe mich in Colonia niedergelassen und arbeite nun dort."
Commodus nahm die Zwei Becher vom Tisch und reichte einen Antonia.
"Auf dich und deine Beförderung!"
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Ich stiess mit Ihm an.
"Danke. Und was arbeitest du dort Cousin?" fragte ich Ihn neugierig. -
Zitat
Original von Aurelia Antonia
Ich stiess mit Ihm an.
"Danke. Und was arbeitest du dort Cousin?" fragte ich Ihn neugierig."Centurio Statorum." Sagte Commodus knapp und nahm einen Schluck Wein.
"Schade das die anderen nicht auch hier sind, aber man kann ja nicht alles haben."
Commodus lächelte Antonia an, er war wirklich Stolz auf sie. Er erinnerte sich an seine ersten Anfänge als Soldat, und wie ungestüm er war. So wie Antonia Heute."Was gibt es sonst neues zu berichten?"
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"Es hat ein grosses Fest bei den Vigilen gegeben, aber ich habe mich alleine nicht hingetraut. Ausserdem munkelt man, dass es einen Anschlag auf den Kaiser gab, aber es ist sehr nebulös."
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Zitat
Original von Aurelia Antonia
"Es hat ein grosses Fest bei den Vigilen gegeben, aber ich habe mich alleine nicht hingetraut. Ausserdem munkelt man, dass es einen Anschlag auf den Kaiser gab, aber es ist sehr nebulös.""Hm, du hast recht Antonia. Allein hätte ich auch nicht gewollt das du dahin gehst. Ich werde dir bald einen Kräftigen Sklaven zur Seite stellen. Er soll dir als Leibwächter dienen, ich werde das sofort veranlassen."
Commodus klatschte in die Hände, ein Schreiber stürzte hinein.
"Sklave, Notiere: Kräftigen Sklaven für Antonia besorgen.
Hast du das?" Der Sklave nickte.
"Gut, dann verschwinde jetzt, lass uns allein."
Wieder nickte der Sklave heftig und verschwand.
"Kommst du überhaupt mal hier heraus? Mir scheint du bist eher eine Gefangene als ein Freier Bürger. Du darfst dich nicht so verschließen, dass ist nicht gut."
Commodus warf Antonia ein Leichtes lächeln zu.
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"So einsam bin ich nicht Commodus." protestierte ich. "Den grössten Teil des Tages widme ich sowieso meine Studien und verbringe viel Zeit im Tempelbezirk von Roma. Es lassen sich gerade zwei weitere junge Römerinnen zur Iunopriesterin ausbilden und wir verstehen uns ganz gut. Ausserdem habe ich von der sacerdos Aemilia eine wichtige Aufgabe bekommen. Ich soll alle Iunotempel in Roma inspizieren." erzählte ich stolz.
"Aber hier in der Casa ist es wirklich einsam, lieber Cousin. Du hast doch noch Geschwister, kommen diese nie hierher?"
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