• Ein Sklave öffnete die Tür und erkannte Lucia, er verbeugte sich und begrüßte sie:


    <<Sklave>>


    Salve, Domina Lucia. Tretet doch ein, der Hausherr Crassus befindet sich in seinem Büro. Soll ich dich zu euch führen? Oder darf ich euch einen anderen Wunsch erfüllen?

  • Obwohl ich vor ein paar Tagen in Rom angekommen war, hatte ich noch nicht die Gelegenheit meine Familie zu besuchen. Das Cultus Deorum nahm mich einfach zu sehr ein. Aber das war natürlich keine Entschuldigung und so stand ich vor der Tür der Casa und klopfte an. Während ich wartete schaute ich mich ein wenig um und überlegte, ob überhaupt jemand da sei. Erneut klopfte ich an.

  • Die Verwunderung muss mir im Gesicht gestanden haben, als mir ein fremder Sklave die Tür öffnete und mich höfflich begrüßte. Ich musterte ihn gründlich von oben bis unten und versuchte mich verzweifelt an sein Gesicht zu erinnern. Nein, es funktionierte nicht. Der Sklave war mir gänzlich unbekannt. Vielleicht ist es ein neuer Sklave? fragte ich mich selbst leise.


    "Salve!
    Du musste ein neuer Sklave sein, oder? Bist du schon lange hier?
    Aber verzeih, wo bleiben meine Manieren.
    " lachte ich "Ich bin Lucius Caecilius Tacitus, ein Mitglied der Familie, der du dienst."

  • Der Sklave verbeugte sich abermals:


    Ja, Herr, ich bin neu im Hause Caecilia. Erst wenige Wochen.


    Als der Sklave den Name hörte, kramte er in seinem Gedächtnis, hatte nichtmal ein anderer Sklave den Namen erwähnt?


    Oh, ein Mitglied der Familie? Ich denke ihr möchtet zum Pater Gens Crassus?

  • Zielstrebig geht Lucilla auf die Casa Caecilia zu. Aus einem Beutel holt sie die in Stoff eingeschlagene Figurine heraus. Sie hofft nur, dass Crassus in der Castra Praetoria ist und ein Sklave oder Verwandter an die Tür geht. Vor der Tür stehend atmet sie noch einmal tier durch und klopft dann an.


    *Klopf klopf*

  • Lucilla lächelt erleichtert auf. "Salve und bona Saturnalia! Ich bringe ein kleines Saturnaliengeschenk für Crassus. Würdest du ihm dieses bitte übergeben und ihm 'Bona Saturnalia von Lucilla' ausrichten? Ich wäre dir sehr dankbar."


    Sie überreicht dem Ianitor das Geschenk. "Ich wünsche dir noch frohe Festtage, vale!" Und schon ist sie auch wieder weg. :D


    Sim-Off:

    WiSim ;)

  • In einen warmen Mantel gehüllt eilt Lucilla durch die Straßen Roms. Es ist bereits Nachmittag und die Kälte des Winters zerrt an ihrem Gesicht. Das würde wieder Schelte von Ambrosius geben, doch momentan gibt es Wichtigeres.


    Zögernd klopft Lucilla an die Tür.


    *Klopf klopf*


    Vielleicht ist ja keiner da.

  • Es wäre auch zu schön gewesen...


    "Salve!" lächelt Lucilla und blickt den Ianitor an. Nach einigen Augenblicken fällt ihr ein, dass sie wohl noch etwas sagen sollte.


    "Ich, ähm, möchte zu Cra... ähm... Caecilius Crassus. Ist er zuhause?"

  • "Decima Lucilla." Sie folgt dem Ianitor und sucht in Gedanken zum hundertsten Mal einen Anfang für ein Gespräch.

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