Der Zug gen Osten

  • Er sah zu ihr runter, grinsend. Dann steckte er das Schwert weg und beugte sich runter. Schweigend hob er sie über die Schulter und brachte sie zu dem Pferd, legte sie darüber und schwang sich drauf.
    Versuche lieber nichts. Es würde alles nur noch schlimmer machen.

  • Ich zischte leise...


    "Bis ihr hier aufgetaucht seid, konnte ich endlich ein normales Leben führen. Fern von Rom unter meinesgleichen. Ihr musstet jedoch diese Ruhe stören..."


    Jedoch wehrte ich mich nicht weiter...

  • Was Dir zusteht, werden andere entscheiden. Du wurdest auserwählt den Göttern geopfert zu werden und vorher, nun, wir werden sehen.
    Er schwieg und brachte das Pferd in Richtung des Dorfes.

  • Dort angekommen hielt der Krieger neben dem Pferd seines Kuningaz und liess die Frau runterrutschen.
    Mein König...
    Modorok sah den Mann nur an und nickte. Er hielt bereits das traditionelle Trinkhorn in der Hand und kam gerade den Traditionen der Gastfreundschaft nach, als die Frau neben ihm auf dem Boden landete. Der Fürst des Dorfes sah sie an und dann Modorok und dann zu dem Goden, der in dem Moment erschien.

  • Gerade suchte ich nach Alrun, die nicht wie ich vermutete in meiner Hütte war. Draussen war ein großer Tumult ausgebrochen. Als ich wieder nach draußen kam sah ich einen mir unbekannten Reiter und er lies Alrun gerade zu Boden, vor jemanden. Offenbar ein hochrangiger Mensch, jedoch kannte ich ihn nicht. Schnell kam ich auf die Szene zu.


    "Was ist hier los? Wer seid ihr?"


    Meine Stimmte hörte sich aufgebracht an und das war sie auch. Was hatten sie mit ihr vor?


    "Wenn ihr sie fordert, so müsst ihr sie mir mit Gewalt nehmen. Und ich warne euch, neben den Göttern stehen hinter mir auch die Bewohner dieses Dorfes!"

  • "Wenn es die Götter forderten, wüsste ich es. Sie fordern sie zwar, jedoch auf eine andere Weise als du es meinst."


    Ich nahm Haltun an, in meiner rechten präsentierte ich einen großen Stab in meiner Rechten, den ich aus meiner Hütte geholt hatte. Nach den Strapatzen konnte ich nicht mehr so gut aus eigener Kraft stehen, jedoch war dies nun vergessen.


    "Sie wird mit den Göttern reden UND wieder auf die Erde zurückkehren. Sie wird unserem Stamm helfen. Denn sie steht unter meiner Obhut und wird die alten Künste erlernen, wie es mir die Götter ofenbart haben!"

  • Verächtlicht und kalt betrachtete Modorok den Mann.
    Wer bist Du schon? Was hast Du schon zu sagen?
    Sein Blick traf den Fürsten, welcher ihm einen Eid geschworen hatte in Raetia.
    Gib sie mir! Als Zeichen Deiner Loyalität! Ich fordere sie als Geisel ein!

  • Ich wurde wütend, was erdreistete sich dieser elende Sohn aus einem verlausten Hause, noch lange nicht adelig und schon gar nicht von den Göttern gebilligt. Mein Gesicht verfärbte sich vor Zorn.


    "Was erdreistest du dich von ihm Loyalität zu fordern? Wofür und mit welchem Re..."


    Plötzlich wandte sich der Häuptling, der bisher stumm zugehört hatte ein.


    "Halte ein Gode! Wir werden eine Versammlung einberufen um alles zu klären."

  • Schweigsam lauschte ich dem Wortgefecht und sah Modorok dann zornig an.


    "Du hast gar nichts zu fordern. Du möchtest dich doch nicht wirklich gegen die Götter stellen, oder?"


    Meine Worte waren mit Nachdruck gesprochen und meine Augenbrauen zornig verengt.


    "Verstehe, ich bin - keine - Römerin! Ich bin Alrun!"

  • Er sah Julia nur einen Moment verächtlich an.
    Du hast das römische Bürgerrecht. Also bist Du Römerin!


    Er sah den Goden an und sein Blick wurde unerklärlich aber nicht unfreundlich.
    Wir werden sehen, welche Pläne die Götter haben mit ihr, Gode. Aber es ehrt Dich, Dich so zu verhalten.


    An den Fürsten des Dorfes gewandt sagte er:
    Ich wäre Dir verbunden, wenn Du sie während der Verhandlungen in einen Verschlag sperren würdest. Damit sie nicht versucht abzuhauen.
    Ihr habt doch sicher einen Viehverschlag oder so?
    Ach und Fesseln wären auch nicht schlecht. Nur zur Sicherheit. Und ich würde gerne zwei meiner männer bei der Bewachung dabei haben.


    Der Fürst war etwas unentschlossen, dann jedoch nickte er, den Goden nicht ansehend. Er war in einem fürchterlichen Zwiespalt und verfluchte gerade den moment, in dem die Frau in dieses Dorf gekommen war.

  • Hasserfüllt starrte ich Modork an und sah dann zum Fürsten.

    "Bitte - bisher bin ich doch auch nciht fortgelaufen! Ihr braucht mich nicht wie Vieh einsperren. Ich weiß ohnehin, dass er nicht so dumm ist und sich gegen die hohen Götter stellt!"


    Ich blickte hilfesuchend zu Gundalf.


    "Sag doch bitte etwas... tu etwas..."

  • Ich blickte traurig in ihre Richtung. Hiergegen konnte ich nichts tun, nicht wenn selbst der Häuptling eher auf einen Fremden hörte als auf mich. All meine Kraft schien aus meinem Körper gewichen. Ich näherte mich Alrun und schloss sie in meine Arme, das einzige das ich jetzt noch für sie tun konnte, bis zur Verhandlung.


    "Nun brauchst du Kraft. Beschwöre die Götter und gedenke deiner ruhmrechen Väter und Mütter und sie können dir nichts anhaben."


    Dann wandte ich mich den anderen zu.



    "Also gut, möget ihr mit eurem Spiel beginnen, ihr werdet noch sehr früh den Unwillen der Götter mit eurem Handeln herausfordern."


    Derweil wurde Alrun von mehreren kräftigen Kriegern fortgeführt...

  • Ich kuschelte mich an seine Schulter und erwiederte seine Umarmung kurz und fest. Er erinnerte mich sehr an meinen Vater. Beziehungsweise hatte er diese Rolle für mich eingenommen. Ich war dankbar für seinen Trost. Mit einem leichten Lächeln, das einzig und alleim ihm galt löste ich mich und schon wurde ich gepackt und fortgeführt.

    "Ja, das werde ich tun, Lehrmeister!"


    Ich sah nun meinem Schicksal entgegen: ohne Angst, ich vertraute auf Gundalf, den Fürsten und vorallem die Götter!

  • Die beiden Krieger packten Julia sehr unsanft an den Oberarmen und zogen sie mit sich. In einem angewiesenen Verschlag schubsten sie sie nicht gerade sanft rein. Dann baute sich einer der beiden hinter ihr auf, während der zweite draussen blieb und Wache hielt. Sie sollten nicht gestört werden.
    Der erste Krieger im Verschlag zog zwei Lederriemen aus seiner Kleidung und sah Julia eigenartig an.

  • Und ebenso seltsam erwiederte ich seinen Blick auf dem - eingestanden - gut riechenden Stroh. Meine Augen funkelten zornig und ebenso scharf wie mein Blick war meine Stimme.

    "Wagt es nicht mich anzufassen. Es reicht schon, dass ihr mich wie ein Opfertier haltet! Ihr habt kein Recht dazu, schon gar nicht solange der Rat sich nicht geeinigt hat!"

  • Schweig! Weib!
    Er kam langsam auf sie zu, riss sie rum und drehte ihr die Arme brutal auf den Rücken.
    Wehr Dich und es wird Dir schlecht ergehen.
    Sehr fest band er ihr die Handgelenge zusammen und hielt sie mit hartem Griff.
    Dann drehte er sie um und schubste er sie so stark, dass sie hintenüberkippte.
    Er kniete sich vor sie und band ebenfalls ihre Füße zusammen, genauso fest.
    Als er fertig war, sah er von unten zu ihr hoch und seine Hand wanderte langsam ihre Beine hoch.

  • "AU!"


    kam es über meine Lippen als er mich brutal von hinten fasste.


    "Glaub mir von deinen dreckigen Pfoten werde ich mich nicht berühren lassen! Wenn du mir etwas antust wirst du vor den Göttern Rechenschaft ablegen müssen!"


    Er schubste mich völlig überraschend nach meinen Worten und band mir meine Beine zusammen. Ich wollte mich wehren, aber sein Griff war zu fest.


    "Was zum..."


    Ich wollte nach hinten ausweichen, aber meine Handgelenke schmerzten. Wütend riss ich meine Beine hoch um ihn auf diese Weise abzuwimmeln. Ich wurde ängstlich, doch noch überwog die Wut.

  • Der Krieger liess einen Moment von ihr ab und sah sie amüsiert an.
    Du wirst mir sehr viel Spaß bereiten, wenn der Rat entschieden hat.
    Eine Hand drückte ihre Knie unsanft runter und blieb mit einem Teil seines Gewichtes auf diesen, während die andere Hand langsam weiter ihr Bein hochfuhr und dann über ihre Hüften hinweg sich langsam ihrer Brust näherte und diese anerkennend mit seiner Hand begutachtete.

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