• Ich bin mir sicher, dass unsere Verbindung Früchte tragen wird - für beide von uns.


    meinte Crassus noch, bevor er einen Schluck des Weins trank.


    Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus? Ich meine, Comes für die Regio Italia ist ja schon nicht schlecht, aber du wirst doch sicher weitreichendere Ziele haben, oder?

  • Auch Callidus nahm wieder einen kleinen Schluck aus dem Becher.


    > Ich bin derzeit noch bemüht mich in die Arbeiten der schola Atheniensis einzubringen. So entsteht eine Dissertation im Bereich der Literatur, die ich bald der Rektorin einreichen möchte; weiter arbeite ich einen Kurs zum Thema Literatur aus, der ebenfalls in nicht allzu ferner Zukunft stattfinden soll.
    Auch für meinen politischen Werdegang habe ich Ziele. Natürlich fühle ich mich dem mir zugetragenen Amt des Comes verpflichtet und werde dies nun auch noch weiterhin ausführen, doch bin ich gewillt, bei der nächsten oder übernächsten Wahl als Kandidat zur Quaestur anzutreten. Dies hängt aber von der Lage Italias ab, ob ich meinen Posten so einfach aufgeben kann, oder ob es für die regio weiterhin Verpflichtungen gibt. Auf längere Sicht aber sollten der Tradition und dem Ruhm meiner Familie entsprechend auch Ämter im Cursus Honorum folgen. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ich sehe schon, du gönnst dir selber keine Zeit, um mal durchzuschnaufen und dich zu erholen. Aber pass auf, dass du dich nicht zu sehr mit Arbeit und Verpflichtung eindeckst, sonst verlierst du irgendwann den Überblick.
    Aber ich bin mir sicher, dass du das richtige Maß, die richtige Mischung finden wirst.


    Crassus leerte seinen Becher:


    Hast du irgendwelche Fragen an meine Person? Wir sollten unsere neue Beziehung ja nicht unbedingt mit Unwissen beginnen.

  • > Ja, die derzeitigen Aufgaben beanspruchen mich in ausreichendem Maße. Würden es mehr, so könnte ich sie nicht weiterhin pflichtgemäß ausführen. Du hast Recht, darauf sollte man stets achten.
    Ich weiß wenig über deine Familie. Dass du nach deinen hohen Ämtern für Rom und Kaiser nun den Posten des praefectus praetorio vom princeps erhalten hast, ist stadtbekannt. In meinen Listen tauchte auch ein Caecilius Catilius auf, der für die Stadtverwaltung Ostias arbeitet. Er stammt aus deiner näheren Verwandtschaft? Ich werde seine Karriere sicherlich beobachten und ihm beistehen. <


    Auch Callidus nahm sich noch vom Wein.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Zufrieden nickte Crassus. Sein Eindruck von Callidus - ein engagierter, junger, aber nicht von blindem Eifer erfüllter Mann - wurde immer mehr bestätigt. Allerdings sollte das sowieso keine große Überraschung sein, immerhin stammte er aus dem Haus der Älier. Da konnte man sowas völlig zu Recht erwarten.


    Catilius ist mein Großcousin. Er kam erst vor wenigen Wochen aus Syria, er wuchs dort auf, hierher nach Rom, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Dass er schon nach so kurzer Zeit hier eine Arbeit in der Stadtverwaltung gefunden hat, und sich eingelebt zu haben scheint, freut mich natürlich sehr. Denn ich weiß nur zu gut, aus eigener Erfahrung sogar, dass das Leben in Rom sehr tückisch sein kann, wenn man aus einer Provinz kommt. Schließlich, ich weiß nicht ob du es weißt, habe ich ja auch lange Zeit, die ganze Anfangszeit meiner Karriere, in einer Provinz, nämlich Hispania, verbracht. Meine Berufung nach Rom, und der damit verbundene Umzug, war natürlich erst einmal eine große Umstellung. Zwar war Tarraco auch schon groß gewesen, aber mit Rom ist das natürlich trotz allem kein Vergleich.
    Ich weiß nicht, warst du schon ein mal in Hispania? Oder in einer Provinz? Dann weißt du nämlich bestimmt wovon ich rede.

  • Callidus hörte seinem Patron genau zu und versuchte sich alles zu merken, was man ihm erzählte. Doch bei den Fragen musste er den Kopf schütteln.


    > Ich glaube dir gern, dass es eine große Umstellung ist und Rom einzigartig. Doch habe ich tatsächlich nie Italia verlassen. Bei der Verbannung meiner Familie, als ich noch sehr klein war, versteckte mein Vater mich in Ostia, wo ich aufwuchs. Ich habe dort gelebt, auch, als meine Familie wieder aus Achaia zurückgekehrt war. Erst nach dem Tode meines Vaters, Gnaeus Aelius Rufus, ermutigte mich Quarto meinen eigenen Weg zu gehen. Ich hatte es anfangs etwas schwer, doch rieten mir mein Verwandter und auch sein Klient, Senator Prudentius Commodus, dass ich den Weg in der Verwaltung weitergehen sollte. Ich habe daran auch großen Gefallen gefunden und die Arbeit macht Spaß, auch wenn man in meinem Alter nicht die Erfahrung mitbringt, die manchmal vielleicht erforderlich wäre. Doch an der herausragenden Aufgabe kann ich nur wachsen.
    So führte mich mein Weg bisher nur von Rom nach Ostia, von dort nach Misenum und nun arbeite ich wieder in Rom. Vielleicht werde ich in zukunft noch die Provinzen bereisen, aber derzeit steht das außer Frage. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Aufmerksam lauschte Crassus dem Schwenk aus Callidus Leben und setzte nachdem er geendet hatte an:


    Ich muss gestehen ich war bisher auch nur in Italia und in Hispania. Gut, ich war auch kurz in Germania, aber bin dort mehr oder minder nur durchgereist, um zu der Hochzeit von Senator Decimus Meridius zu kommen und um von dort wieder abzureisen. Ich habe also nicht wirklich viel von der Provinz mitgenommen. Weder die Mentalität der dortigen Germanen, noch das Training der dortigen Legionäre erlebt. Dabei ist doch das Training der Legionäre für einen ehemaligen Legionär besonders interessant. Und da ich nur in Hispania in der Legio war - die Legio IX Hispania, also meine ehemalige Legion, wurde erst kurz nach meiner Versetzung nach Germania verlegt - habe ich keine Ahnung, ob sich das Training an der Front von dem in einer friedlichen Provinz unterscheidet.


    Crassus lächelte entschuldigend:


    Aber das sind wohl alles nur Feinheiten und Kleinigkeiten, die einen normalen Menschen nicht interessieren. Das ist wahrscheinlich nur für irgendwelche Veteranen und Ehemalige interessant. Also gerade für mich - für dich wohl eher weniger.

  • > Das ist wahr. Ich selbst hatte nur wenig mit dem Militär zu tun. Mein Bruder war bei der Legion, doch hörte ich seit Ewigkeiten nichts mehr von ihm. Auch in den Landstädten Italias, die einst als Veteranenkolonien angelegt wurden, ist kaum Militärisches zu spühren. Die Menschen arbeiten auf den Feldern und versorgen ihre Familien als Bauern und Kleingutbesitzer wie in anderen Städten auch. In einer Provinz wie Germania ist es wohl unumgänglich, am Leben der Legionäre teilzuhaben, in Italia jedoch ist es lediglich die Flotte, von der ich während meiner Zeit in Misenum mehr erfahren konnte. <


    Callidus hatte von den einzelnen Übungen der Soldaten nicht den Hauch einer Ahnung; und bevor er das seinem neuen Patron zu offen zeigen musste, wechselte er lieber schnell das Thema.


    > Nun, wenn du es wünschst, kann ich dir stets Informationen aus Italia zukommen lassen; sollte dein Verwandter Catilius eine gewisse Stellung anstreben, so lasse mich auch dies wissen. Sollte es in meinen Befugnissen liegen, werde ich gern versuchen, ihn noch zu unterstützen.
    Ich will deine kostbare Zeit nicht weiter vergeuden und auch ich muss noch für die anstehenden Wahlen in Italia einiges veranlassen. Wenn es von deiner Seite keine Anliegen mehr gibt, würde ich dich nun verlassen. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Crassus neigte langsam seinen Kopf. Die Informationen der Prätorianer waren zwar allumfassend, aber zusätzliche, unabhängige würden wahrscheinlich auch nicht schaden:


    Gerne würde ich dein Angebot nutzen und die Informationen von dir in Anspruch nehmen. zu den Worten über Catilius Karriere nickte Crassus nur mit dem Kopf. Er würde ganz bestimmt auf dieses Angebit zurückkommen. Allerdings wäre er das so oder so, auch wenn Callidus es nicht extra erwähnt hötte ;) Von meiner Seite aus, gibt es gerade auch nichts mehr zu besprechen. Ich wünsche dir viel Spaß, den wirst du sicherlich vergeblich suchen, und Erfolg bei deinen Vorbereitungen bezüglich den Wahlen.

  • > Ich danke dir Caecilius Crassus. So werde ich mich nun wieder aufmachen. Vale. <


    Als Callidus nun wieder aufbrach und das Haus der Caecilier verließ, da konnte er noch nicht ahnen, wie viel an Spaß ihm diese Wahl noch bringen würde.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Komm gut Heim, Aelius Callidus. Vale.


    verabschiedete sich Crassus, der Callidus bis zum Atriumausgang geleitete, von ihm. Nachdem Callidus dann das Haus verlassen hatte, machte sich Crassus wieder an seine Arbeit, in welche er vertieft war, als Callidus ihn besuchte.

  • Der Petronier wartete im Atrium auf Marcellas Onkel. Wer das wohl sein mochte? Sie hatte ihm seinen Namen ja noch nicht verraten, immer nur von 'ihrem Onkel' geredet. Nun stand Mela leicht aufgeregt neben einer Säule und betrachtete das Atrium. Es war hübsch eingerichtet, hier und dort standen Pflanzen in Kübeln und kleine Statuen. Man merkte deutlich den Einfluss einer Frau, der in der heimischen Casa in Taracco deutlich gefehlt hatte, bis Decima Alessa in die Familie gekommen war.

  • In seiner Prätorianerrüstung gekleidet, sie war inzwischen das bequemste Kleidungsstück von Crassus - kein Wunder, wenn man es täglich mehrere Stunden trägt -, betrat Crassus das Atrium. Er war leicht erstaunt als vor ihm eine ihm absolut unbekannte Person stand. Besonders reich oder mächtig schien sie ja nicht zu sein.. naja, abwarten.


    Salve.


    grüßte er ihn gespielt freundlich und wartete noch mit dem Anbieten eines Platzes oder Getränkes, bis sich der Gast vorgestellt hatte. Vielleicht müsste er ihn ja gleich wieder aus dem Haus jagen...

  • Mela sah jemanden kommen. Nicht jemanden, sondern den Praefectus Praetorio. Er schluckte. Konnte es sein, dass Marcelle ebenjenes wichtige Detail vergessen hatte zu erwähnen? Dass ihr Onkel Caecilius Crassus war? Mela kam sich seltsam vor. An der Porta hatte er noch gehofft, diesem Jemand nicht zu begegnen, nun hatten die Götter ihm den Praefectus als Onkel Marcellas geschickt. Der Soldat stand in seiner rostroten Militärtunika im Atrium der Casa und sah Crassus ersteinmal nur an. Dann, nachdem er gegrüßt worden war, rang sich auch Mela einige Worte ab.


    "Salve", sagte er.
    "Mein Name ich Secundus Petronius Mela, ich bin Duplicarius der Legio IX Hispanie, stationiert in Germanien und auf Urlaub in Roma."


    Das war die übliche militärische Art, sich vorzustellen. Mela stand hoch aufgerichtet da, während er diese Worte sprach, dann entspannte er sich wieder etwas und er lächelte Crassus an.


    "Bist du Caecilia Marcellas Onkel?" musster er dann doch nachhaken, ehe er sein Anliegen vortragen würde.

  • Der erste Eindruck hatte offenbar nicht getäuscht. Duplicarius Secundus Petronius Mela, wiederholte Crassus in Gedanken. Weder der Name, noch der Gens Name kam ihm sonderlich bekannt vor, noch kannte er einen berühmten Vertreter aus eben dieser Gens. Naja, wenigstens stellte er sich korrekt und vollständig vor und machte einen akzeptablen Eindruck. Man wollte ja niemanden voreilig zum Pluto jagen.


    Secundus Petronius Mela wiederholte Crassus, noch einmal, etwas sinnierend. Caecilius Crassus mein Name. stellte sich Crassus der vollständigkeitwegen vor. Schließlich erwartete er, dass man den Prätorianer Praefecten in seiner Rüstung als solchen erkannte. Und, dass man den Namen des obersten Praefecten kannte, war für ihn selbstverständlich.


    Bitte, setz dich. bot er Mela an und setzte sich selber auf eine Bank. Ja, ich bin ihr Onkel. Man sagte mir, du möchtest mit mir in einer Angelegenheit sprechen, die sie betrifft.... um was geht es?


    Naja, eine unnötige Frage, stellte Crassus fest.

  • Mela kam sich etwas unangenehm vor, während Caecilius Crassus ihn musterte. Natürlich kannte er seinen Namen. Wer kannte ihn nicht? Immerhin bekleidete er eine Position von höchstem Rang und von sehr enger Zusammenarbeit mit dem Kaiser. Er folgte Crassus zu der Bank und setzte sich, nachdem er dem anderen Manne den Vortritt gelassen hatte. Im nächsten Moment aber wollte er schon wieder aufspringen und Crassus fassungslos ansehen, doch natürlich tat er das nicht. Er hätte ja alles vermutete, na gut, fast alles, aber nicht, dass der Praefectus Praetorio ausgerechnet Marcellas Onkel war. Natürlich, kam es ihm in den Sinn, das hatte sie absichtlich gemacht. Hätte er im Vorfeld gewusst, wer ihr Onkel war, hätte er es sich vielleicht noch einmal überlegt, ob er ihr Reitunterricht anbot. Aber nun war das Kind in den Brunnen gefallen und außerdem war Marcella ja nun wirklich nett und Caecilius Crassus kein Duplicarii-fressendes Monster, sagte er sich.


    "Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen", sagte Mela höflich.
    "Ja, in der Tat, es geht um Marcella. Wir trafen uns auf dem Markt und kamen um meines Geldbeutels Willen ins Gespräch, denn ich verlor ihn und sie machte mich darauf aufmerksam. Wir gingen eine Weile spazieren und unterhielten uns über vielerlei Dinge, woraufhin ich ihr Reitunterricht vor den Toren Roms anbot. Sie wollte dich vorab schon darüber informieren und ich möchte nun noch einmal persönlich fragen, ob du etwas dagegen hast, wenn ich ihr das Reiten beibringe."


    Ohje, hoffentlich dachte Crassus nicht, Mela würde um seine Nichte werben wollen. Hatte es sich so angehört? Mela überlegte, betrachtete dabei den Praefectus eingehend. Er würde auf seine Antwort warten, das wäre wohl das einfachste.

  • 'Es freut ihn meine Bekanntschaft zu machen.' Natürlich freut es ihn meine Bekanntschaft zu machen, dachte Crassus leicht schmunzelnd. Welchen niederen Offizier würde es nicht freuen? Den Praefectus Praetorio als Freund zu haben, konnte ja - egal für welchen Rang, egal für welche Laufbahn - kein Fehler sein. Und wenn man etwas mit seiner Nichte anfing, dann gehörte man wohl eher zu seinen Freunden...


    Reitunterricht? wiederholte Crassus erschrocken und völlig aus den Gedanken gerissen. Bitte was? Du willst ihr Reitunterricht geben? Ich mein, ich hab ja schon oft was von Frauen gehört, die gerne Reiten, aber Marcella? Ne, ich glaub net, dass sie sich dafür begeistern lassen könnte...


    Ein kleines Detail übersah Crassus natürlich absichtlich. Nämlich das, das sie offenbar damit einverstanden war und sich schon davon begeistern ließ. Allerdings wollte es Crassus dem Mann, welcher er unter Umständen seine fast-Tochter anvertraute es nicht allzuleicht machen. Er musste sich schon mutig genug zeigen, Crassus zu widersprechen, damit er ihn mit ihr gehen ließ.

  • Mela fragte sich, ob es sein konnte, dass Marcella zwischenzeitlich vielleicht ihre Meinung geändert hatte. Er häte in diesem Moment nichts lieber getan, als sie einfach zu fragen. Andererseits hatte sie recht begeistert ausgesehen und auch der Ton ihrer Stimme war abenteuerlustig gewesen. Hm.


    "Sie und ich sprachen bereits darüber, Praefectus, und sie sagte, dass sie es sehr gern lernen würde", beharrte Mela auf seinen Worten. Immerhin war der Prätorianerpräfekt kein böses Ungeheuer und konnte ihn höchstens seiner Casa verweisen - was wohl ebenfalls ein Zerplatzen seines Traumes bedeutete, aber daran dachte Mela in diesem Moment nicht. Woran er dachte, war Marcella und ihre Begeisterung, als er ihr den Unterricht angeboten hatte.


    "Natürlich nur, wenn du es auch erlaubst", fügte er die Bedingung an, an die Marcellas und Melas weiterer Tagesablauf geknüpft war.

  • Der Prätorianerpraefect könnte durchaus noch mehr machen, als sein Gegenüber nur aus der Casa zu verweisen. ;)


    Das ihr darüber schon sprachet, das möchte ich auch hoffen. Wäre für dich äußerst ungesund, wenn Marcella sich in der Türe wieder umdreht und schnell wegrennt, wenn sie dich sieht. antwortete Crassus sich ein Grinsen verkneifend. Die Geschichten und Märchen von den "Taten" der Prätorianer, die oft gerne auch einmal übertrieben werden, sind einfach immer gut zu gebrauchen, um damit jemanden einzuschüchtern beziehungsweise zu verunsichern. Aber das war ja nicht Crassus Absicht.


    Natürlich nur, wenn ich es erlaube. wiederholte Crassus nun wirklich schmunzelnd: Du bist Duplicarius, nun gut, dann geh ich davon aus, dass du Reiten kannst und auch durchaus Reitanfängern erklären kannst, wie man sich auf dem Pferd hält. Behalte aber immer im Hinterkopf, dass Marcella nicht deine Probata ist, sondern meine Nichte. Sollte sie heute Abend auch nur ein blauen Fleck haben.. Crassus ließ den Satz unvollendet und gab mit diesem Absatz Mela die Erlaubnis mit ihr Ausreiten zu gehen.


    Du sagtest du wärst von der Legio IX Hispana? Wechselte Crassus das Thema. Wie ist es zur Zeit um sie bestellt? Wie gehts deinem Legaten Decimus Livianus?


    er gab einem Sklaven, der das Gespräch mit angehört hatte, einen Wink Der Sklave nickte dann eilig und wuselte davon, um Marcella zu holen.

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