• Neugierig lupfte sie beide Augenbrauen.
    Fabricianus? Mh ... kenne ich noch nicht. grinste sie leicht.
    Nun ja.. dann sag ich einfach mal, im Namen der gesamten Familia: Willkommen Daheim!!!

    Sim-Off:

    *konfetti werf* :D xD


    Kurz überlegte sie, ob wir noch ein Zimmer frei haben.
    Dann nickte sie. Ein Zimmer gab es noch...
    Komm! Ich bring dich in dein Cubiculum.
    Lächelnd zeigte sie ihm dann den Weg in sein Cubiculum.

  • Aus dem Carcer kommend, öffnete Verres allen die Tür und wartete, bis diese eingetreten waren. Schliesslich fanden sie sich alle in der Halle wieder. Verres schaute immer wieder verstohlen zu Nadia und versuchte in ihrer Mimik zu lesen. Dass sie nicht begeistert war, für Crassus als Sklavin zu dienen, konnte er nur zu gut verstehen. Aber immer noch besser als im Carcer zu versauern.


    "Und nun, Herr?" fragte er Crassus und blickte ihn offen an. Er machte keinen demütigen Eindruck, aber einen neutralen, so dass Crassus nicht viel in seiner Haltung oder seinem Tonfall lesen konnte.

  • Ein Glück, wenigstens verlief der Transport zur Casa Caecilia einigermaßen reibungslos, abgesehen von einigen Orientierungsschwierigkeiten von Verres. Crassus war ehrlich erleichtert, als er endlich an der Casa ankam:


    Bring sie in die Sklavenunterkünfte, sie soll dort ein Lager beziehen, sich Waschen und etwas Essen. Vorerst darf sie die Unterükünfte nicht verlassen. Weise sie ihn alles ein. Das ist dann alles.

  • Ihr Protest blieb im Moment noch aus, aber er würde noch früh genug kommen, da konnte sich jeder hier sicher sein. Aber im Moment war sie immer noch geschockt deswegen, weil Furianus sie einfach hier her ebgschoben hatte ohne sie vorher anzuhören, denn wer wusste schon was dieser Kerl ihm erzählt hatte, sicher nicht die Wahrheit, denn er war nicht besser gewesen.
    Sie sollte also wieder eingesperrt werden und was würde aus Cato und ihrem Treffen mit ihm werden? Er würde sich große Sorgen machen und dieses Wissen zerriss fast ihr Herz. Mit großen Wiederwillen ließ sie sich von Verres wegführen, schon wieder in eine ungewisse Zukunft.


    Ihre Gedanken waren bei Cato, denn es war wieder solch ein Gedanke der sie das durchstehen lassen würde. Wieder hatte sich ein riesen Felsbrocken ihnen beiden in den Weg gelegt, aber er würde nicht so schnell erfahren wo sie geblieben war. Sie konnte nur hoffen, dass er nicht dachte, dass sie ihn nicht mehr sehen wollte. Dieser Gedanke brachte sie um den Verstand und sie spürte das Reissen in ihrem Körper und in ihrem Herzen. Cato ich will zu dir....

  • Verres nickte Crassus zu. Dann blickte er ein wenig besorgt zu Nadia, machte aber bald einen ernsteren Gesichtsausdruck. Er wollte nicht, dass Crassus es sah. Überhaupt würde er den Umgang mit seinem neuen Herren neu überdenken, seit dem er ihn dafür, dass er eine Vase fallen gelassen hatte, seine Nase gebrochen hatte
    Und so wandte er sich an Nadia. Diesmal fasste er sie nicht am Arm, so wie vor Stunden auf der Strasse, als sein Herr ihn zwang, Nadia in die Castra zu bringen.
    "Komm, Nadia. Ruh dich erst einmal aus. Ich zeige dir die Unterkunft." Er lächelte ihr freundlich zu, sah er doch ihre Angst und irgendwie auch ihre Wut und Enttäuschung.
    "Du kannst mich Verres nennen", stellte er sich nun erstmals vor, da er sich nicht sicher war, ob sie überhaupt seinen Namen kannte. Und dann ging er vor zu den Sklavenunterkünfte.

  • Pünktlich morgens zur dritten Stunde fand sich Mela mit einer Art Rucksack über der Schulter vor der Casa Caecilia ein. Er war gespannt, ob Marcella von ihrem Onkel die Erlaubnis bekommen hatte, von ihm unterrichtet zu werden. Und - zugegebenermaßen - er hatte klamme Finger. Immerhin war das nicht nur Marcellas Zuhause, sondern auch das Haus, in dem der Prätorianerpräfekt wohnte. Natürlich, es war sein Traum, der Garde des Kaisers anzugehören. Aber betteln wollte er nicht darum. Und wie mochte es aussehen, wenn er nun hier stand und man genau das vermuten konnte?


    edit: Er klopfte. :D

  • Es hatte einige Zeit gedauert, bis Q. Caecilius Metellus endlich den Weg zur Casa Caecilia gefunden hatte - endlich würder er seine Verwandten in Rom wiedersehen. - Erinnern konnte er sich nicht mehr an sie, zu lange war das her...
    Etwas aufgeregt klopfte er an dir Tür und wartete, daß ihm geöffnet wurde.


    Nachdem er eine Weile vor der Tür auf- und abgelaufen war, beschloß er sich zur Castra Praetoria zu begeben und sich um Aufnahme bei den Cohortes urbanae zu bemühen. - Vielleicht würde er sich seinen Verwandten ja schon als Probatus vorstellen können. Umgehend machte er sich auf den Weg zur Castra Praetoria.

  • Der Ianitor meinte ein Klopfen vernommen zu haben. Da war man einmal für kleine Römer, und genau in dem Augenblick musste jemand an anklopfen... hute war einfach nicht sein Tag. Er begab sich mit schlurfenden Schritten zur Porta und pähte durch ein Guckloch hinaus.


    Er sah aber niemanden vor der Türe stehen, und so dachte er sich dass es wohl ein selten dämlicher Streich einiger römischer Lausebengel gewesen sein musste, drehte sich um und ging wieder in das Innere der Casa...

  • Zitat

    Original von Secundus Petronius Mela
    Pünktlich morgens zur dritten Stunde fand sich Mela mit einer Art Rucksack über der Schulter vor der Casa Caecilia ein. Er war gespannt, ob Marcella von ihrem Onkel die Erlaubnis bekommen hatte, von ihm unterrichtet zu werden. Und - zugegebenermaßen - er hatte klamme Finger. Immerhin war das nicht nur Marcellas Zuhause, sondern auch das Haus, in dem der Prätorianerpräfekt wohnte. Natürlich, es war sein Traum, der Garde des Kaisers anzugehören. Aber betteln wollte er nicht darum. Und wie mochte es aussehen, wenn er nun hier stand und man genau das vermuten konnte?


    edit: Er klopfte. :D


    Der Ianitor hörte wieder einmal das laute Pochen and er Türe, spähte durch das in Augenhöhe angebrachte Guckloch und sah einen jungen Mann. Er öffnete die Tür und fragte den Besucher nach seinem Begehr.

  • Mela sah den Alten und fragte sich, warum man einen Greis als Ianitor einsetzte. Er würde doch kaum oder sogar gar nicht unliebsame Besucher fernhalten können. Trotzdem lächelte er den Mann an und trug sein Anliegen vor.


    "Salve! Ich bin Secundus Petronius Mela und ich bin hier, um Caecilia Marcella abzuholen. Vorher würde ich aber gern mit ihrem Onkel reden."


    Ihm fiel jetzt auf, dass er gar nicht wusste, wie ihr Onkel eigentlich hieß. Er runzelte die Stirn, während er sich zu erinnern versuchte, ob sie seinen Namen irgendwann erwähnt hatte, aber es wollte ihm nicht einfallen. Also wartete er einfach darauf, was der Alte sagen würde.

  • Nun fand er sich schon besser in den Straßen Roms zurecht und mußte nicht lange nach der Casa Caecilia suchen. Er näherte sich der Tür und rückte seine Uniform zurecht, obwohl ihm alles wehtat, hatte er sich nicht durchringen können seine neue Uniform gegen zivile Kleidung einzutauschen. Er klopfte an die Tür!

  • Diesmal öffnete Mimithe, weil der Ianitor mal wieder pullern war. Der alte Patroklos hatte sicher was mit der Blase, Mimithe hatte das schon gesagt, als sie eben erst in der Casa angekommen war und der Ianitor schon wieder auf dem Klo verschwunden war. Etwas entnervt öffnete sie die Tür.


    "Jaaa?" fragt sie langgezogen und leicht gelangweilt.

  • Mimithe straffte sich augenblicklich. Ein Verwandter! Da kam es nicht gut, wenn man so gelangweilt aussah.
    "Hmm.. Ist sicher wer da. Du kannst kommen rein und dir umschauen", lud sie den Mann ein. Sie wartete, bis er hereingekommen war, schloss die Tür und führte ihn dann ins Atrium. Von dort aus würde er sicher selbst zurechtkommen.

  • Ferun hatte sich den Staub der Straße von der Haut gewaschen und ihre Haare gemacht, ehe sie zu ihrem neuen Besitzter aufgebrochen waren. Sie war sehr beeindruckt von dem Reichtum, der hier offensichtlich herrschte und war etwas schüchtern immer einen Schritt hinter Titus hergelaufen. Sie hatte den Kopf leicht gesenkt, aber ihre Augen schienen von unten herauf alles in Augenschein zu nehmen. Sie wollte nichts verpassen.
    Natürlich musste sie sich nun nicht mehr anbiedern, wie es noch auf dem Stand der Fall gewesen war, doch wollte sie auch jetzt keinen schlechten Eindruck machen. Und vorlaut oder respektlos zu erscheinen war für sie im Moment das, was sie am Meisten fürchtete.

  • "Ich komme ja schon..." hörte man eine Stimme, und man vernahm sich der Tür nähernde Schritte. Dannw ar es einen Augenblick lang still, und schließlich hörte man das Türschloss: Die Tür wurde geöffnet, und der Ianitor stand im Türrahmen.


    "Ja bitte?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!